Weil ich mich gleichzeitig beruflich verändern konnte, meinen bisherigen Berufsweg von etwa 20 Jahren teilweise verlassen habe und diese Ausbildung jetzt gut für meine neuen Aufgaben benötigen kann. Beides ist gleichzeitig passiert, was ein großes Glück ist, andernfalls hätte ich das MBA-Programm versucht als Sprungbrett zu nutzen.

Das Auffrischen teilweise bekannter Inhalte, wo das erste Erlernen schon ein gutes Weilchen her ist. Das Knüpfen neuer Kontakte, die Stärkung meines beruflichen und persönlichen Netzwerks. Und das Lernen neuer, aktueller Inhalte. Ich möchte nach dem MBA sagen können, dass Zeit und Aufwand gut investiert waren, dass das Programm interessant und abwechslungsreich war und mir die Zeit mit den Anderen Spaß gemacht hat (bisher war all das der Fall).

Als Ziele möchte ich noch besser für meine beruflichen Herausforderungen gerüstet sein. Ich möchte in der Lage sein, verschiedene Inhalte wieder ins Gedächtnis gerufen und ins tägliche Arbeiten übertragen haben zu können.

Meinen Kolleg_innen möchte ich Kraft und Zuversicht mitgeben, das Programm ist zeitlich und inhaltlich doch anspruchsvoll, gleichzeitig hoffe ich, dass sie auch die Freude nicht verlieren und das Programm auch mit ihrem privaten Umfeld über den Zeitraum vereinbaren können. Ich hoffe, dass alle den Einsatz und die Offenheit bis zum Schluss mitbringen werden.

Zukünftigen Studierenden wünsche ich Interesse für das Thema, Mobilität und damit verbundene Themen und Herausforderungen werden extrem wichtige Themen für die Zukunft sein, dazu braucht es viele Mitwissende und Interessierte, die zu den Lösungen dieser zukünftigen Herausforderungen beitragen.

Zufällig oder nicht habe ich das Glück, dass meine Frau ebenfalls gerade eine Ausbildung macht, womit weniger Schieflast zwischen uns beiden herrscht, wir müssen uns halt sehr gut abstimmen, teilweise für unsere Kinder auch die Großeltern einspannen, aber bisher hat das recht gut geklappt. Für mich selbst habe ich erfreulicherweise einen toleranten Arbeitgeber, der den Benefit auch für meine berufliche Tätigkeit sieht und ich daher die Zeiten für die Ausbildung in meiner beruflichen Zeit so gut es geht einarbeiten kann.

Ich hoffe ja auch durch das Netzwerk auf einen beruflichen Benefit und die Zeit für die erforderlichen Arbeiten abseits der Seminare geht halt statt der Freizeit drauf, das nehme ich aber in Kauf und stört mich nicht. Sonst hätte ich ja auch im Vorfeld das MBA-Programm nicht starten dürfen.