Tag der offenen Tür 2025 – Campus Getreidemarkt

Der Tag der offenen Tür am Campus Getreidemarkt (Getreidemarkt 9, 1060 Wien) für die Studienrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Technische Chemie findet am Donnerstag den 24. April 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr statt. Bitte planen Sie genügend Zeit für die Anreise ein, da die Begrüßung PÜNKTLICH um 10:00 Uhr beginnt.

Im Anschluss finden Sie das Programm des diesjährigen Tags der offenen Tür.
Das Programm für 2025 befindet sich derzeit noch in Planung und wird in Kürze aktualisiert. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Informationen zu den einzelnen Stationen

Änderungen vorbehalten.

Durch einen Klick auf die blau hinterlegten Raumbezeichnungen werden Sie direkt zu TUW-Maps weitergeleitet, um die Orientierung zu vereinfachen.

Studierendenvertretung

Die Studierendenvertretung besteht aus Student_innen. Sie vertreten die Meinungen und Anliegen der Studierenden um mit aktiver Mitarbeit in diversen Universitätsgrämien die Studien zu verbessern. Weiters bieten die Fachschaften gratis Kaffee und Räumlichkeiten zum sozialen Austausch. Auf dem Tag der offenen Tür habt Ihr die Gelegenheit euch mit der Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik als auch mit der Fachschaft Technische Chemie auszutauschen und Einblicke in den Studienalltag zu bekommen.

Waffelstand FSMB

© Maximilian Hödl

Hallo! Wir sind die Fachschaft Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

Wir sind eine Vielzahl an freiwillig engagierter Studierender, die neben ihrem Studium die verschiedensten Projekte umsetzen, wir beteiligen uns so, das Studium mitzugestalten. Neben Beratung und Vertretung der Studierenden engagieren wir uns an Events wie diesem hier oder organisieren Feste für unsere Studierende.

In unserem Fachschaftsraum können verschiedenste Services (Drucken, Küche, Kaffee, Getränke, Beratung, …) genutzt werden oder neue Bekanntschaften geschlossen werden.

Im Zuge des Tages der offenen Tür, stehen wir dir mit einem Stand und Rat und Tat zur Seite und teilen mit dir unsere Erfahrungen mit dem Studium. Frag uns gerne, was dich schon immer an den Studienrichtungen Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurswesen-Maschinenbau und Verfahrenstechnik interessiert.

Auch über den Tag hinaus beantworten wir gerne deine Fragen und helfen dir bei deiner Studienwahl, so gut wir können.

Kontaktmöglichkeiten und mehr zu uns findest du auf unserer Homepage fsmb.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Hallo! Wir sind die Fachschaft Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Wenn du Probleme im Studium hast oder dich für das Studium interessierst, sind wir immer für dich da!

Wir bieten alles an von einen Lernraum, Lernunterlagen, Skripten, Schutzausrüstung bis hin zu einem Aufenthaltsraum mit Getränken und Snacks.

An dem Tag stehen wir dir zur Verfügung für jegliche Fragen und Unterstützung.

Bei unserem Grillstand im Innenhof wirst du mit dem feinsten Essen versorgt.

Komm vorbei und plauder mit uns am 24.04 am Tag der offenen Türen am Getreidemarkt.

 Wir freuen uns schon auf dich.

 LG, deine (zukünftige) FSCH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster :)

Maschinenbau / Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau

EDGE13

(Bild vom EDGE12 der letzten Saison. Der neue EDGE13 wird am Tag der offenen Tür ausgestellt sein.)

Betreuung: Anne Christine Promme, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (anne-christine.promme@racing.tuwien.ac.at)

Was gibt es zu sehen: EDGE13 – das Rennauto der Rennsaison 2021/22

Kurzbeschreibung:
Am Stand von TU Wien Racing wird das Rennauto der 13. Generation, der EDGE13, ausgestellt sein. Mehrere Teammitglieder stehen zur Verfügung, um alle Fragen zu beantworten, die die jährliche Entwicklungs- und Fertigungsarbeit sowie die internationalen Formula Student Wettbewerbe betreffen. Für besonders interessierte Besucher_innen werden Expert_innen der verschiedenen Fachbereiche des Teams die Abläufe und Prozesse, die mit dem Bau des Rennautos einher gehen, genauer erläutern - sowohl aus technischer als auch aus organisatorischer Sicht. Wer also Interesse am und Leidenschaft für Rennsport hat, ist hier genau richtig!

