ASC begrüßt Dr. Anastasia MOLCHANOVA

In der Arbeitsgruppe von Prof. DAVOLI wird sie an ihrem eigenen Elise-Richter-Projekt arbeiten.

Anastasia Molchanova löscht eine Kreidetafel und lächelt dabei in die Kamera

© private

Dr. Anastasia MOLCHANOVA hat im Dezember 2016 ihren PhD am Sobolev Institute of Mathematics in Russland abgeschlossen. Seitdem hat sie ihre Forschungstätigkeit am Sobolev Institute of Mathematics, an der Novosibirsk State University (Russland), an Universität Wien und an der TU Wien (Österreich) vertieft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Geometrie- und Funktionsanalyse, Variationsrechnung, PDEs und ihrer Anwendung in der Materialkunde. Von 2019 bis 2021 erhielt sie ein FWF-Lise-Meitner-Stipendium an der Universität Wien und der TU Wien, von 2021 bis 2024 war sie Projektleiterin für ihr eigenes Marie Sklodowska-Curie COFUND REWIRE Projekt an der Universität Wien. Im November 2023 erhielt sie eine Fördergenehmigung für ihr Elise-Richter-Projekt "Quasiconformal Elasticity: Global and Local Behavior of Deformations" des FWF.

Wir freuen uns, Anastasia seit September 2024 am ASC als Projektleiterin und Elise-Richter-Fellow bei uns am Institut willkommen heißen zu können.

"Im Advent, im Advent, ..."

... laden wir Sie ein, sich näher mit der Forschung an unserem Institut zu beschäftigen. Wir möchten an jedem Tag im Dezember bis Heiligabend eines unserer Projekte vorstellen. Am heutigen ersten Adventsonntag dürfen wir nicht nur die erste Kerze am Adventkranz anzünden, sondern es geht auch gleich los mit dem Öffnen des ersten Türls unseres Projekt-Adventkalenders.

Heute öffnet sich die zweite Tür. Wir dürfen das nächste Projekt vorstellen ...

Schon gespannt darauf, welches Projekt sich hinter Tür 3 verbirgt?

Hinter dem  4. Türchen wartet schon das nächste ASC-Projekt.

Am heutigen Gedenktag der heiligen Barbara haben wir außerdem einen Vorschlag für ein adventliches Projekt mitgebracht, für das man kein mathematisches Fachwissen braucht: Barbarazweigerl ins warme Wasser stellen und mit etwas Glück erblühen sie bis Weihnachten. Pro-Tip: Die Zweigerl zuerst zwei Tage ins Gefrierfach legen, dann sind die Chancen des Austreibens höher!

Gruß vom Krampus! Aber keine Angst, am ASC wird ohne Ruten gearbeitet. Hinter Tür Nummer 5 liegt auch bestimmt kein Stück Kohle, sondern es wartet das nächste Projekt.

"Lieber heilger Nikolaus, komm doch heut in unser Haus..."

Öffnen wir Tür 6. Mal sehen, ob er uns ein Projekt dagelassen hat.

Brrrrrr, kalt ist es draußen ... Husch, husch, hinein ins Warme. Machen wir es uns gemütlich und sehen wir uns an, welches Projekt hinter Tür 7 steckt.

"Wir sagen euch an, den lieben Advent. Sehet die zweite Kerze brennt..."

Der Weg zum nächsten Projekt ist bereit. Gleich durch die nächste Tür...

Uff, schon wieder Montag. Das Wochenende war viel zu kurz, da ist es für viele eine echte Herausforderung, wieder früh aus dem Bett zu steigen. Sehen wir uns an, welchen Herausforderungen sich das Projektteam des nächsten Projekts hinter Tür 9 widmen.

Weiter geht es mit Tür 10.

"Wer klopfet an?"

Seht, die Tür ist schon offen, sie warten auf uns.

Kinder, wie die Zeit vergeht! Wir jetzt schon bei der Hälfte angelangt. Es scheint als hätte Tür 12 eine gewisse Anziehungskraft. Sehen wir nach, was es damit auf sich hat!

Der 13. Dezember ist der Gedenktag der Heiligen Lucia, der "Leuchtenden". Lüften wir Tür 13, um zu sehen welches Projekt sie uns heute beleuchtet.

10 Tage noch bis Weihnachten. Wir nähern uns mit großen Schritten dem Heiligen Abend. Das nächste Projekt stammt aus dem Teilgebiet der Numerik, im dem es um Annäherung im mathematischen Sinn geht. Näheres erfahren wir, wenn wir Tür 14 geöffnet haben.

"Gaudete – Freut euch".

