"Umwelttechnik & Ressourceneffizienz"
Gemeinschaftsstand der TU Wien auf der Hannover Messe 2015 | 13. bis 17. April 2015 | Halle 13 – Stand E10
Messeneuheiten!
Die meisten Exponate werden erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Kontakt: Dipl.-Ing. Peter Heimerl
Übersicht
Integrated Industry / Industrie 4.0
- 3D-Druck für Hochleistungskeramik – mit CeraFab 7500
- Tool zur Optimierung des Energiebedarfs in der Produktion
Maschinen, Anlagen, Gebäude
- Sensorlose Magnetlager – erhöhte Sicherheit bei geringeren Kosten
- Sensorlose Regelung für Synchronmotoren – erhöhte Ausfallsicherheit bei geringeren Kosten in Produktion und Wartung
- Schwingungsunterstützte Bearbeitung - bessere Fertigungsqualität in der Zerspanung, bei gesenkten Kosten
- Funktionalisierte Oberflächen durch automatisiertes Oberflächenhämmern
- ‚Waste to Value‘–Technologie zur Umwandlung von Abwasser in Wertstoffe
- SEMERGY.net - effiziente Bau- und Sanierungsplanung online
Energie- und Wasserversorgung
- Kombination von Power-to-Gas mit Biogasanlage - Verdoppelung der Biogasproduktion
- Entschwefelungstechnologie für Gase - hoch effizient, dynamisch, kompakt
- Wasserqualitätstest für Nachweis und Herkunftsbestimmung von fäkaler Verschmutzung
TU Wien auf der Start-Up-Schau "tech transfer" der Deutschen Messe AG
Integrated Industry / Industrie 4.0
3D-Druck für Hochleistungskeramik – mit CeraFab 7500
- für Einzelstücke, Kleinserien und hochkomplexe Geometrien
- Werkzeuglose Parallelfertigung von Hochleistungskeramik mit gleichen Materialeigenschaften wie in der Serienproduktion
- Lithoz GmbH ist ein Spin-off der TU Wien und Systemanbieter für Additive Fertigung von Hochleistungskeramik – www.lithoz.com
- Lithoz bietet Entwicklung & Verkauf von Maschinen und Materialien sowie kundenspezifische Entwicklungen & Consulting
- Der CeraFab 7500 ermöglicht den AnwenderInnen:
- auch komplexeste Geometrien in "Spritzguss-Qualität"
- hohe Dichte, hohe Festigkeit und hohe Genauigkeit
- hervorragende Oberflächenqualität ohne Nachbearbeitung
- Ressourcenschonung durch abfalllose und materialsparende Fertigung
- Produktion direkt aus CAD-Daten
- Keine Werkzeug- und Rüstkosten
- Keine Kosten für Geometrieänderungen und Designvarianten
Innovationsgrad:
- Lithoz ist es als erstes Unternehmen gelungen, ein 3D-Drucksystem für Hochleistungskeramik zu entwickeln, das die hohen Ansprüchen der Keramikindustrie erfüllt.
- Erstmalige Präsentation des CeraFab 7500 für Keramik auf der Hannover Messe
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Maschinenbau, Mechatronik, Energietechnik und -erzeuger, Luft- und Raumfahrt, Medizin, Schmuckindustrie etc.
- Immer kürzer werdende Produktlebenszyklen und der Trend zur Individualisierung der Produkte verlangen heute größte Flexibilität in der Schaffung neuer Produkte. Durch die werkzeuglose Produktion von Hochleistungskeramik direkt aus den entsprechenden CAD-Daten erlangt die Industrie größtmögliche Flexibilität. Die Konstruktionsdaten können im jeweiligen Expertennetzwerk entwickelt oder aus dem Scan eines evaluierten Bauteils gewonnen werden. Designevolutionen und voll funktionsfähige Einzelstücke können so schnell und kosteneffizient realisiert werden. Das macht den 3D-Drucker für Keramik zu einem exzellenten Beispiel für Integrated Industry und für Industrie 4.0.