Stab

© Yury Vetyukov

Institut für Mechanik und Mechatronik, Institut Mechanik fester Körper - E325-02

Vortragende: Jakob Scheidl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Yury Vetyukov, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, ADir Manfred Neumann

Sammelpunkt: Getreidemark 9, 1060 Wien, 10. Stock, Bauteil BA, Seminarraum BA 10B - BA10G08, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Interaktiver Workshop

Kurzbeschreibung:

Beim Stimmen einer Klavierseite erhöhen wir den Ton (und damit die Frequenz), indem wir
die Zugkraft vergrößern. Soweit so bekannt. Dieses Verhalten ändert sich auch nicht, wenn
wir statt der Saite einen geraden Stab betrachten. Aber was passiert, wenn wir den Stab
nicht auf Zug sondern auf Druck belasten? Um diese Frage zu beantworten, kann man einen
Laborversuch basteln oder Computersimulationen anstellen. In unserem interaktiven
Workshop machen wir beides und gehen außerdem darauf ein, warum es einer Ingenieurin /
einem Ingenieur nicht egal sein darf, wie schnell ein Stab schwingt.

Wann? Jederzeit zwischen 13:00 und 15 Uhr. 60 Minuten pro Gruppe.

keyboard

Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie- Forschungsbereich Polymer- und Verbundwerkstoffe

Betreuer_innen: Vasiliki-Maria Archodoulaki, Lisa Schardt, Bianca Köck, Alexander Pichlhöfer, Lorenz Prenner

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BD, Erdgeschoss, BDEGB33, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung:

Wir beschäftigen und mit dem Recycling und der Materialprüfung von Kunststoffen. Um euch diese Themengebiete vorzustellen werden wir mit 3D-Druck und alten Tastaturen Schlüsselanhänger basteln. Um 11:30 und 14:30 werden Führungen durch das Institut angeboten, in denen die Labore und verwendeten Maschinen gezeigt werden. Außerdem könnt ihr euch über den TUW Co-Creation Space TRANSFORMER am Rennweg 89a informieren und die Workshops, die dort stattfinden.

printer
lab

Institut für für Leichtbau und Struktur-Biomechanik


Betreuer_innen: Felix Groß, Magdalena Fuchs

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BF, 3. Obergeschoss, BF03G10, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung: 

Nach einer kurzen Begrüßung erhalten die Schüler:innen eine Einführung in das Thema Tissue
Engineering. Zunächst wird erklärt, wie biologische Gewebe aus Zellen und extrazellulärer
Matrix aufgebaut sind, und weshalb es wichtig ist, diese Gewebe außerhalb von Organismen
nachzubilden. Danach erfahren die Schüler:innen, wie künstliches Gewebe durch Zellen auf
dreidimensionalen Gerüsten (Scaffolds) entsteht und wie die mechanischen Eigenschaften
dieser Gerüste das Zellwachstum und die Gewebefunktion beeinflussen.
Anschließend wird ein mechanischer Test an einem Hydrogel-Ring durchgeführt, um die
Belastbarkeit und das Verformungsverhalten des Materials zu untersuchen. Während des Tests
beobachten die Schüler:innen, wie der Ring unter Zugspannung reagiert und lernen, die
Spannungs-Dehnungs-Kurve zu interpretieren. Zum Abschluss werden die Ergebnisse
besprochen, und die Schüler:innen können Fragen stellen.

bild
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Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung - Forschungsbereich Maschinenbauinformatik und Virtuelle Produktentwicklung


Betreuer_innen: Maximilian Schramek, Manfred Grafinger, Franz Rauscher

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BD, 6. Stock, CAD- Labor Saal 3, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster


Kurzbeschreibung: 