Bis Weihnachten ist es nicht mehr weit, und die Vorfreude auf das Christkind steigt. Und wir freuen uns auch, mit dem Öffnen von Tür 15 am heutigen Freudensonntag einen  weiteren Aspekt der Projektarbeit vorstellen zu können: Neben der Forschung fällt bei jedem Forschungsprojekt auch einiges an administrativem Aufwand an. Wir möchten heute die Personen vorstellen, die unsere Forschenden dabei unterstüzen. Näheres zu ihren Tätigkeiten in diesem Bereich erfahren wir gleich.

Hoffentlich gut erholt starten wir in die letzte ganze Adventwoche. Wie wäre es mit einem Blick hinter das nächste Türchen bevor es an die Arbeit geht? Die Ungewissheit darüber, welche Projekt wir als Nächstes kennenlernen werden, würde uns ja doch nur ablenken.

Also: Tür 16, öffne dich!

Hinter Tür 17 wird ein weiteres Teilprojekten von "Taming Complexity in Partial Differential Systems" vorgestellt. Am ASC forschen  insgesamt 6 Teams an verschiedenen Aspekten dieses umfangreichen des Spezialforschungsbereichs (SFB).

Off-topic möchten wir das Team Christkindl hervorheben, das heute im Hof 1, Karlsplatz 13 Glühwein, Kinderpunsch und die vor Ort frisch zubereitete Feuerzangenbowle ausschenkt — alles für den guten Zweck. Als gute Unterlage werden auch Brote angeboten. Das musikalische Highlight: Adventmusik mit Bichler Brass ab 17:30 Uhr.

Das nächste Türl führt zu einem weiteren Projekt. Nur hereinspaziert!

"Kling, Glöckchen, klingelingeling..."

Die Weihnachtsstimmung wächst, die Neugierde auf das nächste Projekt steigt. Welche Forschung dürfen wir heute hinter Tür 19 kennenlernen?

Nur noch 4 Tage bis Weihnachten! Kaum zu glauben, dass wir sind schon bei Tür 20 angelangt sind. Gleich dürfen wir ein weiteres Forschungsprojekt vorstellen.

"Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei Nocht..."

Heute ist der 21. Dezember, es ist der kürzeste Tag des Jahres und somit der offizielle Beginn des Winters. Aber keine Sorge, auch wenn das Tageslicht heute begrenzt ist – unser Online-Kalender kommt mit integrierter Hintergrundbeleuchtung daher. Schauen wir doch, welches Projekt wir hinter Tür 21 erblicken.

 

 

Am 4. Adventsonntag erstrahlt der Adventkranz in voller Leuchtkraft, wir dürfen auch die letzte der vier Kerzen anzünden. Auf welches Projekt fällt das Licht? Blicken wir hinter Tür 22.

 

Willkommen am Institut für Analysis und Scientific Computing (ASC) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien!

Unser Institut umfasst momentan 19 Forschungsgruppen mit über 60 wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen. Im laufenden Lehrbetrieb sind weitere 50+ studentische Mitarbeiter_innen beschäftigt, um die Übungsgruppen unserer Lehrveranstaltungen abzuhalten.

Wir betreiben aktiv mathematische Forschung in reiner und angewandter Mathematik mit aktuell etwa 25 laufenden Forschungsprojekten. Die meisten unserer Forschungsfragen entstammen den Forschungsschwerpunkten Computational Science and Engineering sowie Quantum Physics and Quantum Technologies der TU Wien, wobei für uns die Weiterentwicklung von Mathematik in ihren Anwendungen im Vordergrund steht. 

Mit über 150 Lehrveranstaltungen pro Studienjahr tragen wir einen großen Teil zu der exzellenten Mathematikausbildung an der TU Wien bei. Wir freuen uns, dass unsere Studierenden von unserer herausragenden Lehre profitieren können und erfolgreiche Karrieren in der Industrie oder Wissenschaft einschlagen.

Schließlich beteiligen sich Institutsangehörige aktiv an der populärwissenschaftlichen Initiative TUForMath – Forum Mathematik an der TU Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Neben allgemein verständlichen Abendvorträgen zu aktuellen, wissenswerten und unterhaltsamen Themen rund um die Mathematik bietet TUForMath zahlreiche Workshops für Schulklassen, bei denen den Schüler_innen auf spielerische Art und Weise der Einfluss von Mathematik auf unser tägliches Leben, auf Wissenschaft und Technik, Kunst und Kultur sowie Gesellschaft und Wirtschaft aufgezeigt wird. Alle Angebote von TUForMath sind kostenlos!

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dirk PRAETORIUS

Forschung

Ein dreidimensionales Geschwindigkeitsfeld einer Strömung um einen Zylinder

© Netgen/NGsolve

Reine und angewandte Mathematik in Verbindung mit Ingenieur- und Naturwissenschaften.

Primäre TU-Forschungsschwerpunkte:

  • Computational Science and Engineering
  • Quantum Physics und Quantum Technologies