Planungsräume werden zumeist durch politisch-administrative Grenzen definiert, obwohl unser Lebens- und Wirtschaftsraum von funktionalen Zusammenhängen – Einzugsbereich, Alltagsmobilität und räumliche Identitäten – geprägt ist. In der regionalen Entwicklungsplanung ist die Region als Gegenstand der Planung immer wieder neu zu definieren und im Beteiligungsprozess zu kommunizieren. Die Weiterentwicklung der Region gemeinsam mit den Menschen vor Ort ist das Ziel der innovationsorientierten Regionalentwicklung.

Der Forschungsbereich (vormals Fachbereich) Regionalplanung und Regionalentwicklung befasst sich mit Methoden, Prozessgestaltung, Umsetzung und Evaluierung der regionalen Raumplanung und Regionalentwicklung. In Dissertationen, Forschungsarbeiten, Auftragsprojekten, Diplomarbeiten und praxisnahen Lehrveranstaltungen werden Gemeinde-, Länder- und Staatsgrenzen überschreitende Raumentwicklungsprozesse und -instrumente studiert, konzipiert und in der Umsetzung begleitet.  Als wesentlicher Bestandteil wird in diesem Zusammenhang die interdisziplinäre Kooperation mit Fachleuten, Universitäten, Behörden und NGOs angesehen und praktiziert.

Aktuelles

Zwei Personen sitzen an einem Schreibtisch und lächeln in die Kamera. Am Tisch liegt ein überlebensgroßer Würfel mit der Aufschrift Soil Walks.
© Barbara Zeithammer

Barbara Steinbrunner und Elias Grinzinger waren mit dem Forschungsprojekt Soil Walks zu Gast in der Ö1 Sendung Punkt eins.

Auf dem bild sind mehrere Personen sitzend zu sehen.
© Hartmut Dumke

Einblicke zum Abschlussevent der Raumwerkstatt im Wintersemester 2024.

Eine Grußkarte zum Neuem Jahr

Zum Jahresende wünscht die Region schöne Feiertage und ein frohes Neues! Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Externen Lehrenden und Tutor*innen…

Die Dartscheibe
© Karin Standler

Der Punschstand wurde von Studierenden veranstaltet, um mit den Bürger*innen vor Ort in einen Dialog zu kommen und auch um die geplanten…