Die computergestützte Konstruktion ermöglicht es, alle produktrelevanten Informationen über den gesamten Lebenszyklus abzubilden und zu verwalten. Bei der Entwicklung neuer Produkte treffen Maschinenbauingenieure wichtige Entscheidungen über die Auswahl von Rohstoffen, deren Verarbeitung bis hin zur Herstellung des Produkts und seiner späteren Verwertung am Ende der Nutzungsdauer. Mit Hilfe eines virtuellen Prototyps können diese Entscheidungen validiert und bewertet werden, noch bevor ein physisches Produkt hergestellt wird. 
Die SchülerInnen erhalten daher in einem Kurzvortrag einen Überblick über die virtuelle Produktentwicklung, lernen mögliche Berufsbilder kennen und machen sich mit modernen Ingenieursmethoden vertraut. In einem Versuchsaufbau werden reale Balken belastet und deren Biegeverformung und Absenkung mit einer Finite-Elemente-Simulation verglichen. SchülerInnen können außerdem mit dem eigenen Smartphone Augmented Reality anhand der advanced gearing AR-Experience erleben. 

traktor
traktor

Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik


Betreuer_innen: Johannes Konrad, Christian Junger, Rudolf Krizan

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Outdoor vor Eingang BA
Kurzbeschreibung: 

Der FCTRAC ist im Eingangsbereich des BA-Gebäudes ausgestellt und kann jederzeit besichtigt werden. Betreuer vor Ort gehen auf die einzelnen Komponenten des Fahrzeugs ein die einen Betrieb mit Wasserstoff ermöglichen. Gleichzeitig bekommen die Besucher einen tiefen Einblick in die Entwicklung und Umsetzung eines mehrjährigen Forschungsprojekts bei dem ein Fahrzeug entsteht.
Es besteht die Möglichkeit den Traktor innen und außen genau unter die Lupe zu nehmen. So kann nachempfunden werden, wie sich dieses Antriebskonzept dem Nutzer zeigt. Vom Betanken mit Wasserstoff unter Hochdruck bis hin zum Abgas, das aus reinem Wasser besteht kann in die Welt der Brennstoffzelle eingedrungen werden.
Die Ausstellung bietet eine Dialogmöglichkeit zwischen Besuchern und Wissenschaftlern, die Teil des Projekts waren.

thermodynamik

Institut für Energietechnik und Thermodynamik


Betreuer_innen: Andreas Werner, Anton Maly, Paul Schwarzmayr 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BA, 4.Stock, BA04G02, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster


Kurzbeschreibung: 

Modellexperimente mit Minidampfmaschine inkl. Verbrauchern, Stirlingmotor mit Solarreceiver sowie Elektrolyse/Brennstoffzelle werden vorgestellt. Außerdem werden die wichtigsten Anforderungen an ein komplexes sektor-gekoppeltes Energiesystem erklärt und mathematische Methoden zur Optimierung von thermischen Energiesystemen diskutiert

307

Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung- Forschungsbereich Biomechanik und Rehabilitationstechnik


Betreuer_innen: Seyedmohsen Baghaei Oskouei 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BF, 3. Stock, BF03G20, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Kurzbeschreibung: 

Mit dem in unserem Labor vorhandenen Lungenbeatmungsgerät werden wir die Auswirkungen verschiedener Lungenbeatmungstechniken, nämlich konventionelle Beatmung, Hochfrequenz-Jet-Ventilation und überlagerte Hochfrequenz-Jet-Ventilation auf die Lungenvolumenänderung demonstrieren. 

roboter

Institut für Fertigungstechnik und Photonische Technologien
Betreuer_innen: Trautner, Wallner, Singer

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BA
Kurzbeschreibung: 

In diesem Workshop demonstrieren wir die präzise Steuerung eines ABB-Industrieroboters über eine einfache Benutzeroberfläche auf einem iPad. Besucher können eine einfache Zeichnung erstellen, die anschließend in einen Bewegungsablauf für den Roboter umgewandelt wird. Der Roboter, ausgestattet mit einem Stift, überträgt die Zeichnung auf eine Leinwand. Diese Demonstration zeigt praxisnah die Möglichkeiten der Robotik in der Industrieautomation. 

spaceteam

Das TU Wien Space Team ist ein 2010 gegründeter Verein mit ca. 100 aktiven Mitgliedern aus verschiedensten Bereichen, der sich mit der Entwicklung und dem Bau von Luft- und Raumfahrtprojekten beschäftigt. Bisher wurden bereits unzählige Projekte abgeschlossen, darunter Satelliten, die ins Weltall befördert wurden, Feststoffraketen mit der Mission den Welthöhenrekord von studentenentwickelten Raketen zu brechen und die erste erfolgreich gestartete und geborgene Flüsstreibstoffrakete Europas.

