Am 25. November 2024 wurde die Studie „Daseinsvorsorge 2030 – Gute Grundversorgung für alle innerhalb planetarer Grenzen“ vorgestellt, die im Auftrag der Arbeiterkammer Wien erstellt worden ist. Es handelte sich um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit des Institutes für Raumplanung (Forschungsbereiche für Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik sowie für Rechtswissenschaften) gemeinsam mit dem Institut für Soziologie der Universität Wien und dem Kompetenzzentrum Alltagsökonomie. Für den Forschungsbereich Rechtswissenschaften waren neben Univ.Prof. Dr. Dragana Damjanovic LL.M. auch Univ.Ass. Mag. Charlotte Damböck und Tim Pöchhacker, LL.B. Teil des Studienteams.

Untersuchungsgegenstand waren einzelne Sektoren der Daseinsvorsorge und Herausforderungen, die eine Weiterentwicklung der Grundversorgung in den jeweiligen Bereichen mit sich bringen. Ein besonderer Fokus wurde hierbei auf nötige Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise gelegt. In den vom Forschungsbereich für Rechtswissenschaften schwerpunktmäßig bearbeiteten Sektoren „Energie“ sowie „Öffentlicher Personennah- und Regionalverkehr“ sind in den nächsten Jahren besonders viele Anstrengungen nötig, um planetare Grenzen einzuhalten: Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energieträger sowie des öffentlichen Verkehrs werden im Bereich der Finanzierung sowie des Bedarfs an notwendigen Fachkräften herausfordernd.

Univ.Prof. Dr. Dragana Damjanovic LL.M. (Berkeley) stellte im Rahmen des Klimadialoges am 26. November 2024 jenes Kapitel, das sich mit dem Sektor „Energie“ beschäftigt hat, vor. Fokus hierbei waren verschiedene Ebenen der Grundversorgung im Bereich der Energieversorgung und inwiefern diese durch Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise beeinflusst werden. Ergebnis der Studie in diesem Sektor war, dass die Energiewende immer gemeinsam mit Aspekten der Ressourcenschonung und Grundversorgung betrachtet werden muss.

Der Volltext der Studie kann hier abgerufen werden., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster