Willkommen auf der Homepage des Dekanats der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften.
Das Dekanat administriert die Studienabschlüsse und unterstützt den Dekan und die Studiendekane bei ihren Aufgaben.
Für nähere Informationen zur Fakultät und den zugehörigen Instituten besuchen Sie unsere Fakultätshomepage.
Öffnungszeiten Studienbetrieb:
Montag bis Donnerstag nach einer Terminvereinbarung per E-Mail oder Telefon mit Frau Engel, Frau Grandits oder Frau Wenczl.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund von Datenschutzbestimmungen nur mehr E-Mails von Studierenden der TU Wien beantwortet werden dürfen, wenn diese von der offiziellen TU Wien E-Mailadresse (eMatrikelnummer@tuwien.ac.at oder vorname.nachname@tuwien.ac.at) geschickt werden.
Anerkennungen:
Anfragen zur Anerkennung von Prüfungsleistungen MÜSSEN über das Anrechnungsportal Jira, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster gestellt werden.
Weitere Informationen:
Anfragen für Zulassungen für die Masterstudiengänge Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau und Werkstoffwissenschaften bitte nur per E-Mail an Frau Buranich, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Für Anerkennungen in der Verfahrenstechnik ist Herr Lanyi zuständig.
Sprechstundentermine der Studiendekane für MB, WIMB und VT finden Sie auf der Seite Sprechstunden der Studiendekane.
Zuletzt bearbeitet: 09.01.2025
Das Dekanat der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften betreut folgende Studien:
- Maschinenbau (Bachelor/Master)
- Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau (Bachelor/Master)
- Verfahrenstechnik (Bachelor/Master)
- Materialwissenschaften (Master)
- Biomedical Engineering (Master)
- Manufacturing and Robotics (Master)
- Doktoratsstudien mit Bezug zu einem der vorher aufgeführten Studien (Doktorat)
Folgende Individuellen Studien wurden schon vom Studiendekan als auch von der Studienkommission genehmigt:
Bachelorstudien:
- Maschinenbau mit Schwerpunkt Mechatronik
- Werkstoffwissenschaften und Werkstofftechnologie
Masterstudien:
- Mechanical and Aeronautical Engineering
- Mechanical Engineering / Mechanical Engineering - Management (Maschinenbau bzw. Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenabu auf Englisch)
Bei Interesse an diesen Studienangeboten, bitte MB oder WIMB inskribieren und danach eine E-Mail an die STUKO Vorsitzende (Ass.Prof. Dr. Isabella C. Skrna-Jakl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) bzw. die_der Studiendekan_in (Ao. Prof. Dr. Melanie Todt,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Univ.Prof. Dr. Paul Mayrhofer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).
Der englischsprachige Master setzt weiterhin Deutsch auf dem Niveau C1 voraus. Folgende Module können auf Englisch absolviert werden um den entsprechenden Master abzuschließen:
- Aufbaumodule (6 für den Abschluss benötigt):
- Numerische Methoden der Strömungs- und Wärmetechnik (beide)
- Oberflächentechnik (beide)
- Strömungsmechanik 2 (beide)
- Werkstofftechnologie (beide)
- Human Resource Management and Leadership (beide)
- 1 individuell von den Studiendekan_innen genehmigtes Aufbaumodul das sich aus englischsprachigen Lehrveranstaltungen zu einem übergeordneten Thema zusammenfindet. Eine Abfrage der englischsprachigen Lehrveranstaltungen finden Sie auf der Seite Lehre bzw. nach der Auflistung.
- Vertiefungsmodule (2 für den Abschluss benötigt):
- Biomechanik der Gewebe (beide)
- Composite-Strukturen (beide)
- Luftfahrzeugentwurf (beide)
- Enterpreneurship and Innovation (WIMB)
- Financial Management (WIMB)
- Managing People and Organizations (WIMB)
- Production Information Management (WIMB)
- Risk Management (WIMB)
- bzw. ein individuell von den Studiendekan_innen genehmigtes Vertiefungsmodul
Informationen für die Zulassung von internationalen Studierenden finden Sie Auf der Homepage der Studienabteilung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.
Informationen darüber welche Lehrveranstaltungen dieses Studienjahr in englischer Sprache, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster oder bei Bedarf in englischer Sprache, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster abgehalten werden, finden Sie im Tiss, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mithilfe der erweiterten Suche oder mit einem Klick auf die entsprechenden Links.
Ein weltweit gut etabliertes Netzwerk mit Universitäten steht zur Verfügung. Selbstverständlich werden absolvierte Lehrveranstaltungen für das Studium angerechnet. Fortgeschrittene Praktika können nach vorheriger Absprache mit den Studiendekan_innen auch bei Industriebetrieben durchgeführt werden.
Auslandsaufenthalte von Studierenden fallen jedoch nicht in unseren direkten Verantwortungsbereich. Falls Sie einen Teil Ihres Studiums im Ausland verbringen möchten, wenden Sie sich bitte an das International Office, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien. Sie finden weitere Informationen über unsere verschiedenen Programme und Kooperationen dort.
Speziell für die Verfahrenstechnik gelten folgende Regelungen/Voraussetzungen für die Ausstellung eines Wahlpraktikumszeugnisses:
- Die Tätigkeit im Rahmen des Industriepraktikums ist einschlägig für das Studium für Verfahrenstechnik.