Zu den aktuellen Projekten gehören STS1, ein Satellit, der Ende 2025 vom deutschen Start-Up ISAR Aerospace ins Weltall befördert wird, Lamarr, eine Flüssigtreibstoffrakete mit dem Ziel unseren eigenen Höhenrekord zu brechen und AcrossAustria, ein selbst gebautes und entwickeltes Flugzeug mit Ziel autonom von Innsbruck nach Wien zu fliegen. Außerdem gibt es noch das Einstiegsprojekt FIRST, bei dem neue Mitglieder selber ihre erste kleine Rakete entwickeln, fertigen und starten dürfen. Mit dem CanSat Projekt fungiert der Verein gewissermaßen als Launch Provider für die ESA, indem von Schülern gebaute Kleinsatelliten beim internationalen CanSat-Wettbewerb jährlich mit einer selbstgebauten Rakete auf ihre Zielhöhe befördert werden.

Mit viel Engagement arbeiten alle Mitglieder gemeinsam daran stets das Motto des Vereins zu erfüllen: “to boldly go where no student has gone before”.

Technische Chemie

Hochtemperatur Elektrolysezelle

Forschungsbereich Technische Elektrochemie E164-04

Betreuer_in: Alexander Opitz

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BC – Lehartrakt, Erdgeschoß,
Raum BCEGD06, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Erklärung des Funktionsprinzip von Brennstoff- und Elektrolysezellen, Demonstration der direkten Umwandlung von chemischer in elektrische Energie am Beispiel einer Direct Flame Fuel Cell (DFFC).

Kurzbeschreibung:

Die Schüler_innen lernen das Funktionsprinzip einer Brennstoffzelle am Beispiel einer Festoxidzelle (Abb. links) kennen – also welche Komponenten braucht so eine Zelle und welcher elektrochemische Prozess läuft wo ab. Dazu gibt es eine Erklärung der unterschiedlichen Brennstoffzellentypen und ihrer technologischen Vor- und Nachteile. Danach werden die Schüler:innen angeleitet vom Funktionsprinzip einer Brennstoffzelle auf das Funktionsprinzip einer Elektrolysezelle zu schließen und es werden die praktischen Charakteristiken der beiden Betriebszustände erklärt.

Nach dem theoretischen Teil, dürfen die Schüler_innen selbst versuchen eine Direct Flame Fuel Cell mit einem kleinen Gasbrenner zu betreiben. Dazu gibt es auch Proben aus der Forschungsgruppe anhand derer wir Einblicke in den Forschungsalltag bei uns am Forschungsbereich Technische Elektrochemie geben.

Während der Erklärungen und dem Experiment können die Schüler_innen Fragen zu Brennstoffzellen und anderen elektrochemischen Anwendungen stellen.

Ablauf:

  • 10 Minuten Erklärung Brennstoffzelle
  • 5 Minuten Diskussion Unterschiede Brennstoffzelle - Elektrolysezelle
  • 10 Minuten Praxisteil DFFC
  • 5 Minuten Fragen
  • In Summe: ca. 30 Minuten

Solar H2

Forschungsgruppe Molekulare Materialchemie E165-02-1

Betreuer: Dogukan H. Apaydin (dogukan.apaydin@tuwien.ac.at), Alexey Cherevan (alexey.cherevan@tuwien.ac.at), Dominik Eder (dominik.eder@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 2. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Raumnummer BC02A28, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Korridor) 

Was gibt es zu sehen: Wie wird die Energie aus dem Sonnenlicht genutzt?

Kurzbeschreibung:

Wir werden zeigen, wie die Energie von Lichtstrahlen geerntet und in grünen Wasserstoff umgewandelt werden kann, indem wir eine etablierte und eine neue Technologie verwenden. Die eine nutzt eine Solarzelle und Wasserelektrolyse, die andere die direkte photokatalytische Wasserspaltung in Wasserstoff und Sauerstoff. Wir werden auch zeigen, wie der erzeugte Wasserstoff als Treibstoff für ein Fahrzeug verwendet werden kann.

Zeit:

  • 10-15 min photokatalytische Wasserspaltung
  • 10-15 min solare Wasserelektrolyse
  • Insgesamt: 20-30 min

Max. Teilnehmer_innenzahl: 15

Barrierefreiheit: ja

Metalpulver
Bauteil

Forschungsgruppe Pulvermetallurgie

Betreuer: Christian Gierl-Mayer (christian.gierl@tuwien.ac.at), Alexander Holzer (alexander.holzer@tuwien.ac.at), Atul Anand (atul.anand@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Untergeschoß Winkelbau, Bauteil BB, Raumnummer BBU1C11, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & BBU1C05, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  - Für ein optimales Nutzererlebnis wird Google Chrome oder Safari empfohlen.

Zeitplan: Der Programmpunkt Pulvermetallurgie finden jeweils zur vollen und halben Stunde statt. Beginn 10:30 Uhr.

  • 5 Minuten Erklärung Pulvermetallurgie, Demo Fließfähigkeit von Pulvern
  • 5 - 15 Minuten Pressversuche
  • In Summe: Maximal 20-30 Minuten

Was gibt es zu sehen: Wie wird aus einem metallischen Pulver durch Pulverpressen ein kompakter Körper hergestellt. - Eine kleine Einführung in die klassische Pulvermetallurgie, sowie ein Pulverdrucker im Einsatz.

Kurzbeschreibung:

Nach einer kurzen Begrüßung lernen die Schüler_innen wie durch Anwendung von hohem Druck aus einer Pulverschüttung in einem Werkzeug ein Probekörper hergestellt wird. Es wird anhand von verschiedenen Pulvern wichtige Eigenschaften wie Fließfähigkeit oder Fülldichte demonstriert. Sie erfahren, dass gepresste Probekörper handhabbar aber noch fragil ist. Erst durch Sintern bekommt sie die gewünschten mechanischen Eigenschaften. In einem zweiten Raum kann der Pulverdrucker in Aktion besichtigt werden.

Nach einer Demonstration besteht die Möglichkeit selbst an der Presse einen Probekörper zu pressen. Dessen Festigkeit kann nachfolgend durch Zerbrechen per Hand überprüft werden. Zum Vergleich stehen fertig gesinterte Probekörper zu Verfügung. Industriell gefertigte Anschauungsteile stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung.

Fragen zur Anwendung können anhand der Ausstellungsstücke beantwortet werden.

Brennbarer Schaum Knallgas

© Maximilian Hödl

Verein Chemie on Tour, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Betreuer: Alexander Prochazka, office@chemieontour.at

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, BA GM 1 Audi. Max., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster direkt im Anschluss an die Begrüßung

Was gibt es zu sehen: Vorstellung der unterschiedlichen Fachbereiche der Chemie anhand eines Experimentalvortrags

Kurzbeschreibung:

Die verschiedenen Fachbereiche die auf der Fakultät für Technische Chemie gelehrt werden, werden anhand demonstrativer Experimente präsentiert. Dazu wird erklärt in welchem Fachbereich und wieso die demonstrierten chemischen Reaktionen relevant sind.

Atom Lupe

Institut für Materialchemie - Model Catalysis and Surface Science E165 - 01 - 1

Betreuer: Johannes Zeininger (johannes.zeininger@tuwien.ac.at), Maximilian Raab (maximilian.raab@Tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 1. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Raumnummer BC01I39, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen:

Einzelne Metallatome werden mit einem Feldionistionsmikroskop vergrößert und erlauben einen einzigartigen Einblick in die Symmetrie der Oberflächen von Nanokristallen. Diese Station am Institut für Materialchemie (BC 01) ist eine Demonstration die den Besuchern einen Einblick in ein „Surface Science“-Labor bietet, als auch unsere Forschung für verschiedene Altersgruppen näherbringt.

Zeit: Ca. 30 Minuten inklusive Erklärung und Demonstration im Labor.

