Vielfältig zusammenarbeiten an der TU Wien und in der Welt:
Wie können wir das Miteinander neu aufsetzen, sodass es gut hält?

Datum:              Mi, 16. November 2022 von 9:00 bis 13:00 Uhr

Ort:                    Sitzungsraum ADEG (Karlsplatz 13/EG, 1040 Wien)

Trainerin:          Ankwetta B. Achaleke
                           Facilitator und Verlagsinhaberin,
                           multiple awards-winning serial author and publisher for GloBUNTU Books [Globuntubooks.com]
                           Former CEO of Diversityleadership.eu,
Counsellor & Empowerment Trainer in Vienna

Inhalt: 
Über Jahrhunderte und Jahrzehnte hinweg haben sich immer wieder Menschen dafür eingesetzt, dass ein gleichwürdiges Zusammenleben aller möglich wird. Bisher konnte das noch nicht realisiert werden: Die alten Spaltungen sind auch noch im 21. Jahrhundert vielfach real und wirksam und haben auch verletzende/tödliche Folgen für Menschen in unterschiedlichen Lebensrealitäten. Alle sind von den Folgen der Geschichte betroffen.

In der Pandemie haben weltweit alle Leute Einschränkungen, Gefahren, einschneidende Erlebnisse und oft auch Verluste erlebt. Herausforderungen wurden komplett anders und dringlich; Veränderung des Uni- und Berufs-Alltags war zwingend. Das Gefühl von alltäglicher Sicherheit ist für einige Menschen nachhaltig erschüttert worden. Stete Veränderungen in der täglichen Lebensplanung wurden normal. Die Krisenrealität hat auch das Miteinander massiv beeinflusst: Manche Leute haben sich mit Befreundeten oder Familienangehörigen zerstritten, andere mussten zusammenhalten, egal, unter welchen Bedingungen und zu welchem Preis.

Seither sind auch andere Krisen in der Öffentlichkeit bewusst geworden und lassen sich nicht mehr leugnen – von der Klimakrise über soziale Ungerechtigkeiten weltweit bis hin zur allgemeinen Zukunfts-Unsicherheit.

Dass wir alle zusammenhängen, dass die traditionelle afrikanische Philosophie des ubuntu eine Tatsachenbeschreibung ist, zeigt sich eindeutig.

Und DAS ist der Moment, an dem Veränderung ansetzen kann: Change und der erforderliche Mind-Shift brauchen das direkte persönliche Verstehen-Wollen, das Mitdenken auch der Lebensrealität der jeweils anderen Menschen und das Lernen, miteinander eine echte Kommunikation zu entwickeln: Das Prisma der eigenen Persönlichkeits-Aspekte wird im kooperativen Gemeinsamen entwickelt: ‚meine‘ Potenziale brauchen die Anerkennung ‚deiner‘ Potenziale.

Dieser facettenreiche Workshop zum Wiedereinstieg in das Berufsleben nach den Lockdowns, zum Neuaufsetzen des Miteinander nach der Pandemie, zum Einstieg in ein besseres Kooperieren untereinander in aller Verschiedenheit und Gleichwürdigkeit, bringt die langjährige Aktivistin und Diversity-Trainerin (© diversityleadership.eu, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) Achaleke wieder nach Wien, um mit uns diese drängenden persönlichen und berufsbezogenen Fragen anzugehen:

  • Kann ich in mein altes Leben zurück oder hat die Pandemie mein Leben, meine Sichtweisen und meine Lebensperspektiven bereits und vielleicht sogar für immer geändert?
  • Wie werde ich oder das Leben und die Welt um mich sein, und wie gehe ich damit um?
  • Wie kann und will ich mich in der Wirklichkeit nach der Pandemie entwickeln?
  • Was habe ich über mich und die Welt während des Lockdowns gelernt?
  • Was sagt mir das über meine bisherige Denkweise und mein Handeln?
  • Was kann und werde ich von früher behalten?
  • Was wird sicherlich anders sein?

Der Workshop bringt Selbstorientierungsfragen besonders im privaten wie im Berufsleben zur Sprache:

Das Miteinander, das Selbst-Orientieren, das Kooperieren, das Uns-Zusammentun, das Sich-selbst-Innovieren in aller Vielschichtigkeit und Vielfalt.

WICHTIG: Der Workshop wird grundsätzlich auf Deutsch sein: Da die Trainerin vielsprachig ist, können auch Fragen auf Englisch oder Französisch… gestellt werden.

Anmeldung zum Workshop am 16.11.2022

Anmeldung Workshop 16.11.2022