Studieninhalte

Das Masterstudium Computational Science and Engineering ver­mit­telt Grund­lagen­wissen im Be­reich der ange­wand­ten Mathe­matik und Infor­matik und er­mög­licht eine Schwer­punkt­setzung über min­des­tens zwei Prüfungs­fächer als Schlüssel­bereiche aus einem fakul­täts­über­greifen­den Katalog (alpha­betisch ge­ordnet): Computational Bionics (ab Wintersemester 2024), Computational Building Science, Computational Chemistry and Material Science, Computational Electronics, Computational Fluid Dynamics and Acoustics, Computational Informatics, Computational Mathematics, Computational Mechatronics, Computational Solid Mechanics. Jedes dieser Wahl­module ist auf­gebaut aus (ver­pflich­ten­den und) optio­na­len Lehr­ver­anstaltun­gen. Dies ermög­licht sowohl eine An­glei­chung des Aus­bildungs­niveaus als auch eine flexi­ble An­pas­sung an die Inter­essen und Stärken der je­weili­gen Studieren­den.

Weitere Informationen zum Studium

Der stetige Fortschritt in Wissen­schaft und Technik ist zunehmend von rechen­intensiven Computer­simulationen ab­hängig. Aus der Not­wendig­keit heraus diese Computer­simulationen präzise und schnell durch­führen zu müssen, hat sich Computational Science and Engineering als eigen­­ständiger und inter­disziplinärer Forschungs­bereich inter­national heraus­kristallisiert. Dieser ver­bindet ins­besondere die numerische Mathematik und Informatik mit Natur­wissen­schaften und Technik, um effiziente Computer­simulationen in einer Vielzahl von An­wendungen im Bereich Bau­ingenieur­wesen, Chemie, Elektro­technik, Maschinen­bau, Material­wissenschaften, Mecha­tronik und Physik unter Einsatz von hoch paral­lelisierten Computer­systemen – von einzelnen Work­stations bis hin zu großen Rechen­clustern und Super­computern – zu er­möglichen. 

Das englisch­sprachige Master­studium Computational Science and Engineering ver­mittelt die dafür not­wendigen inter­disziplinären sowie wissen­schaft­lichen und exzel­lenten fach­lichen Kompetenzen.

Das Master­studium Computational Science and Engineering rich­tet sich an Absol­ventin­nen und Absol­ven­ten eines natur­wissen­schaft­lichen oder tech­nischen Bachelor­studiums. Bewerber­innen und Bewerber sollen ein starkes Inter­esse an der Ent­wicklung und Durch­führung von Computer­simula­tionen haben. Dem zu Grunde soll eine Be­geister­ung an der Ent­wicklung von effizien­ten Pro­gramm­codes für die ange­wandte Mathe­matik sowie für die physi­­kalische Model­lierung kom­plexer Systeme liegen.

Das Master­studium Computational Science and Engineering ist prin­zipiell für Absol­vent­in­nen und Absol­venten eines natur­­wissen­­schaft­l­ichen oder tech­nischen Bachelor­studiums ge­eignet.

Automatisch zur Zulassung ohne Auflagen sind Absol­vent­in­nen und Absol­venten bestimmter Bachelorstudien der TU Wien berechtigt (siehe: Details Zulassungsvoraussetzungen). Im Falle eines anderen Studienabschusses müssen im Vorstudium Lehr­veranstalt­ungen in Ausmaß von insgesamt zumindest 30 ECTS in den Bereichen Informatik und Mathematik absolviert worden sein.

Für Fragen zur Antrag­stellung und Studien­, öffnet in einem neuen Fenster­zulassung, öffnet in einem neuen Fenster wenden Sie sich bitte an die Studien­abteilung.

 

Personen, deren Mutter­sprache nicht Eng­lisch ist, haben die Kenn­tnis der eng­lischen Sprache nach­zu­weisen. Für einen erfolg­reichen Studien­fort­gang werden Eng­lisch­kennt­nisse nach Refe­renz­niveau B2 (ent­spricht öster­reich­ischem Matura­niveau) des Ge­mein­samen Euro­pä­ischen Refe­renz­rahmens für Sprachen emp­fohlen. Manche er­gän­zen­den Lehr­veran­stal­tun­gen zur Er­lan­gung der vollen Gleich­wert­ig­keit des absol­vier­ten Studiums werden auf Deutsch an­ge­boten. Daher werden Deutsch­kennt­nisse nach Refe­renz­niveau B1 des Ge­mein­samen Euro­pä­ischen Refe­renz­rahmens für Sprachen emp­fohlen.

Es gibt keine formalen Einschränkungen dazu, in welcher Reihenfolge Lehrveranstaltungen (LVAs) zu absolvieren sind, prinzipiell ist die Semester­planung den Studierenden also frei überlassen. Aufgrund des aufbauenden Charakter des Studium ist es jedoch ratsam, den Empfehlungen zur Semester­planung zu folgen.

Neben Empfehlungen dazu, welchen Semestern die LVAs der Pflicht­fächer und Basis­module sowie der Schlüssel­bereiche absolviert werden sollten, finden Sie dort auch Empfehlungen zum Studien­beginn im Sommer­semester: Zwar ist die Zulassung sowohl im Winter- als im Sommer­semester möglich, die meisten LVAs werden jedoch nur in einem von beiden angeboten. Daher und aufgrund des aufbauenden Charakters des Studiums, ist der Beginn im Winter­semester von Vorteil für die Abfolge Ihrer gewählten Kurse.

Als Ergänzung zu den Lehrver­anstal­tungen der Pflicht­fächer und Schüssel­bereiche sind 10 ECTS für das Modul Freie Wahlfächer und Transferable Skills zu absolvieren. Davon sind zumindest 4,5 ECTS an Lehrveranstaltungen aus dem zentralen Wahlfachkatalog Transferabel Skills, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zu wählen.

Folgende Lehrveranstaltungen werden darüber hinaus zur Absolvierung im Modul empfohlen:

Detaillierte Antworten zu den geläufigen Fragen  rund um das Masterstudium Computational Science and Engineering (betreffend Abhaltemodus, Programmiersprachen, Schlüsselbereiche, Anerkennung von Prüfungen, Diplomarbeit, Doktoratsstudium und Jobaussichten) finden Sie auf der Seite Frequently Asked Questions.

Prüfungsfächer und Module

Modulstruktur

Anwendungsbeispiele

Micro-Plate

Micro-Plate

Andre Gesing ist Autor des Bildes und es zeigt den Flow um eine Micro-Plate. Weite Infos von Daniel Platz.

Animation of Stent

Geometrieaufbau einer Stent-Geometrie.