Die Erfindung wurde am 4. Juni 1822 von Matthaeus Wibral eingereicht. Es handelte sich um „neu erfundene Metallknöpfe, besonders auf Westen und Beinkleidern, welche zum Waschen sind.“
Die besondere Neuerung bestand darin, dass die Knöpfe schnell und einfach ab- und wieder anmontiert werden konnten. Um die Funktionsfähigkeit zu untermauern, hatte er fünf Exemplare seines Protoyps beigelegt, von denen heute leider nur mehr drei erhalten geblieben sind. Beruflich hatte Wibral nichts mit Kleidung zu tun, er war „privilegirter Klein- u. Großuhrmacher“; aus seiner Werkstatt stammten zahlreiche sogenannte Laterndluhren, eine bestimmte Art der Pendeluhr.