Tag der offenen Tür 2025 – Campus Getreidemarkt

Der Tag der offenen Tür am Campus Getreidemarkt (Getreidemarkt 9, 1060 Wien) für die Studienrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Technische Chemie findet am Donnerstag den 24. April 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr statt. Bitte planen Sie genügend Zeit für die Anreise ein, da die Begrüßung PÜNKTLICH um 10:00 Uhr beginnt.

Im Anschluss finden Sie das Programm des letzten Tags der offenen Tür.
Das Programm für 2025 befindet sich derzeit noch in Planung und wird in Kürze aktualisiert. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Informationen zu den einzelnen Stationen

Änderungen vorbehalten.

Durch einen Klick auf die blau hinterlegten Raumbezeichnungen werden Sie direkt zu TUW-Maps weitergeleitet, um die Orientierung zu vereinfachen.

Studierendenvertretung

Die Studierendenvertretung besteht aus Student_innen. Sie vertreten die Meinungen und Anliegen der Studierenden um mit aktiver Mitarbeit in diversen Universitätsgrämien die Studien zu verbessern. Weiters bieten die Fachschaften gratis Kaffee und Räumlichkeiten zum sozialen Austausch. Auf dem Tag der offenen Tür habt Ihr die Gelegenheit euch mit der Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik als auch mit der Fachschaft Technische Chemie auszutauschen und Einblicke in den Studienalltag zu bekommen.

Waffelstand FSMB

© Maximilian Hödl

Hallo! Wir sind die Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

Wir sind eine Vielzahl an freiwillig engagierter Studierender, die neben ihrem Studium die verschiedensten Projekte umsetzen, wir beteiligen uns so, das Studium mitzugestalten. Neben Beratung und Vertretung der Studierenden engagieren wir uns an Events wie diesem hier oder organisieren Feste für unsere Studierende.

In unserem Fachschaftsraum können verschiedenste Services (Drucken, Küche, Kaffee, Getränke, Beratung, …) genutzt werden oder neue Bekanntschaften geschlossen werden.

Im Zuge des Tages der offenen Tür, stehen wir dir mit einem Stand und Rat und Tat zur Seite und teilen mit dir unsere Erfahrungen mit dem Studium. Frag uns gerne, was dich schon immer an den Studienrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurswesen-Maschinenbau und Verfahrenstechnik interessiert.

Auch über den Tag hinaus beantworten wir gerne deine Fragen und helfen dir bei deiner Studienwahl, so gut wir können.

Kontaktmöglichkeiten und mehr zu uns findest du auf unserer Homepage fsmb.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Hallo! Wir sind die Fachschaft Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Wenn du Probleme im Studium hast oder dich für das Studium interessierst, sind wir immer für dich da!

Wir bieten alles an von einen Lernraum, Lernunterlagen, Skripten, Schutzausrüstung bis hin zu einem Aufenthaltsraum mit Getränken und Snacks.

An dem Tag stehen wir dir zur Verfügung für jegliche Fragen und Unterstützung.

Bei unserem Grillstand im Innenhof wirst du mit dem feinsten Essen versorgt.

Komm vorbei und plauder mit uns am 04.04 am Tag der offenen Türen am Getreidemarkt.

 Wir freuen uns schon auf dich.

 LG, deine (zukünftige) FSCH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster :)

Maschinenbau / Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau

EDGE13

(Bild vom EDGE12 der letzten Saison. Der neue EDGE13 wird am Tag der offenen Tür ausgestellt sein.)

Betreuung: Anne Christine Promme, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (anne-christine.promme@racing.tuwien.ac.at)

Was gibt es zu sehen: EDGE13 – das Rennauto der Rennsaison 2021/22

Kurzbeschreibung:
Am Stand von TU Wien Racing wird das Rennauto der 13. Generation, der EDGE13, ausgestellt sein. Mehrere Teammitglieder stehen zur Verfügung, um alle Fragen zu beantworten, die die jährliche Entwicklungs- und Fertigungsarbeit sowie die internationalen Formula Student Wettbewerbe betreffen. Für besonders interessierte Besucher_innen werden Expert_innen der verschiedenen Fachbereiche des Teams die Abläufe und Prozesse, die mit dem Bau des Rennautos einher gehen, genauer erläutern - sowohl aus technischer als auch aus organisatorischer Sicht. Wer also Interesse am und Leidenschaft für Rennsport hat, ist hier genau richtig!

3D-Druck Methoden

Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie, Forschungsgruppe Werkstoffe und additive Fertigung E308-02-2

Betreuer_innen: Dominik Laa, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Jakob Ecker, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Jürgen Stampfl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster,

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 3. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Sammelpunkt vor Raumnummer BC03A50 (TUW-Maps, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Labor BC03E50, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Unterscheidung FDM und DLP/SLA 3D-Druck, sowie eine Begründung warum wir mit DLP/SLA arbeiten.