- Es wird von den Studierenden ein schriftlicher Bericht vorgelegt, der den Bezug zum Verfahrenstechnik Studium herstellt und zumindest folgende Inhalte umfasst:
- die Aufgabenstellung
- die durchgeführten Tätigkeiten
- gegebenenfalls – wenn keine Geheimhaltung dem entgegensteht – zusammengefasste Ergebnisse der Tätigkeit
- ein Resümee.
- Eine Bestätigung des Betreuers im Industriebetrieb (z.B. Dienstzeugnis), aus der die Art und der Umfang (Stunden Arbeitszeit pro Woche) der Tätigkeit im Sinne von ETCS Punkten und eine Bewertung im Sinne einer Note ableitbar sind.
- Eine Woche Vollzeitarbeit entspricht ca. 1 ECTS, sofern ausschließlich facheinschlägige Tätigkeiten durchgeführt wurden.
Termine, Fristen, Ferienzeiten finden sie im Akademischen Kalender.
Die Inskription (Studienabteilung/Zulassung) zum Studium erfolgt in der Studienabteilung im Hauptgebäude der TU Wien, Karlsplatz 13, Stiege 2, 1. Stock.
Informationen zum Aufnahmeverfahren für Studierende des Maschinenbaus, Wirtschaftsmaschinenbaus oder der Verfahrenstechnik an der TU-Wien finden Sie unter dem Überbegriff der Studien-VoR-Phase.
Die Fachschaft Maschinenbau bietet neben anderen Serviceleistungen für die Studierenden auch eine Inskriptionsberatung an.
Diese Beratung findet im September (genauere Zeiten finden Sie unter Fachschaft Maschinenbau, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) in der kleinen Aula im Hauptgebäude (Erdgeschoß), Karlsplatz 13, statt. Sie ist Teil der Hochschüler_innenschaft, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der Technischen Universität Wien.
Weitere Informationen zu den Fristen und Terminen von Masterstudien/Masterarbeiten bzw. Doktoratsstudien/Doktorarbeiten finden Sie auf der dafür dezidierten Seite Fristen und Termine.
Hier kannst du dich mit anderen Studierenden in deiner Freizeit vernetzen:
- TU Chor
- TU Wien Racing Team
- TU Robots (Facebook Gruppe, Offizielle Seite der ACSL)
- Schachclub TU Wien
- TU Space Team
- hunTU, die etwas andere Schnitzeljagd für Studierende
- Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik
- Tango Argentino
Laut §2 der Anerkennungsverordnung des Vizerektorats für Studium und Lehre gilt folgendes:
"Der an der TU Wien angebotene „Angleichungskurs Mathematik“ (VU) wird in allen ordentlichen Bachelorstudien der TU Wien nach positiver Absolvierung als freies Wahlfach im Ausmaß von 1 ECTS-Anrechnungspunkt anerkannt."
Die aktuelle Version der Anerkennungsverordnung finden Sie unter den Richtlinien und Verordnungen des Rektorats.
Leichtbau: Von der numerischen Auslegung von Materialien und Komponenten bis zur Fertigung
Prof. Stefanie Elgeti erläutert in ihrer Antrittsvorlesung neuartige Methoden der numerischen Auslegung für Leichtbaukomponenten.
Am 8. November 2021 nutzte Prof. Stefanie Elgeti ihre Antrittsvorlesung, um die Neuausrichtung des Forschungsbereichs Leichtbau zu präsentieren. Neben zahlreichen Kolleginnen und Kollegen sowie Emeriti zählten auch die Rektorin der TU Wien, Prof. Sabine Seidler und der Vizerektor für Studium und Lehre, Prof. Kurt Matyas zu den Zuhörern. Wie Prof. Elgeti erläuterte, beschäftigt sich das Gebiet des Leichtbaus mit der Entwicklung von Strukturbauteilen, welche ihre vorgegebene Funktion unter gegebenen Randbedingungen mit minimalem Materialeinsatz/Gewicht erfüllen.
Warum ist diese Fragestellung von Interesse?
Nicht nur birgt geringerer Materialeinsatz das Potential der Kostenreduktion sowohl in der Herstellung als auch während der Nutzung, sondern er führt auch unmittelbar zur Ressourcenschonung. Als nur ein Beispiel von vielen kann man hier Verpackungen nennen. In der globalisierten Welt werden Waren über den gesamten Globus transportiert: Jede Gewichtseinsparung im Bereich der Verpackung führt zu Einsparungen bzgl. Kosten, Treibstoff, etc.. Damit adressiert Leichtbau direkt die Grand Challenges der Europäischen Union in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt und Energie. Der moderne Leichtbau, welcher im Rahmen dieser Professur entscheidend geprägt werden soll, ist zu einem interdisziplinären Forschungsgebiet erwachsen. Nur durch die Vereinigung der Gebiete Konstruktion und Auslegung, Analyse, Materialdesign und Fertigungstechnik können konkurrenzfähige Leichtbaukonstruktionen erreicht werden.
Stefanie Elgeti ist Professorin für Leichtbau an der TU Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die numerische Auslegung mechanischer Bauteile sowie der zugehörigen Fertigungsprozesse. Diese Forschungsinteressen haben sie zu einer Expertin für inverse Probleme, Form- und Topologieoptimierung sowie stabilisierte und isogeometrische Finite-Elemente-Methoden gemacht. Auslegung von Extrusionswerkzeugen, Vorhaltung im Spritzguss und Modellierung der Spanbildung sind nur einige der Anwendungsgebiete, mit denen sich Prof. Elgeti beschäftigt hat. Bevor sie nach Wien kam, promovierte sie zur Doktorin der Ingenieurwissenschaften und habilitierte sich an der RWTH Aachen, Deutschland.
© Sebastian Hube