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Fotodownload:
- Hochleistungskeramik aus CeraFab 7500 © Lithoz
- Poröse Keramikstruktur (z.B. für Knochenersatz) - mit herkömmlichen Techniken nicht fertigbar © TU Wien
- Auch komplexeste Geometrien in Spritzguss-Qualität © TU Wien
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Tool für Monitoring und Simulation des Energiebedarfs in der Produktion
- zur Ermittlung und Planung des Energieverbrauchs im Detail – elektrisch, pneumatisch, thermisch – von einzelnen Maschinen bis hin zu ganzen Unternehmensbereichen
- ermöglicht die Erstellung individueller CO2-Footprints gefertigter Werkstücke
- visualisiert Energieflüsse und identifiziert Grundlastverbraucher, um energetische Optimierungspotentiale aufzudecken
- erlaubt Überwachung der Betriebszustände und Bestimmung der Produktivität von Produktionsanlagen über energetische Messungen
- ermöglicht detaillierte energetische Prozessanalyse, etwa zur Taktzeitoptimierung
- simuliert und prognostiziert den Energieverbrauch für alternative Produktionsszenarien: Für die Produktionsplanung und zur Anpassung des Energiebedarfs an die Bereitstellung
- ermöglicht intelligentes Lastmanagement durch Monitoring-Leitstandsoftware mit charakteristischen Kennzahlen zur Anbindung an das betriebliche Energiemanagement und die Produktionssteuerung
- basierend auf einfacher, robuster Sensorik
- auch Off-Site Monitoring mittels mobiler Devices möglich
Innovationsgrad:
- Effizienzbewertung von Prozessen in Echtzeit erstmalig durch Integration von energiebezogenen Sensordaten und Maschinen-Steuerungsdaten
- Bewertung der Produktivität verschiedenster Fertigungssysteme und maschinen erstmalig in Echtzeit
- erstmalig Einbindung von umfassenden und detaillierten Energiedaten in die Simulation flexibler Produktionslinien für die Optimierung von Energieeffizienz und Produktivität
- Erstmalige Präsentation auf der Hannover Messe bzw. öffentliche Präsentation in Deutschland
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Fertigungsunternehmen beliebiger Branchen und Größenordnungen
- Energieversorger und Netzbetreiber sowie Hersteller und Dienstleister im Bereich Energiemanagement und Energieeffizienz
- Die Integration von flexibler Fertigung, betrieblichem Energiemanagement und Produktionssteuerung, basierend auf Echtzeit-Verfügbarkeit von Messwerten, sowie die Erweiterung um die Möglichkeit zur individuellen Auswertung des Energieverbrauchs pro Werkstück und online-Verfügbarkeit auf "mobile Devices" sind wesentliche Merkmale einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Integrated Industry bzw. Industrie 4.0.
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Fotodownload (© TU Wien):
Maschinen, Anlagen, Gebäude
Sensorlose Magnetlager – erhöhte Sicherheit bei geringeren Kosten
- Wegfall von fehleranfälliger Sensorik
- alle Vorteile von Magnetlagern- wie z.B.: reibungslos und verlustarm; Öl- bzw. Schmiermittelaustritt unmöglich; veränderbare Lagercharakteristik; beliebige, auch höchste Drehzahlbereiche (im Vergleich zu reibungsbehafteten Kugel-, Wälz- oder Gleitlagern)
Im Vergleich zu herkömmlichen Magnetlagern:
- Mathematik und eine spezielle Auswertung von Strommessungen ersetzen die heute üblichen Posititionssensoren und liefern vollständige Zustandsinformationen
- Erhöhung der Sicherheit
- Reduzierung der Baugröße
- Verringerung des Verkabelungsaufwandes für Sensoren
- Vereinfachte Inbetriebnahme von Rotoren und Anlagen
- Senkung der Produktions- und Wartungskosten
- für raue Einsatzbereiche (die herkömmliche Sensoren beschädigen)
- für Spezialanwendungen und Low-Cost-Anwendungen
- Erhöhung der Redundanz und Sicherheit von herkömmlichen Magnetlager-Konstruktionen – durch Überwachung der Sensorik mittels neuer, sensorloser Positionsbestimmung
Innovationsgrad:
- Weltweit erstmalige öffentliche Präsentation
Anwendungsfälle bzw. Zielgruppen:
- Gasturbinen, mechanische Energiespeicher (Flywheels), Lüftungs- und Klimatechnik, Hochdrehzahlantriebe
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Sensorlose Regelung für Synchronmotoren – erhöhte Ausfallsicherheit bei geringeren Kosten in Produktion und Wartung
- höchst mögliche Ressourcen- und Energieeffizienz für Permanentmagnet-Synchronmotoren sowie für Synchron-Reluktanzmotoren
- höchstes Drehmoment – auch aus dem Stillstand
- hoch dynamische, stufenlose und „ruckelfreie“ Drehzahlregelung
- geregeltes Hochfahren in den Normalbetriebsbereich in weniger als einer Zehntelsekunde
- ohne Drehgeber – das bedeutet: Bauraum des Antriebs wird kleiner sowie Entfall von Sensor- und Verdrahtungskosten, Wegfall von Verdrahtungsfehlern in Produktion und Wartung und damit erhöhte Ausfallsicherheit bei geringeren Produktions- und Wartungskosten
- Antrieb bleibt im gesamten Drehzahlbereich ohne wahrnehmbare, von der Regelung verursachte Geräusche
- Antrieb kann kurzzeitig sogar über den Nennstrom der Maschine hinaus gefahren werden und Kontrolle über den Hochlaufvorgang bleibt gegeben – d.h. die Gefahr des ungewollten Blockierens wird verhindert
Innovationsgrad:
- Viele Anwendungsbereiche für hocheffiziente Elektroantriebe warten auf erstmaligen Einsatz der Methode, weil bisherige Regelungsansätze Dreh- bzw. Positionssensoren erforderlich machten
- Die Regelungsmethode ist bereits praxiserprobt, mit zigtausenden Stück im Alltagseinsatz
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Von medizintechnischen Produkten und kleinen Haushaltsgeräten, über Antriebe in Lüftungs- und Klimatechnik, Pumpen, Kraftfahrzeugen, Baumaschinen, Hubzeugen und beliebigen Produktionsmaschinen, bis hin zu großen Eisenbahn-Drehstromantrieben kann diese Regelungstechnik ohne Sensoren eingesetzt werden.
- Antriebe mit höchster Energieeffizienz, insbesondere für wartungsfrei konzipierte Produkte bzw. für besonders unwirtliche Umgebungsbedingungen
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Schwingungsunterstützte Bearbeitung - bessere Fertigungsqualität in der Zerspanung, bei gesenkten Kosten
- Steigerung der Prozessproduktivität und der Energieeffizienz durch erhöhtes Zeitspanvolumen und geringere Prozesskräfte
- Erhöhung der Werkzeugstandzeit und Steigerung der Bearbeitungsgenauigkeit durch geringere Anregung der Maschinenstruktur
- Erhöhung von Werkzeugstandzeiten auf über 300% möglich
- Verkürzung der Fertigungs- und Durchlaufzeiten durch positive Beeinflussung des Spanbruches sowie Verbesserung der Spanausbringung
- drastische Verbesserung für schwer zerspanbare Materialen, wie z.B. Faserverbundwerkstoffe
- Werkzeug oder Werkstück wird, jeweils auf den Anwendungsfall angepasst, in Schwingung versetzt – unter Verwendung anderer Frequenz- und Amplitudenkombinationen als bei den bisher bekannten schwingungsunterstützten Verfahren
- Verfügbare Zusatzeinrichtungen, die in allen gängigen Bearbeitungszentren einsetzbar sind
Innovationsgrad:
- Neuartige und hochwirksame Kombination von Frequenz- und Amplitudenspektren für Fertigungszwecke
- Erstmalige Präsentation auf Messe in Deutschland
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Metall, Kunststoff und Verbundwerkstoffe verarbeitende Industrie, Gewerbebetriebe und Dienstleister
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Funktionalisierte Oberflächen durch automatisiertes Oberflächenhämmern
- Zielgerichtete technologische Beeinflussung der Werkstückeigenschaften in oberflächennahen Schichten durch maschinelles Oberflächenhämmern
- Optimierung der Oberflächeneigenschaften und damit Verbesserung von tribologischem Verhaltens, chemischer Widerstandsfähigkeit, statischer und dynamischer Festigkeit sowie Reduzierung des strömungsmechanischen Widerstandes
- Erhöhte Verschleißfestigkeit durch Steigerung der Oberflächenhärte, Einbringung von Druckeigenspannungen sowie ggf. durch die Einbettung von Beschichtungsmaterialien