Kurzbeschreibung:

Nach einer kurzen Begrüßung lernen die Schüler_innen das Funktionsprinzip eines FDM 3D-Druckers kennen, sowie seine wichtigsten Bauteile (Extruder, Schrittmotoren). Anschließend gibt es eine kurze Erklärung zum Thema DLP/SLA 3D-Drucker – wie diese 3D-Drucker funktionieren und was die wichtigsten Komponenten von solchen 3D-Drucker sind. Während dieser Erklärungen laufen die 3D-Drucker – damit man sie auch in Aktion sieht.

Nach der theoretischen Einführung besteht die Möglichkeit selbst Experimente durchzuführen, mit der Anwendung eines 3D-Druck Stiftes. So kann nachempfunden werden, wie ein FDM 3D-Drucker eigentlich funktioniert. Parallel dazu können Experimente zum Thema DLP/SLA 3D-Drucker durchgeführt werden, bei denen ein Material durch die Anwendung von Licht ausgehärtet wird, um so ein einfaches Objekt zu erzeugen.  

Abschließend können Fragen gestellt werden und die Unterschiede zwischen den beiden Druckverfahren genauer erklärt werden. 

Zeitplan:

  • 5 Minuten Erklärung FDM 3D-Druck
  • 5 Minuten Erklärung DLP 3D-Druck
  • 5-10 Minuten für Experimente zum Thema FDM 3D-Druck
  • 5-10 Minuten für Experimente zum Thema DLP/SLA 3D-Druck
  • In Summe: Maximal 30 Minuten

Finite Elemente Leichtbau

Institut: E 317-01 – Forschungsbereich Leichtbau

Betreuer_innen: Fabian Key, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Stefanie Elgeti, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BE 2. OG, Raumnummer BE0201, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Topologieoptimierung an verschiedenen Beispielen

Kurzbeschreibung:

Das Gebiet des Leichtbaus beschäftigt sich mit der Entwicklung von Strukturbauteilen, welche ihre vorgegebene Funktion unter gegebenen Randbedingungen mit minimalem Materialeinsatz/Gewicht erfüllen. Warum ist diese Fragestellung von Interesse? Nicht nur birgt geringerer Materialeinsatz das Potential der Kostenreduktion sowohl in der Herstellung als auch während der Nutzung, sondern er führt auch unmittelbar zur Ressourcenschonung. Als nur ein Beispiel kann man Verpackungen nennen. In der globalisierten Welt werden Waren über den gesamten Globus transportiert: Jede Gewichtseinsparung im Bereich der Verpackung führt zu Einsparungen bzgl. Kosten, Treibstoff, etc.. Damit adressiert Leichtbau direkt die aktuell großen Herausforderungen unserer Gesellschaft in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umwelt und Energie.  


Eine wichtige Methode im Leichtbau ist die numerische Topologieoptimierung. Hierbei geht es darum automatisiert genau die Bauteilkonfiguration zu finden, welche funktional aber dennoch leicht ist. Im Rahmen dieses Projekts werden Interessierte selbst eine Topologieoptimierung vornehmen.


Nach einer kurzen Begrüßung werden die Teilnehmenden in die Theorie der Topologieoptimierung eingeführt: Was ist das Ziel? Welche Wege zur Umsetzung gibt es? Worauf muss man achten? Anschließend werden die Schüler_innen mit einer entsprechenden Simulationssoftware vertraut gemacht und können danach selbst zur Tat schreiten und ein Beispielbauteil auslegen. Hierbei werden sie die Randbedingungen, Optimierungsziele und Softwareparameter variieren und jeweils den Einfluss auf das Ergebnis analysieren. 

Zeitplan: 

Eine Einheit dauert 50 min (Einführung (10 Min.), Einweisung in Software (10 Min.), Durchführung Auslegung (30 Min.). Start zur vollen Stunde (11:00, 13:00, 14:00, 15:00 Uhr) 

Institut für Energietechnik und Thermodynamik E302-03

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BA 4. OG, Raumnummer BA04G02, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Vorstellung des Forschungsbereichs Industrielle Energiesysteme

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Poster.

Poster Tag der offenen Tür

Stab

© Yury Vetyukov

Institut für Mechanik und Mechatronik, Institut Mechanik fester Körper - E325-02

Vortragende: Jakob Scheidl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Yury Vetyukov, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, ADir Manfred Neumann

Sammelpunkt: Getreidemark 9, 1060 Wien, 10. Stock, Bauteil BA, Seminarraum BA 10B - BA10G08, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Interaktiver Workshop

Kurzbeschreibung:

Beim Stimmen einer Klavierseite erhöhen wir den Ton (und damit die Frequenz), indem wir
die Zugkraft vergrößern. Soweit so bekannt. Dieses Verhalten ändert sich auch nicht, wenn
wir statt der Saite einen geraden Stab betrachten. Aber was passiert, wenn wir den Stab
nicht auf Zug sondern auf Druck belasten? Um diese Frage zu beantworten, kann man einen
Laborversuch basteln oder Computersimulationen anstellen. In unserem interaktiven
Workshop machen wir beides und gehen außerdem darauf ein, warum es einer Ingenieurin /
einem Ingenieur nicht egal sein darf, wie schnell ein Stab schwingt.

