Wenn wir den Hochschulsektor ausklammern, dann hat der Sozial/Bildungssektor im Bereich der Digitalisierung starken Aufholbedarf. Vielen engagierten PädagogInnen und Fachkräften fehlt eine digitale Grundkompetenz, was dazu führt, dass diese schnell überfordert sind und nicht in der Lage sind, digitale Tools zielgerichtet anzuwenden bzw. als kompetente Ansprechperson für Kinder und Jugendliche zu fungieren, welche mit diesen jetzt aufwachsen. Des Weiteren macht es die Digitalisierung notwendig, dass Kompetenzen zielgerichtet neu eingesetzt werden müssen. Hierbei kommt das Change-Management zum Zug. Um nicht den Anschluss zu verlieren erachte ich es für wichtig, die Initiative zu ergreifen und mir diese Kompetenzen aktiv anzueignen.

Der interdisziplinäre Austausch, insbesondere mit KollegInnen technischer Fachrichtungen macht das Setting sehr speziell. Man knüpft Kontakte, welche  sonst im beruflichen Umfeld nicht stattfinden würden.

Eine grundlegende betriebswirtschaftliche Ausbildung, um in Führungspositionen mit finanzieller Verantwortung arbeiten zu können und dass der Kontext von Theorie und Praxis gut dargelegt wird. Weiters stellt dieses Studium, die nächste Stufe meiner persönlichen Entwicklung dar.

Das Studium ist den Aufwand wert. Ich durfte bisher viele interessante und spannende Persönlichkeiten kennenlernen. Mittlerweile sind dadurch neue Freundschaften entstanden. Geht mit Gelassenheit in das Studium und holt das Maximum aus dieser Zeit heraus.

Zeitmanagement, Flexibilität und der Wille das ein oder andere Wochenende und Urlaubstage für das Studium zu opfern machen vieles möglich. Die Präsenzzeiten an der Technischen Universität machen einfach Spaß, dadurch nimmt dir dieses Studium keine Energie. Man freut sich bereits auf den nächsten Block.