Computational Quantum Science

Logo der Arbeitsgruppe "Computational Quantum Science"

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Unsere Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf das physikalische Verhalten stark korrelierter Elektronensysteme. Prominente Beispiele für faszinierende Phänomene, die sich aus elektronischen Korrelationen ergeben, sind Hochtemperatursupraleitung oder Quantenkritikalität. Neben den technologischen Fortschritten auf experimenteller Seite, kommt der Entwicklung von theoretischer Methoden zur Untersuchung von Quantenvielteilchensystemen eine zentrale Bedeutung zu. In unserer Arbeitsgruppe verwenden wir Renormierungsgruppenansätze, um die grundlegenden Mechanismen zu untersuchen, die dem physikalischen Verhalten von Modellsystemen für Materialien, kalte atomare Gase und Nanostrukturen zugrunde liegen.

Neue Perspektiven auf die hochdimensionalen Daten, die in solch komplexen wechselwirkenden Systemen auf natürliche Weise entstehen, eröffnen zudem neue Perspektiven maschinellen Lernens. Gleichzeitig können Methoden der statistischen Physik und der Quantenvielteilchentheorie das Verständnis der Funktionsweise moderner Methoden maschinellen Lernens verbessern. In unserer Arbeitsgruppe wollen wir diese Verbindungen nutzen, um die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben und vielversprechenden Ansätzen nachzugehen.

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