Wann? Jederzeit zwischen 13:00 und 15 Uhr. 60 Minuten pro Gruppe.

Labor Maschinenelemente Luftfahrtgetriebe
Prüfstand Getriebe
Messstation
Getriebe

Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung, Forschungsbereich Maschinenelemente und Luftfahrtgetriebe

Standort: Hoftrakt BD, Erdgeschoss, Gang Gumpendorfer Straße, Labor Maschinenelemente und Luftfahrtgetriebe, Raumnummer BDEGF32, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Es erfolgt zunächst ein Rundgang durch das Labor Maschinenelemente und Luftfahrtgetriebe mit der Besichtigung und Erläuterung von Hubschraubergetrieben (Schnittmodelle) und den Prüfständen, auf denen die Getriebe entwickelt und zugelassen werden. Danach besteht die Möglichkeit, selbst ein einfaches Industriegetriebe zu montieren und zu demontieren.

Ein Durchlauf wird ca. 60 Minuten dauern. Max. sollten 10 Personen an einem Durchlauf teilnehmen, damit auch jede/r etwas sehen kann. Beginnend mit 11:00h hätten wir dann Timeslots 11:00/12:00/13:00/14:00/15:00/16:00.

Das Labor ist übrigens direkt neben der Fachschaft FSMB. Es ist barrierefrei zugänglich.

Strukturpolymere

© Vasiliki-Maria Archodoulaki

Institut für Werkstoffwissenschaften und Werkstofftechnik - Forschungsgruppe Strukturpolymere E308-02-1

Betreuer_innen: Vasiliki-Maria Archodoulaki, Jessica Schlossnikl, Lisa Schardt 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BD - Aula, Erdgeschoss, BDEGB33, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Anschauungsmaterial Polymerrecycling, Institutsführungen, Umfrage

Kurzbeschreibung:

Die Schüler:innen lernen das Kunststoffrecycling mit den wichtigsten Verarbeitungsschritten kennen. Sie haben die Möglichkeit sich die Produkte der verschiedenen Schritte anzuschauen und verschiedene Prüfkörper, die für die Prüfung der mechanischen Eigenschaften von Kunststoffen verwendet werden. Danach haben die Schüler:innen die Möglichkeit an einer Umfrage zu Joghurtbechern teilzunehmen.
Außerdem werden um 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr Führungen durch das Institut angeboten, in denen die Labore und verwendeten Maschinen gezeigt werden. Während der Führung und am Infostand können die Schüler:innen Fragen stellen zu den verschiedenen Verarbeitungsschritten und Materialien.
 

Ablauf:

5 Minuten Erklärung

5-10 Minuten Umfrage

In Summe: ca. 20 Minuten

Führungen durch das Institut um 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr (Dauer ca. 30 Minuten)

Finite Elemente Simulation

© Manfred Grafinger

Modell Getriebe

Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung E307

Betreuer_innen: Maximilian Schramek, Lukas Wurth, Manfred Grafinger

Standort: Lehargasse 6 Obj. 7, 1060 Wien, 6. Stock, CAD-Labor Saal 3, Bauteil BD, BD06B33, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Versuchsaufbau Finite Elemente Simulation, Augmented Reality - Darstellung der Kräfte im Zahnradeingriff, sowie Montageanleitung zweistufiges Stirnradgetriebe

Kurzbeschreibung: 

Die computergestützte Konstruktion ermöglicht es, alle produktrelevanten Informationen über den
gesamten Lebenszyklus abzubilden und zu verwalten. Bei der Entwicklung neuer Produkte treffen Maschinenbauingenieure wichtige Entscheidungen über die Auswahl von Rohstoffen, deren Verarbeitung bis hin zur Herstellung des Produkts und seiner späteren Verwertung am Ende der Nutzungsdauer. Mit Hilfe eines virtuellen Prototyps können diese Entscheidungen validiert und bewertet werden, noch bevor ein physisches Produkt hergestellt wird. Die SchülerInnen erhalten daher in einem Kurzvortrag einen Überblick über die virtuelle Produktentwicklung, lernen mögliche Berufsbilder kennen und machen sich mit modernen Ingenieursmethoden vertraut. In einem Versuchsaufbau werden reale Balken belastet und deren Biegeverformung und Absenkung mit einer Finite-Elemente-Simulation verglichen. SchülerInnen können außerdem mit dem eigenen Smartphone Augmented Reality anhand der advanced gearing AR-Experience erleben.