Atomar Dünnes Material

Forschungsgruppe Molekulare Materialchemie  E165 - 02 - 1

Betreuer_innen: Bernhard Bayer-Skoff (bernhard.bayer-skoff@tuwien.ac.at), Bernhard Fickl (bernhard.fickl@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 2. Stock Lehartrakt, Bauteil BC, Raumnummer BC02 A30, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt es zu sehen: Mach dein eigenes atomar dünnes Material

Kurzbeschreibung:

Tauchen Sie ein in aktuelle Materialchemie-Forschung an atomar dünnen 2D Materialien. Solche atomar dünne Materialien haben ungewöhnliche Eigenschaften, die vielversprechend für Anwendungen in Elektronik und erneuerbarer Energie sind. Wir synthetisieren solche Materialien und testen diese für verschiedene Anwendungen. Hand-on-Experimente-Station und Laborführungen.

Durchläufe um 11:30, 12:30, 14:30 und 15:30 (jeweils ca. 25 min)

Kulturen

Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften- Forschungsbereich Chemische Verfahrenstechnik und Energietechnik und Forschungsbereich Bioverfahrenstechnik

Betreuer_innen: Stefan Pflügl (stefan.pfluegl@tuwien.ac.at), Christian Zimmermann (christian.zimmermann@tuwien.ac.at)

Standort: Campus Getreidemarkt, Bauteil BC, ABER Abholung vom Haupteingang des Chemiehochhauses (Bauteil BA) um 11.30, 14.30


Kurzbeschreibung

Wir informieren beiden Führungen durch unsere Labors über die aktuelle Forschung im Bereich Biochemie und Biotechnologie an der TU Wien. Außerdem haben wir eine Reihe von industriell relevanten Mikrooganismen zur Anschauung vorbereitet und bieten unseren Besucher_innen die Möglichkeit ihre eigenen Mikroorganismen auf Platten zu kultivieren.

Max. Teilnehmer_innenanzahl: 15

Geschätzte Dauer: ca. 30 min

Barrierefreiheit: Ja 

Anmerkungen: 2 Führungen: 11.30, 14.30

Verfahrenstechnik und nachhaltige Produktion

 

Kaffeemaschine Fließbild

Institut: E 166-02-2 – Forschungsgruppe Thermische Verfahrenstechnik und Simulation (CFD)

Betreuer: Kropik Ilias-Maximilian, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Windbacher Alexander, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Christian Jordan, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 4. Stock Loschmidt-Trakt, Bauteil BI, Raumnummer BI04G12, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung:

Verfahrenstechnik beschäftigt sich viel mit den sogenannten „Grundoperationen“ – ein komplexer Prozeß wird in einfache, leicht beschreibbare Untereinheiten zerlegt. Um Euch dieses Konzept näher zu bringen, haben wir einen alltäglichen, (fast) allen bekannten Vorgang auf „verfahrenstechnisch“ übersetzt: „Kaffeekochen“.

Auf den ersten Blick sehen solche Schemazeichnungen und auch die Anlagen oft komplex aus – aber im Grund genommen kennt man die Teile, auch wenn sie in der Küche und in der Verfahrenstechnik verschieden benannt und gebaut werden: Wasser kommt aus einem Wassertank und wird erhitzt. Die Kaffeebohnen werden aus einem Lagerbehälter mit einer Schnecke dosiert und später in einer Mühle zerkleinert. Das Kaffeepulver kommt in einen Behälter, heißes Wasser wird dazugepumpt. Der fertig extrahierte Kaffee wird dann durch einen Filter in eine Kanne überführt. Natürlich wollten wir eine etwas exklusivere Kaffeemaschine bauen und haben die Funktionen erweitert – hier werden die frischen grünen Bohnen sogar noch nach einem optimierten Programm mit Heißluft in einem Wirbelschichtreaktor selbst geröstet.

Wie das genau funktioniert, werden Euch unsere Kaffeeexperten gerne in einer Vorführung zeigen – natürlich besteht die Möglichkeit, das „Produkt“ auf Wunsch zu verkosten. Sie erklären Euch aber auch, wie Ihr selbst im Verfahrenstechnik-Studium solche Projekte umsetzen könnt.

