Über uns

Das Institut für Hoch- und Industriebau folgt dem Konzept des Architectural Engineering, und vereint die drei Forschungsbereiche Integrale Planung und Industriebau, Hochbau und Gebäudeerhaltung sowie Integrale Gebäudetechnik.

Die Bündelung der drei Fachbereiche bietet mit seinen jeweiligen Planungs- und Engineering- Kompetenzen eine einmalige Plattform für die ganzheitliche, interdisziplinäre Herangehensweise in Forschung und Lehre.

Wir schlagen eine Brücke zwischen verschiedenen Disziplinen - Bauingenieurwesen, Architektur und Informatik - mit dem Ziel, integrale Konzepte für eine nachhaltig gebaute Umwelt zu entwickeln und Innovationen im Bauwesen voranzutreiben.

Forschungsbereiche (E210)

E210-01

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© Institut für Hoch- und Industriebau

Integrale Planung und Industriebau

Leitung

Iva Kovacic

Univ.Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in techn.

E210-02

Grafik der Wiener Skyline mit Donauturm in blau

© Ch. Rochelt

Hochbau und Gebäudeerhaltung

Leitung
Oliver Englhardt

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn.

E210-03

3D-Modell eines mehrstöckigen Gebäudes - Gebäudetechnik farblich hervorgehoben

© Institut für Hoch- und Industriebau

Integrale Gebäudetechnik

Leitung
Gerald Schweiger

Univ.Prof. Mag. Dr.techn. PhD

Mission Statements

Die Zukunft der Gebäudeplanung liegt in der Innovation und der Verbindung von Bauingenieurwesen und Architektur. Es geht darum, die Grenzen zwischen Mensch, Prozess und Technologie zu überwinden und neue Ansätze für die Gestaltung und Umsetzung von Bauprojekten zu finden.

Wie können integrale Planungsmethoden, unterstützt durch digitale Technologien, dazu beitragen, Planungsprozesse grundlegend zu transformieren? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für die Entwicklung effizienter, flexibler und nachhaltiger Industrie- und Gewerbebauten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit – mit dem Ziel, neue Wege für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit von Planern, Technologieentwicklern und der Bauindustrie zu erschließen.

Die Aufgabe für die Zukunft im Hochbau besteht darin, einen neuen Denkansatz der Vereinbarkeit der technischen Lebensdauer von Bauteilen, deren Austausch und Ergänzung mit einer maximalen Nutzungsvariabilität und Nutzungsdauer des Gebäudes in Einklang zu bringen. Es stellt sich die Frage: Wie können die Tragstruktur und die Funktionsebenen der Gebäudehülle unter diesen Vorgaben in eine Hochbaukonstruktion integriert werden? Was bedeutet das für die Zusammenarbeit von Planern und Industrie um Lösungen für ein Design for Manufacturing, Assembly and Disassembly zu entwickeln?

Die neue Professur für Integrale Gebäudetechnik forscht an der Schnittstelle von Gebäude-, Energie- und Informationstechnologie am intelligenten Gebäude und Energiesystem der Zukunft. Im Zentrum der Forschung steht die Entwicklung skalierbarer computergestützter Methoden für innovative Energiedienstleistungen, wie beispielsweise der automatischen Fehlererkennung oder der vorausschauenden Optimierung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schnittstelle Mensch - Technik - Umwelt, mit besonderem Fokus auf Wohlbefinden, Komfort und Leistungsfähigkeit. Die neue Professur schlägt eine Brücke zwischen Bauingenieurwesen, Informatik und Sozialwissenschaften, um interdisziplinäre Forschung zu stärken und dadurch die Dekarbonisierung von Gebäuden und Energiesystemen voranzubringen.