- gezielte Beeinflussung von Struktur und Glätte der Oberfläche durch einen automatisierten, mannlosen Bearbeitungsprozess
- erheblich Verlängerung von Standzeiten bzw. der Nutzungsdauer – z.B.: um bis zu 50% bei Gussformen
- Substitution von manuellen Polierprozessen im Werkzeug- und Formenbau in der Größenordnung von bis zu etwa 50%
- Spezielle Zusatzeinrichtung, die im Zuge der Fertigung in allen gängigen Bearbeitungszentren sowie auf Industrierobotern eingesetzt werden kann
- Oberflächendesign durch einfachen Werkzeugwechsel, ohne Umspannen des Werkstücks, erleichtert die einfache Integration in bestehende Prozessketten
Innovationsgrad:
- Auf der Hannover Messe werden folgende neuen Anwendungen und Vorteile des seit einigen Jahren bekannten Verfahrens des Oberflächenhämmerns erstmalig in Deutschland einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt:
- gezielte Beeinflussung der Oberflächenstruktur hinsichtlich haptischer und funktionaler – wie z.B. reibungsoptimierter – Eigenschaften
- erhebliche Verlängerung der Lebensdauer von bereits verschlissenen Werkzeugen oder Formen durch Schließen von Rissen
- gezielte Beeinflussung der Oberfläche von Werkstücken und Fertigprodukten durch Einbettung von Beschichtungsmaterialien in das Grundmaterial des Werkstücks – zur Erzielung von lokal erwünschten Eigenschaften, wie Leitfähigkeit oder Verschleißreduktion
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Metallverarbeitende Industrie, Gewerbe und Dienstleister
- Hersteller von Werkzeugmaschinen, Baumaschinen, Anlagen
- insbesondere kostensenkend im Werkzeug- und Formenbau für Gießereien, Blechumformtechnik, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrttechnik
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„Waste to Value“–Technologie zur Umwandlung von Abwasser in Wertstoffe
- Gewinnung von hochpreisigen Wertstoffen – z.B. Biokunststoffe und Carotinoide – aus organischen Verbindungen in Abwasserströmen
- Umwandlung von über 95% der organischen Anteile in Wertstoffe
- Eignung für weites Spektrum an industriellen Abwässern mit Salzfrachten bis 25 Gewichtsprozent NaCl und pH-Werte von 5 bis 11
- Einfache Produktgewinnung durch osmotischen Aufschluss
- Verbesserung der Ökobilanz, Abwasserentlastung und deutliche Reduktion der Entsorgungskosten
- Steigerung der Wirtschaftlichkeit durch Kopplung von Industrieprozessen und Erzielung von geschlossenen Kreisläufen
- Kontinuierliche robuste Bioprozesse ohne Sterilitätsproblematik durch den Einsatz extrem halophiler Mikroorganismen
- Ständige Prozessbeobachtung durch Online-Überwachung der Zellaktivität
- Erfolgversprechende Erweiterung des Ansatzes auf Nutzung von Algenrückständen
Innovationsgrad:
- Weltweit einzigartiges Verfahren, das erlaubt, verschiedene chemische Prozesse durch ein unsteriles, biotechnologisches System zu verknüpfen und dadurch substanzielle ökonomische Vorteile zu lukrieren
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Chemie-, Pharma-, Papier- und Zellstoff-, Lebensmittelindustrie, Bioraffinerien
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SEMERGY.net – effiziente Bau- und Sanierungsplanung online
- weltweit neues und umfassendes System zur Optimierung der thermischen Gebäudehülle mit Berücksichtigung der dafür anfallenden Kosten
- erlaubt, maßgeschneiderte Neubau- oder Sanierungskonzepte selbstständig zu errechnen und Auswirkungen der Investitionshöhe auf den zukünftigen Energieverbrauch interaktiv sichtbar zu machen
- rascher, neutraler Überblick über Dämm-Möglichkeiten und deren Kosten sowie das jährliche Einsparungspotenzial – für BauherrInnen und PlanerInnen
- wesentlicher Informationszugewinn bezüglich Einsatz neuer Materialien
- automatisierte Berücksichtigung geltender gesetzlicher Bestimmungen – wie z.B. vorgeschriebene u-Werte
- auf Knopfdruck: realistische Einschätzung der Maßnahmenrentabilität – wann macht sich die Sanierung finanziell bezahlt?