Ablauf:

Maximal 30 Minuten, Start jeweils zur vollen und halben Stunde

 

CO2 Messinstrumente

Institut für Managementwissenschaften - Forschungsgruppe Immobilien und Facility Management

Betreuer_innen: Dominik FallyEva Stopajnik

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BA, 2. Untergeschoss, BAU276A, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Es gibt Sensoren für CO2 und Luftfeuchte sowie die Auswertung dieser Daten in Echtzeit zu sehen. So können Schüler:innen ihre Anwesenheit in den Diagrammen sehen und die Datenlinien aktiv beeinflussen. Des Weiteren werden Inhalte und Ablauf des Projekts vorgestellt und es wird gezeigt, was sich aus Daten ablesen lässt.

Kurzbeschreibung: 

Wir messen an Schulen und in unserem Büro CO2, Temperatur, relative Luftfeuchte, Stromverbrauch unter anderem und führen mit Schüler:innen einen Nachhaltigkeitswettbewerb durch. Dabei geht es einerseits darum, Daten zu analysieren und zu visualisieren, und andererseits darum das Raumklima in Klassenräumen zu verbessern und Energie einzusparen.

Ablauf:

Wir sind von 10:30 bis 14:00 Uhr im Raum. Um 10:30 und 12:30 Uhr finden Präsentationen statt (Dauer ca 20-30 min.). Gerne können Schüler:innen aber auch in den Zeiten dazwischen vorbei kommen, und wir zeigen ihnen unser Projekt.

Technische Chemie

Hochtemperatur Elektrolysezelle

Forschungsbereich Technische Elektrochemie E164-04

Betreuer_in: Alexander Opitz

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BC – Lehartrakt, Erdgeschoß,
Raum BC-EG-H25, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Erklärung des Funktionsprinzip von Brennstoff- und Elektrolysezellen, Demonstration der direkten Umwandlung von chemischer in elektrische Energie am Beispiel einer Direct Flame Fuel Cell (DFFC).

Kurzbeschreibung:

Die Schüler_innen lernen das Funktionsprinzip einer Brennstoffzelle am Beispiel einer Festoxidzelle (Abb. links) kennen – also welche Komponenten braucht so eine Zelle und welcher elektrochemische Prozess läuft wo ab. Dazu gibt es eine Erklärung der unterschiedlichen Brennstoffzellentypen und ihrer technologischen Vor- und Nachteile. Danach werden die Schüler:innen angeleitet vom Funktionsprinzip einer Brennstoffzelle auf das Funktionsprinzip einer Elektrolysezelle zu schließen und es werden die praktischen Charakteristiken der beiden Betriebszustände erklärt.

Nach dem theoretischen Teil, dürfen die Schüler_innen selbst versuchen eine Direct Flame Fuel Cell mit einem kleinen Gasbrenner zu betreiben. Dazu gibt es auch Proben aus der Forschungsgruppe anhand derer wir Einblicke in den Forschungsalltag bei uns am Forschungsbereich Technische Elektrochemie geben.

Während der Erklärungen und dem Experiment können die Schüler_innen Fragen zu Brennstoffzellen und anderen elektrochemischen Anwendungen stellen.

Ablauf:

  • 10 Minuten Erklärung Brennstoffzelle
  • 5 Minuten Diskussion Unterschiede Brennstoffzelle - Elektrolysezelle
  • 10 Minuten Praxisteil DFFC
  • 5 Minuten Fragen
  • In Summe: ca. 30 Minuten

Solar H2

Forschungsgruppe Molekulare Materialchemie E165-02-1

Betreuer: Dogukan H. Apaydin (dogukan.apaydin@tuwien.ac.at), Alexey Cherevan (alexey.cherevan@tuwien.ac.at), Dominik Eder (dominik.eder@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 2. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Raumnummer BC02A28, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Korridor) 

Was gibt es zu sehen: Wie wird die Energie aus dem Sonnenlicht genutzt?

Kurzbeschreibung:

Wir werden zeigen, wie die Energie von Lichtstrahlen geerntet und in grünen Wasserstoff umgewandelt werden kann, indem wir eine etablierte und eine neue Technologie verwenden. Die eine nutzt eine Solarzelle und Wasserelektrolyse, die andere die direkte photokatalytische Wasserspaltung in Wasserstoff und Sauerstoff. Wir werden auch zeigen, wie der erzeugte Wasserstoff als Treibstoff für ein Fahrzeug verwendet werden kann.

Zeit:

  • 10-15 min photokatalytische Wasserspaltung
  • 10-15 min solare Wasserelektrolyse
  • Insgesamt: 20-30 min

Max. Teilnehmer_innenzahl: 15

Barrierefreiheit: ja

Teil in Hand.

