Planungsräume werden zumeist durch politisch-administrative Grenzen definiert, obwohl unser Lebens- und Wirtschaftsraum von funktionalen Zusammenhängen – Einzugsbereich, Alltagsmobilität und räumliche Identitäten – geprägt ist. In der regionalen Entwicklungsplanung ist die Region als Gegenstand der Planung immer wieder neu zu definieren und im Beteiligungsprozess zu kommunizieren. Die Weiterentwicklung der Region gemeinsam mit den Menschen vor Ort ist das Ziel der innovationsorientierten Regionalentwicklung.

Der Forschungsbereich (vormals Fachbereich) Regionalplanung und Regionalentwicklung befasst sich mit Methoden, Prozessgestaltung, Umsetzung und Evaluierung der regionalen Raumplanung und Regionalentwicklung. In Dissertationen, Forschungsarbeiten, Auftragsprojekten, Diplomarbeiten und praxisnahen Lehrveranstaltungen werden Gemeinde-, Länder- und Staatsgrenzen überschreitende Raumentwicklungsprozesse und -instrumente studiert, konzipiert und in der Umsetzung begleitet.  Als wesentlicher Bestandteil wird in diesem Zusammenhang die interdisziplinäre Kooperation mit Fachleuten, Universitäten, Behörden und NGOs angesehen und praktiziert.

Aktuelles

Buntes Schaubild zur Lehrveranstaltung. Man sieht Personen, die sich eine bunte Welt aus "Gebäudeteilen", Bäumen und Girlanden zusammenbauen. Auf den höchsten Elementen sitzen bzw. stehen zwei Personen, die scheinbar kommunizieren - das sieht man an den Sprechblasen. Die stehende Person auf dem nur mit der Leiter erreichbaren roten Element hält außerdem ein Megafon in der Hand. Vor der Szene steht ein Lastenfahrrad mit Pflanzen vorne drinnen.
© Lina Martin.

Um die großen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, müssen Raumplaner:innen klare Positionen beziehen. Ziel des Seminars ist es, eine eigene…

Auf dem Plakat ist die Lehre des Sommersemester 2024 zu sehen. Mehr Infos im Beschreibungstext.
© Maria Stepan

Wir können es kaum erwarten! Am 16.02.204 starten die Anmeldungen für das Sommersemester 2024. Hier findet ihr eine Reihe an spannenden…