Weiters wird die Popcorn Wirbelschicht vorgestellt- ein weiter tolle Demonstration der Verfahrenstechnik und durch das Verfahrenstechnische Labor geführt.

Zeit

Gesamt ca. 40 Minuten – Demonstration & Erklärung

Demonstration startet zu jeder vollen Stunde (11:00, 12:00; 13:00; 14;00; 15:00)

Kaffemaschine Realität

Wirbelschicht Pilotanlage

Forschungsbereich Brennstoff- und Energiesystemtechnik - E166-07 

Betreuer: David Kadlez, Julia Hofbauer, Lena Steiner 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Technikum Winkelbau, Bauteil BB, Erdgeschoss, Raumnummer BBEGL17, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung:

Zu Beginn unserer Tour stellen wir Euch den Forschungsbereich Brennstoff- und Energiesystemtechnik und seine Arbeitsfelder vor. Unser Team forscht hier an innovativen und nachhaltigen Möglichkeiten der Energieerzeugung. Als Beispiel dient die Erzeugung von grünem Wasserstoff und künstlichem Erdgas mit Wirbelschichttechnologie. Wir erklären Euch dafür zuerst das Prinzip der Wirbelschicht anhand von Versuchsmodellen, dabei habt Ihr gleich die Möglichkeit an den physischen Modellen selbst herumzuexperimentieren.

Begleitet uns anschließend zur großen Pilotanlage, wo das Prinzip des Doppelreaktorsystems seine praktische Anwendung findet. In der Leitwarte bekommt Ihr einen Eindruck von der Anlagensteuerung. Das in der Pilotanlage erzeugte Gas, können wir direkt im Labor weiter zu grünem Wasserstoff und künstlichem Erdgas umsetzen. Die dafür eingesetzten Anlagen werden ebenfalls vorgestellt.

Gemeinsam mit unseren Kolleg_innen von der Biotechnologie, können wir außerdem die Nutzung unseres Gases als Futter für Bakterien präsentieren, welche in ihrem Bioreaktor daraus fleißig Essigsäure produzieren!
 

Ablauf:

5 Minuten Vorstellung Forschungsbereich und Arbeitsgebiete

10 – 15 Minuten Erklärung Wirbelschicht mit Versuchsmodellen und eigenständiges probieren

10 – 15 Minuten Vorstellung Versuchsanlagen

 

Wachstum

Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften- Forschungsbereich Chemische Verfahrenstechnik und Energietechnik und Forschungsbereich Bioverfahrenstechnik

Betreuer_innen: Stefan Pflügl (stefan.pfluegl@tuwien.ac.at), Christian Zimmermann (christian.zimmermann@tuwien.ac.at)

Standort: Campus Getreidemarkt, Bauteil BC, ABER Abholung vom Haupteingang des Chemiehochhauses (Bauteil BA) um 11.30, 14.30


Kurzbeschreibung

Wir informieren beiden Führungen durch unsere Labors über die aktuelle Forschung im Bereich Biochemie und Biotechnologie an der TU Wien. Außerdem haben wir eine Reihe von industriell relevanten Mikrooganismen zur Anschauung vorbereitet und bieten unseren Besucher_innen die Möglichkeit ihre eigenen Mikroorganismen auf Platten zu kultivieren.

Max. Teilnehmer_innenanzahl: 15

Geschätzte Dauer: ca. 30 min

Barrierefreiheit: Ja 

Anmerkungen: 2 Führungen: 11.30, 14.30

Bildliche Darstellung des Recycling Prozesses

Forschungsbereich Mechanische Verfahrenstechnik und Luftreinhaltetechnik

Betreuer_innen:  Jakob Lederer, Lea Gritsch, Sebastian Rosenbusch 

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BD, Erdgeschoss, Raumnummer: BDEGB33, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Was gibt's zu sehen? 

Mechanische Sortierung von Folien und Hohlkörpern aus der Getrennten Sammlung von
Kunststoffverpackungen.

Kurzbeschreibung:
Um Kunststoffverpackungen zu recyceln, werden diese getrennt vom Restmüll gesammelt. Folien und Hohlkörper aus Kunststoff landen dabei in der Gelben Tonne. Anschließen müssen die Kunststoffe jedoch in ihre Hauptpolymere (zB PE, PET, PP) getrennt werden. Dafür werden verschiedene Verfahrensschritte verwendet. Ein wichtiger Schritt ist die ballistische Separation. Diese kann Folien von Hohlkörper trennen. Das ist wichtig, weil Folien überwiegend aus LDPE bestehen, Hohlkörper jedoch überwiegend aus PET, PP und HDPE. An dieser Station zeigen wir Euch, wie die ballistische Separation in der Praxis funktioniert. Dafür verwenden wir ein Modell eines ballistischen Separators der Firma Stadler Anlagenbau GmbH im Maßstab 1:5. Beschickt wird er mit einem Förderband der Firma Baron.

Zeitplan: 

Die Vorführung dauert ca. 10 Minuten

Geruchsrad, Stifte und Proben
Pure sniff

Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften- Forschungsbereich Systemverfahrenstechnik für Bioressourcen und Nachhaltigkeit und Institut für Chemische Technologien und Analytik- Forschungsbereich Imaging und Instrumentelle Analytische Chemie
Betreuer_innen: Valentin Schierer (valentin.schierer@tuwien.ac.at), Natalia Manousi (natalia.manousi@tuwien.ac.at), Janik Hebenstreit (j.hebenstreit@wood-kplus.at, Cornelia Rieder-Gradinger (cornelia.rieder-gradinger@tuwien.ac.at)

Standort: Getreidemarkt 9, 1060 Wien, Bauteil BZ, BZ0325, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Kurzbeschreibung: 

Nach einer kurzen Begrüßung lernen die Schüler*innen das Funktionsprinzip und die Einsatzbereiche eines olfaktorischen Probendarbietungsgerätes, des sogenannten Pure-Sniffs III® der Firma Olfasense (Abb. 1) kennen. Sie erhalten Information über die sensorischen Paneltests, welche an der TU Wien in Kooperation mit Wood K plus – der Kompetenzzentrum Holz GmbH für Projekte mit der öst. Holzindustrie durchgeführt werden.
Die Schüler*innen können das in den folgenden 40 Minuten erfahren, was VOC (flüchtige organische Kohlenstoffverbindungen) und geruchsaktive Substanzen sind, warum diese von Bedeutung sind und wie man sie messen kann. Danach wird ihnen gezeigt, wie man geruchsaktive Substanzen aus biologischen Proben (z. B. Holz) in entsprechenden Probebeuteln auffängt/sammelt. Anschließend dürfen sie mit einem auf den Beuteln angebrachten Trichter verschiedene Proben „erriechen“ und geruchlich bewerten (=Hedonik). Diese hedonische Bewertung erfolgt anhand eines sogenannten Geruchsrades bzw. mit Geruchsstiften (Abb. 2). Weiters werden sie auch lernen, wie man die Einstufung der Probe hinsichtlich ihrer Intensität im Vergleich mit einem definierten Standard durchführt und sich mit der Thematik der Akzeptanz einer Probe auseinandersetzten („Stell dir vor, du müsstest 1 Schultag lang diesem Geruch ausgesetzt sein, wie würdest du dies auf 1 Skala von 1-5 akzeptieren?“).
Die Schüler*innen dürfen hierbei 1-2 verschiedene Proben in den genannten 3 Punkten bewerten und auch mit Kollegen in der Diskussion vergleichen. Hierbei erfahren sie, wie man eine subjektive Geruchswahrnehmung in einer hedonischen Bewertung ausrückt.

 

 ab 10:30, jede halbe Stunde

Eindrücke vom Tag der offenen Tür 2022

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TU Wien Tag der offenen Tür für Maschinenbau - Wirtschaftsingenieurwesen am 21.04.2022

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TU Wien Tag der offenen Tür am Campus Getreidemarkt für Technische Chemie am 21.04.2022

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Die TU Wien weist darauf hin, dass bei dem Tag der offenen Tür Bilder und /oder Filme durch einen Fotografen angefertigt werden. Für den Fall, dass Sie nicht fotografiert bzw. gefilmt werden wollen, stellen wir Foto-/Videofreie Zonen zur Verfügung.

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