© Maximilian Hödl

Forschungsgruppe Pulvermetallurgie

Betreuer: Christian Gierl-Mayer (christian.gierl@tuwien.ac.at), Alexander Holzer (alexander.holzer@tuwien.ac.at), Atul Anand (atul.anand@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Untergeschoß Winkelbau, Bauteil BB, Raumnummer BBU1C11, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & BBU1C05, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  - Für ein optimales Nutzererlebnis wird Google Chrome oder Safari empfohlen.

Zeitplan: Der Programmpunkt Pulvermetallurgie finden jeweils zur vollen und halben Stunde statt. Beginn 10:30 Uhr.

  • 5 Minuten Erklärung Pulvermetallurgie, Demo Fließfähigkeit von Pulvern
  • 5 - 15 Minuten Pressversuche
  • In Summe: Maximal 20-30 Minuten

Was gibt es zu sehen: Wie wird aus einem metallischen Pulver durch Pulverpressen ein kompakter Körper hergestellt. - Eine kleine Einführung in die klassische Pulvermetallurgie, sowie ein Pulverdrucker im Einsatz.

Kurzbeschreibung:

Nach einer kurzen Begrüßung lernen die Schüler_innen wie durch Anwendung von hohem Druck aus einer Pulverschüttung in einem Werkzeug ein Probekörper hergestellt wird. Es wird anhand von verschiedenen Pulvern wichtige Eigenschaften wie Fließfähigkeit oder Fülldichte demonstriert. Sie erfahren, dass gepresste Probekörper handhabbar aber noch fragil ist. Erst durch Sintern bekommt sie die gewünschten mechanischen Eigenschaften. In einem zweiten Raum kann der Pulverdrucker in Aktion besichtigt werden.

Nach einer Demonstration besteht die Möglichkeit selbst an der Presse einen Probekörper zu pressen. Dessen Festigkeit kann nachfolgend durch Zerbrechen per Hand überprüft werden. Zum Vergleich stehen fertig gesinterte Probekörper zu Verfügung. Industriell gefertigte Anschauungsteile stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung.

Fragen zur Anwendung können anhand der Ausstellungsstücke beantwortet werden.

Brennbarer Schaum Knallgas

© Maximilian Hödl

Verein Chemie on Tour, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Betreuer: Alexander Prochazka, office@chemieontour.at

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, BA U2 - Praktikumshörsaal, direkt im Anschluss an die Begrüßung

Was gibt es zu sehen: Vorstellung der unterschiedlichen Fachbereiche der Chemie anhand eines Experimentalvortrags

Kurzbeschreibung:

Die verschiedenen Fachbereiche die auf der Fakultät für Technische Chemie gelehrt werden, werden anhand demonstrativer Experimente präsentiert. Dazu wird erklärt in welchem Fachbereich und wieso die demonstrierten chemischen Reaktionen relevant sind.

Atom Lupe

Institut für Materialchemie - Model Catalysis and Surface Science E165 - 01 - 1

Betreuer: Johannes Zeininger (johannes.zeininger@tuwien.ac.at), Maximilian Raab (maximilian.raab@Tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 1. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Raumnummer BC01I39, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen:

Einzelne Metallatome werden mit einem Feldionistionsmikroskop vergrößert und erlauben einen einzigartigen Einblick in die Symmetrie der Oberflächen von Nanokristallen. Diese Station am Institut für Materialchemie (BC 01) ist eine Demonstration die den Besuchern einen Einblick in ein „Surface Science“-Labor bietet, als auch unsere Forschung für verschiedene Altersgruppen näherbringt.

Zeit: Ca. 30 Minuten inklusive Erklärung und Demonstration im Labor.

Atomar Dünnes Material

Forschungsgruppe Molekulare Materialchemie  E165 - 02 - 1

Betreuer_innen: Bernhard Bayer-Skoff (bernhard.bayer-skoff@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 2. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Raumnummer BC02 A30, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Mach dein eigenes atomar dünnes Material

Kurzbeschreibung:

Tauchen Sie ein in aktuelle Materialchemie-Forschung an atomar dünnen 2D Materialien. Solche atomar dünne Materialien haben ungewöhnliche Eigenschaften, die vielversprechend für Anwendungen in Elektronik und erneuerbarer Energie sind. Wir synthetisieren solche Materialien und testen diese für verschiedene Anwendungen. Hand-on-Experimente-Station und Laborführungen.

Durchläufe um 11:30, 12:30, 14:30 und 15:30 (jeweils ca. 25 min)

Wirkstoff Leoligin aus Edelweiss

Institut für Angewandte Synthesechemie E163 und Institut für Materialchemie E165

Betreuer_innen: Maren Podewitz, Michael Schnürch, Dennis Svatunek 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 3. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Seminarraum Lehar 03 - BC03A46, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Universitärer Vortrag

Kurzbeschreibung:

Pflanzen wurden seit jeher zur Behandlung von Beschwerden herangezogen, ohne jedoch zu wissen, was der eigentliche Wirkstoff ist. In der heutigen Zeit haben wir die Möglichkeit, die eigentlich wirkende Komponente zu isolieren, ihre Struktur zu bestimmen und anschließend auch Synthetisch herzustellen. Dabei ist es auch möglich die Struktur zu variieren, um eventuell noch wirksamerer Verbindungen zu erhalten. Dabei arbeiten Synthesechemiker_Innen oft mit theoretischen Chemiker_Innen zusammen, da mit geeigneten Modellen Aktivitäten auch vorhergesagt werden können und so der Aufwand in der Synthese reduziert werden kann. So ein Prozess soll hier vorgestellt werden, ausgehend von der österreichischen Nationalpflanze, dem Edelweiss.

Ablauf:

30 Minuten pro Gruppe, 4 Gruppen möglich

Verfahrenstechnik und nachhaltige Produktion

Die Stationen Kaffeemaschine, Verfahrenstechniklaborführung und Popcornwirbelschicht werden als eine geblockte Führung zu jeder vollen Stunde angeboten. Im Anschluss können Sie in der direkten Umgebung zur Station Abfalltrennung oder Katalysatoren weitergehen.

Kaffeemaschine Fließbild

Institut: E 166-02-2 – Forschungsgruppe Thermische Verfahrenstechnik und Simulation (CFD)

Betreuer: Kropik Ilias-Maximilian, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Windbacher Alexander, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Christian Jordan, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 4. Stock Loschmidt-Trakt, Bauteil BI, Raumnummer BI04G12, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung:

Verfahrenstechnik beschäftigt sich viel mit den sogenannten „Grundoperationen“ – ein komplexer Prozeß wird in einfache, leicht beschreibbare Untereinheiten zerlegt. Um Euch dieses Konzept näher zu bringen, haben wir einen alltäglichen, (fast) allen bekannten Vorgang auf „verfahrenstechnisch“ übersetzt: „Kaffeekochen“.

Auf den ersten Blick sehen solche Schemazeichnungen und auch die Anlagen oft komplex aus – aber im Grund genommen kennt man die Teile, auch wenn sie in der Küche und in der Verfahrenstechnik verschieden benannt und gebaut werden: Wasser kommt aus einem Wassertank und wird erhitzt. Die Kaffeebohnen werden aus einem Lagerbehälter mit einer Schnecke dosiert und später in einer Mühle zerkleinert. Das Kaffeepulver kommt in einen Behälter, heißes Wasser wird dazugepumpt. Der fertig extrahierte Kaffee wird dann durch einen Filter in eine Kanne überführt. Natürlich wollten wir eine etwas exklusivere Kaffeemaschine bauen und haben die Funktionen erweitert – hier werden die frischen grünen Bohnen sogar noch nach einem optimierten Programm mit Heißluft in einem Wirbelschichtreaktor selbst geröstet.

Wie das genau funktioniert, werden Euch unsere Kaffeeexperten gerne in einer Vorführung zeigen – natürlich besteht die Möglichkeit, das „Produkt“ auf Wunsch zu verkosten. Sie erklären Euch aber auch, wie Ihr selbst im Verfahrenstechnik-Studium solche Projekte umsetzen könnt.

Zeit

Gesamt ca. 15-20 Minuten – Demonstration & Erklärung

Demonstration startet zu jeder vollen Stunde (11:00, 12:00; 13:00; 14;00; 15:00)

Kaffemaschine Realität

Nach der erfolgten Demonstration der verfahrenstechnischen Kaffeemaschine (steht im Verfahrenstechnik Grundlagenlabor) geht es weiter mit dem Verfahrenstechnik Grundlagenlabor. In diesem Labor lernen die Student_innen in mehreren Laboreinheiten die Grundoperationen im kleinen Maßstab kennen. Nach Absolvierung der Laborübung sind die Sudent_innen in der Lage mit Hilfe von Laborapparaturen Kennwerte zu ermitteln, welche man zur Auslegung von verfahrenstechnischen Großanlagen benötigt. Damit wird die praktische Umsetzung theoretischer Sachverhalte in der Verfahrenstechnik verdeutlicht.

Die Laborführung endet mit der demonstration des Popcorn - Wirbelschichtreaktors, welcher im nächsten Programmpunkt genauer beschrieben ist. Wir freuen uns auf Ihr kommen!

Popcornwirbelschicht

Standort: Gebäude BI, 4. Stock vor dem Verfahrenstechniklabor im Gang, Raumnummer BI04F04, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Wirbelschichten sind ein essentieller Bestandteil der Verfahrenstechnik. Von Crackanlagen bis hin zu Müllverbrennungsanlagen sind sie in vielen großtechnischen Prozessen zu finden. Um den Studierenden und Schüler_innen die Grundprinzipien der Wirbelschichttechnik im kleinen Maßstab demonstrieren zu können wurde die 'Popcornmaschine' entwickelt.

Bei dieser Miniwirbelschicht wird Luft aus der Umgebung angesaugt, durch eine elektrische Widerstandsheizung erwärmt. Die kinetische Energie der erwärmten Luft setzt die Maiskörner in Bewegung um eine ideale Durchmischung zu erreichen. Nach ein paar Sekunden sind die Maiskörner heiß genug um aufzuplatzen. Dadurch erhöht sich ihr Strömungsquerschnitt, der Luftwiederstand steigt und die Körner werden in den Zyklon ausgetragen. Dort werden sie abgeschieden und fallen in die Schale für das heiße Popcorn.

Wirbelschicht Pilotanlage

Forschungsbereich Brennstoff- und Energiesystemtechnik - E166-07 

Betreuer: David Kadlez, Julia Hofbauer, Lena Steiner 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Technikum Winkelbau, Bauteil BB, Erdgeschoss, Raumnummer BBEGL17, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung:

Zu Beginn unserer Tour stellen wir Euch den Forschungsbereich Brennstoff- und Energiesystemtechnik und seine Arbeitsfelder vor. Unser Team forscht hier an innovativen und nachhaltigen Möglichkeiten der Energieerzeugung. Als Beispiel dient die Erzeugung von grünem Wasserstoff und künstlichem Erdgas mit Wirbelschichttechnologie. Wir erklären Euch dafür zuerst das Prinzip der Wirbelschicht anhand von Versuchsmodellen, dabei habt Ihr gleich die Möglichkeit an den physischen Modellen selbst herumzuexperimentieren.

Begleitet uns anschließend zur großen Pilotanlage, wo das Prinzip des Doppelreaktorsystems seine praktische Anwendung findet. In der Leitwarte bekommt Ihr einen Eindruck von der Anlagensteuerung. Das in der Pilotanlage erzeugte Gas, können wir direkt im Labor weiter zu grünem Wasserstoff und künstlichem Erdgas umsetzen. Die dafür eingesetzten Anlagen werden ebenfalls vorgestellt.

Gemeinsam mit unseren Kolleg_innen von der Biotechnologie, können wir außerdem die Nutzung unseres Gases als Futter für Bakterien präsentieren, welche in ihrem Bioreaktor daraus fleißig Essigsäure produzieren!
 

Ablauf:

5 Minuten Vorstellung Forschungsbereich und Arbeitsgebiete

10 – 15 Minuten Erklärung Wirbelschicht mit Versuchsmodellen und eigenständiges probieren

10 – 15 Minuten Vorstellung Versuchsanlagen

Zeitplan:

Führungen werden zu folgenden Zeiten angeboten: 11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00

Wachstum

Forschungsbereich Bioverfahrenstechnik und Forschungsbereich biochemische Technologie E 166-04/05

Betreuer_innen: Stefan Pflügl, Bernhard Seiboth, Caroline Danner, Christian Zimmermann 

Standort: Gumpendorfer Straße 1a, 1060 Wien, Bauteil BH, Seminarraum EG (Raum BHEGD16, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster); Abholung vom Haupteingang des Bauteil BA um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:15 Uhr

Was es zu sehen gibt: Einblicke in die Biochemie und die Biotechnologie mit Führung durch aktive Forschungslabore und Hands-on Erfahrungen mit Mikroskopen und Mikroorganismen

Kurzbeschreibung:

Wir informieren während einer Führung durch unsere Labore über unsere aktuelle Forschung in den Bereichen Biochemie und Biotechnologie an der TU Wien. Außerdem haben wir eine Reihe von industriell relevanten Mikrooganismen zur Anschauung vorbereitet und bieten unseren Besucher_innen die Möglichkeit ihre eigenen Mikroorganismen auf Platten zu kultivieren.

Max. Teilnehmer_innenanzahl: 15
Zeitplan:

  • ca. 30 min
  • 3 Führungen: 11.00, 14.00, 16.15

Barrierefreiheit: eingeschränkt wegen Zugang über Baustelle

TRANSFORMER Banner

Institut für Verfahrenstechnik Umwelttechnik und technische Biowissenschaften E166 und Institut für Werkstoffwissenschaften und Werkstofftechnik - Forschungsgruppe Strukturpolymere E308-02-1

Betreuer_innen: Tina Selami, Lukas Savas 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BD - Aula, Erdgeschoss, BDEGB33, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Rollup, Info-Flyer, Anschauungsmaterial, Treffpunkt für Institutsführung E308 

Die Schüler:innen werden über den neuen TUW Co-Creation Space TRANSFORMER am Rennweg 89a informiert und erfahren über Möglichkeiten zur Beteiligung an der Gestaltung des TRANSFORMERS.

