Am 12. Juni luden die Veranstalterinnen Dragana Damjanovic (TU), Iris Eisenberger (Universität Wien) und Verena Madner (WU) zur vierten Ausgabe des Wiener Juristischen Salons. Diesmal zu Gast war Prof. Dr. Franz Reimer, welcher eine Professur an der Justus-Liebig-Universität Gießen innehat und Mitglied des Stiftungsrats der Stiftung Umweltenergierecht in Würzburg ist. Sein Vortrag „Suffizienz – ein Weg für das Umweltrecht?“ handelte von jener Strategie mit den Problemstellungen der Klimakrise umzugehen, welche den Verzicht umfasst.

Reimer befasste sich in seinem Vortrag mit der Tauglichkeit von Suffizienz als Terminus Technicus und den Herausforderungen, die Suffizienz als Regelungsstrategie in sich birgt. Im Kern fasste er zusammen, dass Suffizienz eine sinnvolle bzw in Hinblick auf die Umwelt und den Klimawandel sogar notwendige Regelungsstrategie sei, aber gleichzeitig soziale und ökonomische Probleme mit sich bringe.

Der äußerst informative und ebenso pointierte Vortrag endete mit einer angeregten Diskussion. Ein ausführlicher Veranstaltungsbericht ist unter folgendem Link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nachzulesen.