Berufspraktische Tage
Die nächsten Berufspraktischen Tage der Fachrichtung Maschinenbau an der TU Wien finden vom 27. bis 29. Januar 2025 statt. Das Programm richtet sich speziell an Schüler_innen der 7. und 8. Schulstufe im Alter von 12 bis 14 Jahren und bietet spannende Einblicke in die Welt des Maschinenbaus.
Wichtiger Hinweis:
Die Anmeldung wird erst nach dem Aufruf des Links, der an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse gesendet wird, erfolgreich abgeschlossen. Bitte achten Sie darauf, den Link rechtzeitig zu bestätigen! Ihre Teilnahme wird Ihnen anschließend persönlich bestätigt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Plätze nach dem Prinzip First Come, First Served vergeben werden.
Das Programm für 2025 befindet sich noch in der finalen Planung und wird bald hier verfügbar sein. Als Vorgeschmack können Sie hier das Programm des letzten Jahres einsehen:
Projekte
© IFT_TUWien
Institut für Fertigungstechnik und Photonische Technologien E311
Kontakt: Kostrova Mariia, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Wallner Bernhard, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Christoph Habersohn, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Einspieler Christoph, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Standort: TEC-Lab Labor für Fertigungstechnik, Franz Grill Straße 4, Objekt 221, 1030 Wien, Raumnummer OAEGF93 (TUW-Maps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster - Für eine optimale Nutzererfahrung wird empfohlen Google Chrome oder Safari zu verwenden.)
Kurzbeschreibung:
Hier bekommt ihr eine spannende Einführung in wichtige Fertigungstechniken und lernt, wie man die Qualität von Werkstücken prüft. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung geht’s direkt an verschiedene Stationen, wo ihr unter Anleitung von Profis selber Hand anlegen könnt. Dabei probiert ihr verschiedene Fertigungstechniken aus, bearbeitet euer eigenes Werkstück und testet es im Messlabor. Am Ende könnt ihr euer selbstgemachtes Teil als Andenken mitnehmen!
Die Stationen:
Station Drehen: Hier bearbeitet ihr ein Aluminiumteil, das rund ist. Dabei lernt ihr, wie man Material abträgt – ein wichtiger Schritt in der Herstellung!
Station Fräsen: Jetzt wird euer Werkstück weiter bearbeitet. Hier fräst ihr eine Kante ein und könnt euer Teil auf Wunsch sogar personalisieren.
Station Qualitätskontrolle: Zum Schluss prüft ihr euer fertiges Werkstück und seht, ob alles passt.
Nach dem Rundgang gibt’s noch einen kurzen Ausblick auf moderne, nachhaltige Fertigungstechniken, die heute und in Zukunft wichtig sind.
© IFT_TUWien
Station Schmieden: Bei dieser Station wird ein einfaches Schmiedestück hergestellt. Das Rohmaterial wird hierfür in einer Schmiedeesse entsprechend erwärmt und mit Hammer und Ambos umgeformt. Somit kann ein Verständnis über die erforderliche Bearbeitungstemperatur bei Umformprozessen gewonnen werden.
Station Drehen: Bei dieser Station wird ein rotationssymmetrisches Aluminiumteil bearbeitet. Du lernst hierbei ein elementares Zerspanungsverfahren kennen.
Station Fräsen: In dieser Station wird das Werkstück aus der Station Drehen weiterbearbeitet und ein Absatz eingefräst. Du kannst dein Werkstück auch an dieser Station personalisieren.
© Christian Junger
Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik E315
Betreuer: Rudolf Krizan, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Christian Junger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Standort: Labor des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik, Franz-Grill-Straße 8, Objekt OB, 1030 Wien (TUW-Maps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster- Für eine optimale Nutzererfahrung wird empfohlen Google Chrome oder Safari zu verwenden.)
Kurzbeschreibung:
Du lernst im Zuge dieses Workshops die wesentlichen Teile eines Elektrofahrzeugs sowie deren Funktion kennen.
Anhand anschaulicher Experimente erforschen wir gemeinsam die Energiewandlungsvorgänge in einem derartigen Fahrzeug.
Auf einem speziellen Parcours kannst du dein fahrerisches Können unter Beweis stellen und bei einem kniffeligen Quiz dein Wissen über Elektrofahrzeuge vertiefen.
Zudem wirst du die Möglichkeit haben, die praktischen Herausforderungen und Vorteile von Elektromobilität hautnah zu erleben und ein besseres Verständnis für die Technologien zu entwickeln, die die Zukunft des Fahrens gestalten.
Institut für Leichtbau und Struktur-Biomechanik E317
Betreuer: Fabian Key, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (fabian.key@tuwien.ac.at), Stefanie Elgeti, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (stefanie.elgeti@tuwien.ac.at)
Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien 2. OG, Raumnummer BE0201 (TUW-Maps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster - Für eine optimale Nutzererfahrung wird empfohlen Google Chrome oder Safari zu verwenden.)
Was gibt es zu sehen: Topologieoptimierung an verschiedenen Beispielen
Das Gebiet des Leichtbaus beschäftigt sich mit der Entwicklung/Überarbeitung von Bauteilen/Gerätschaften, welche gleich stabil sind wie das ursprüngliche Bauteil, dabei aber erheblich leichter sind. Dies führt in der Praxis nicht nur zu einer Kostenreduktion, sondern schont auch Umwelt und Ressourcen. In der Fachsprache wird dies als Topologieoptimierung bezeichnet.
In unserem Workshop ‚Leichtbau‘ lernst du wie man mithilfe von Computerprogrammen diese Topologieoptimierung vornimmt. Für Anschauungsmaterial ist gesorgt.