Mehr Infos zum Transformer: https://transformer.project.tuwien.ac.at/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster 

Kurzbeschreibung:
Passend zu den Schwerpunkten #Klima #Zukunft #Technik startete im Dezember 2023 das FFG-Projekt Transformer an der Technische Universität Wien, in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds und der FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH. Der Ort – ein Leerstand am Rennweg – dient zur kreativen Entfaltung und zum Lernen. Besonders für Kinder und Jugendliche wird hier in einem realen Setting rund um das Thema #Klimawandel vermittelt und geforscht. Neben innovativen und klimafitten Projekten, Workshops und Veranstaltungen dienen die Räumlichkeiten als kultureller Ort für den Austausch von Menschen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Die Schüler:innen können außerdem mehr über die Programmpunkte der Klima Biennale Wien, die im
Juni im Transformer stattfinden, erfahren.

Betreuungszeiten des Standes:

11:00 - 12:00 Uhr

13:30 - 16:00 Uhr

Ablauf:

Schüler_innen können innerhalb der Betreuungszeiten des Standes vorbeikommen und sich über das Projekt informieren.

 

Leuchtende Katalysatoren

Forschungsgruppe Katalysatordesign und Reaktionstechnik

Betreuer_innen: Maricruz Sanchez, Stylianos Spyrogou, Nicole Müller

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BB, BBEGH23, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung:

Die Welt der Katalysatoren ist so vielfältig wie ihre Einsatzbereiche. In etwa 80 % aller industriellen Prozesse werden Katalysatoren eingesetzt, um die jeweilige chemische Reaktion effizienter zu gestalten, oder sie erst ermöglichen zu können.

Nach einer kurzen Erklärung was Katalysatoren sind, welche Unterschiede es gibt, in welchen Bereichen sie eingesetzt werden und wieso sie wichtig sind, soll die Theorie mit Praxisbeispielen und einem Experiment veranschaulicht werden. Im Experiment, soll den Schülern gezeigt werden, dass es auch für das Treibhausgas CO2 (Kohlendioxid) Verwendung gibt. Es kann als Rohstoff für andere Reaktionen dienen und somit neue wichtige Produkte gewonnen werden. Um CO2 effizient in nützliche Produkte umzuwandeln, ist neben einem guten Katalysator auch eine Temperatur von über 600°C notwendig. Um auf diese Temperaturen aufzuheizen wird in diesem Experiment, anstatt auf konventionelle Heizmethoden wie indirekte Strahlung, Konvektion oder Wärmeleitung zu setzen ein metallbasierter Katalysator mit Induktionsheizung verwendet. Dabei handelt es sich um die Technik die die im Alltag beim Induktionskochfeld verwendet wird um spezielles Kochgeschirr direkt und effizient mit einem elektromagnetischen Feld zu erhitzen. Der Katalysator kann somit beides: katalysieren und heizen!

Nach dem Versuch wird zusammen mit den Schülern das gesehene durchgesprochen und Vor- und Nachteile erarbeitet.

Max. Teilnehmer_innenzahl: 10

Ablauf:

max. 25 Minuten

 

Bildliche Darstellung des Recycling Prozesses

Forschungsbereich Mechanische Verfahrenstechnik und Luftreinhaltetechnik

Betreuer_innen: Anna-Maria Lipp, Dominik Blasenbauer, Jakob Lederer

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BD, Erdgeschoss, Raumnummer: BDEGB33, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt's zu sehen? 

Mechanische Sortierung von Folien und Hohlkörpern aus der Getrennten Sammlung von
Kunststoffverpackungen.

Kurzbeschreibung:
Um Kunststoffverpackungen zu recyceln, werden diese getrennt vom Restmüll gesammelt. Folien und Hohlkörper aus Kunststoff landen dabei in der Gelben Tonne. Anschließen müssen die Kunststoffe jedoch in ihre Hauptpolymere (zB PE, PET, PP) getrennt werden. Dafür werden verschiedene Verfahrensschritte verwendet. Ein wichtiger Schritt ist die ballistische Separation. Diese kann Folien von Hohlkörper trennen. Das ist wichtig, weil Folien überwiegend aus LDPE bestehen, Hohlkörper jedoch überwiegend aus PET, PP und HDPE. An dieser Station zeigen wir Euch, wie die ballistische Separation in der Praxis funktioniert. Dafür verwenden wir ein Modell eines ballistischen Separators der Firma Stadler Anlagenbau GmbH im Maßstab 1:5. Beschickt wird er mit einem Förderband der Firma Baron.

Zeitplan: 

Die Vorführung dauert ca. 10 Minuten

Eindrücke vom Tag der offenen Tür 2022

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TU Wien Tag der offenen Tür für Maschinenbau - Wirtschaftsingenieurwesen am 21.04.2022

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TU Wien Tag der offenen Tür am Campus Getreidemarkt für Technische Chemie am 21.04.2022