Planungsräume werden zumeist durch politisch-administrative Grenzen definiert, obwohl unser Lebens- und Wirtschaftsraum von funktionalen Zusammenhängen – Einzugsbereich, Alltagsmobilität und räumliche Identitäten – geprägt ist. In der regionalen Entwicklungsplanung ist die Region als Gegenstand der Planung immer wieder neu zu definieren und im Beteiligungsprozess zu kommunizieren. Die Weiterentwicklung der Region gemeinsam mit den Menschen vor Ort ist das Ziel der innovationsorientierten Regionalentwicklung.

Der Forschungsbereich (vormals Fachbereich) Regionalplanung und Regionalentwicklung befasst sich mit Methoden, Prozessgestaltung, Umsetzung und Evaluierung der regionalen Raumplanung und Regionalentwicklung. In Dissertationen, Forschungsarbeiten, Auftragsprojekten, Diplomarbeiten und praxisnahen Lehrveranstaltungen werden Gemeinde-, Länder- und Staatsgrenzen überschreitende Raumentwicklungsprozesse und -instrumente studiert, konzipiert und in der Umsetzung begleitet.  Als wesentlicher Bestandteil wird in diesem Zusammenhang die interdisziplinäre Kooperation mit Fachleuten, Universitäten, Behörden und NGOs angesehen und praktiziert.

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