Institut für Mechanik und Mechatronik, Forschungsbereich Regelungstechnik und Prozessautomatisierung E 325-04
Betreuer: Alexander Schirrer,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Tel. +43 58801 325521
Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Gebäude BA, 6. Stock, Raumnummer BA06D03 (TUW-Maps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster - Für eine optimale Nutzererfahrung wird empfohlen Google Chrome oder Safari zu verwenden.)
Was gibt es zu sehen: Was haben Regelkreise mit vorausschauendem Fahren zu tun? Mathe und Regelungstechnik zum Angreifen.
Kurzbeschreibung:
Du lernst einige Beispiele der Regelungstechnik im Alltag kennen – vom Thermostat im Wohnzimmer über das ABS im Auto bis zum Balancieren eines Stabes auf der Handfläche – all das ist Regelungstechnik. Dabei werden einige Grundideen erklärt (Was ist ein Modell und warum brauchen wir dazu Mathematik? Wozu werden Aktoren und Sensoren in einem geregelten System benötigt?).
Anhand einiger anschaulicher Laborversuche wird greifbar und erlebbar gemacht, wie man ein „System“, zum Beispiel einen (Modell-)Helikopter, stabil zum Abheben bringt, warum ein SegWay nicht umfällt, oder wie ein Roboterarm betrieben wird.
Du kannst bei diesen Versuchsaufbauten elektrische Signale messen, dein Talent als Pilot_in auf die Probe stellen, oder auch knifflige Quizfragen und Challenges meistern – direkt am Laborversuch.
Wie funktioniert automatisiertes Fahren, oder eine virtual reality? Das kannst du anhand von hands on Beispielen erkunden.
Einige Beispiele zu Regelungslösungen auf günstigen Arduino- und Raspberry PI-Plattformen werden besprochen und Tipps für Projekt- und Bastelideen gesammelt.
Inhalt
© Carsten Gachot
Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung, Forschungsbereich Tribologie - E307-05
Betreuer: Carsten Gachot, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Hakan Göçerler, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Standort: BA Gebäude Getreidemarkt 9 Stiege 9 (TUW-Maps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster - Für eine optimale Nutzererfahrung wird empfohlen Google Chrome oder Safari zu verwenden.)
Inhalt: Kurzvortrag zum Thema Tribologie, Laboraktivitäten zur Messung Lasttragfähigkeit von Schmierstoffen
Kurzbeschreibung:
In der Tribologie sind zahlreiche Disziplinen wie Maschinenbau, Mechanik, Physik, Chemie und Werkstoffe miteinander verknüpft. Die Tribologie ist eine experimentelle Disziplin. Im Forschungsprozess wird oft eine große Anzahl von Betriebszustandsversuchen oder Betriebs- und Wartungsdaten auf der Grundlage verschiedener technischer und wissenschaftlicher Anforderungen entworfen und durchgeführt.
Das Brugger-Gerät ist eines der Testsysteme, mit denen tribologische Daten erzeugt werden, wobei der Schwerpunkt auf Verschleißdaten liegt. Das Brugger-Gerät misst die Tragfähigkeit von Schmierstoffen bei Misch- und Grenzreibung zwischen zwei Reibpartnern aus Stahl. Verschiedene Schmierstoffe haben unterschiedliche Abmessungen der Verschleißzone, was uns eine Vorstellung davon gibt, wie die Proben dank des verwendeten Schmierstoffs geschützt werden.
Die Proben werden nach tribologischen Tests mit einem 3D-Profilometer-Lasermikroskop untersucht. Die maximale Breite der x- und y-Achse gibt Aufschluss über die Verschleißleistung des Schmierstoffs, da größere Werte auf eine geringere Tragfähigkeit hindeuten.
© Carsten Gachot
Zu den ausgewählten Schmiermitteln für das Praktikum gehören solche, die leicht im Haushalt zu finden sind, wie Joghurt, Olivenöl und Kokosnussöl. Die Ergebnisse werden mit einem auf dem Markt erhältlichen vollformulierten Motoröl verglichen.
Institut für Leichtbau und Struktur-Biomechanik, Forschungsbereich Computergestützte Biomechanik - E317-03
© Dieter Pahr
Betreuer: Dieter Pahr, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Standort: wird aktualisiert
Inhalt: Wir zeigen dir, wie du mit innovativen Tools und deinem eigenen kreativen Ansatz beeindruckende Strukturen entwerfen und testen kannst.
Kurzbeschreibung:
- Bridge Constructor App: Starte mit einer App, die dir als „Simulation“ dient. Hier lernst du die Grundlagen des Brückenbaus und kannst deine eigenen Designs entwickeln. Wirst du die Herausforderung meistern und die stabilste Brücke bauen?
- 3D-Druck: Nach dem digitalen Design geht's ans Eingemachte! Wir drucken zwei verschiedene Strukturen für dich: eine Standardversion und eine optimierte Version.
- Mechanische Tests: Und jetzt wird es spannend! Du wirst die beiden gedruckten Strukturen mechanisch testen. Wie viel Gewicht können sie tragen? Wo liegen die Schwächen? Lass uns gemeinsam herausfinden, was die Konstruktionen wirklich draufhaben!
Alle Plätze für die Berufspraktischen Tage 2025 sind bereits vergeben. Wir bedanken uns herzlich für das große Interesse!
Gerne laden wir Sie ein, unsere weiteren Angebote, wie den Tag der offenen Tür Campus Getreidemarkt, zu nutzen, um unsere Fakultät kennenzulernen. Alle Informationen dazu finden Sie hier auf unserer Website.