Die Aufgabe für die Zukunft im Hochbau besteht darin, einen neuen Denkansatz der Vereinbarkeit der technischen Lebensdauer von Bauteilen, deren Austausch und Ergänzung mit einer maximalen Nutzungsvariabilität und Nutzungsdauer des Gebäudes in Einklang zu bringen. Es stellt sich die Frage: Wie können die Tragstruktur und die Funktionsebenen der Gebäudehülle unter diesen Vorgaben in eine Hochbaukonstruktion integriert werden? Was bedeutet das für die Zusammenarbeit von Planern und Industrie um Lösungen für ein "Design for Manufacturing, Assembly and Disassembly" zu entwickeln?

Hieraus leiten sich die beiden Forschungsschwerpunkte der Professur ab:

  • Die Entwicklung von technologischen Möglichkeiten und Strategien für eine ressourcenorientierte Transformation von Bestandsgebäuden in die Zukunft.
  • Das Design und die Herstellung von neuen, integrierenden Hochbaukonstruktionen mit digitalen Werkzeugen für zukünftige zirkuläre Bauweisen

Dabei ist der Umgang mit Ressourcen, eine Entwicklung hin zu einer zirkulären Bauweise, eine Verbesserung der Resilienz gegenüber zukünftigen klimatischen Einwirkungen und ein hoher Vorfertigungsgrad in der Entwicklung neuer Gebäudehüllen von besonderer Bedeutung.

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