- Optimale, persönliche Sanierungslösung aus 155.000 Bauprodukten und rund 8 Mrd. Kombinationsmöglichkeiten!
Innovationsgrad:
- Neuartig, weltweit einzigartig
- umfassend und aktuell derzeit für Deutschland, Schweiz und Österreich vorhanden
- Adaptierbar für beliebige Länder und Regionen
- Erstmalige öffentliche Präsentation in Deutschland
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Laufend aktualisiertes Online-Tool zur Grob- bzw. Vorplanung für BauherrInnen, BaumeisterInnen, PlanerInnen sowie Privatpersonen
- Marketingplattform für Baustoffhersteller, Energieversorger, Heizungs-, Lüftungs- und KlimatechnikerInnen, Baudienstleister und ZiviltechnikerInnen sowie HändlerInnen und Vermittlungsplattformen in diesen Branchen
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Fotodownload (© TU Wien):
Kombination von Power-to-Gas mit Biogasanlage - Verdoppelung der Biogasproduktion
- Verdopplung der einspeisbaren Biomethanmenge einer Biogasanlage durch Methanisierung des CO2 aus dem Biogas mit erneuerbarem Wasserstoff
- Duale Nutzung der Membran-Aufbereitungsanlage für Biogas oder Gas aus der Methanisierung
- Kostengünstiger Retrofit und flexible Zusatznutzung von Biogas-Standorten mit bestehenden Membran-Aufbereitungsanlagen zur Biomethan-Netzeinspeisung durch Power-to-Gas Energiespeicher
- Einfache, einstufige Methanisierung ohne Vorabtrennung des Methan – vereinfachte Prozesskette mit bis zu 25% niedrigeren Investitionskosten
- Ökonomischer Wärmehaushalt – wertvolle Prozesswärme auf hohem Temperaturniveau aus der Methanisierung
- Flexibilität für eine lastabhängige Methanisierung durch Zwischenspeicherung von CO2
- Einhaltung strenger EU-Normen für die Produktion von Biomethan und anderen länderspezifischen Gasqualitäten – bis zu 99,5% Methan
- Problemfreies Einhalten von Grenzwerten für Wasserstoff, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid gemäß regionaler Einspeiserichtlinien
Innovationsgrad:
- Weltneuheit
- Erstmalige öffentliche Präsentation
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Betreiber von Biogasanlagen
- Stromproduzenten und Netzbetreiber, die nach Möglichkeiten der flexiblen Speicherung von Überschussstrom suchen
- Planer und Anlagenbauer
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Fotodownload (© Martin Miltner, TU Wien):
Entschwefelungstechnologie für Gase - hoch effizient, dynamisch, kompakt
- geeignet für Biogas und andere methan- oder wasserstoffhältige Produktgase
- drastische Reduktion des Absorbervolumens um den Faktor 10!
- zuverlässige Entfernung auch stark schwankender und hoher Schwefelwasserstoff-Gehalte
- Entschwefelung von über 95% bis 98%
- innovative Wäschertechnologie mit neuartigem Kurzzeitkontaktor und optimaler Absorptionskinetik
- keine Sauerstoffkontamination des gereinigten Produktgases (z.B. Biogas, Biowasserstoff, Synthesegas) durch Trennung der Absorption von der Reaktion
- erhebliche Reduktion des Chemikalienbedarfes (bis ca. 30%) und des Wasserverbrauches (bis ca. 20%) im Vergleich zu konventionellen chemisch-oxidativen Wäschertechnologien
- Deutliche Senkung der Investitionskosten und der Betriebskosten durch kompakte Bauweise und Reduktion der Hilfsstoffe
- NEU: Referenzanlage zur industriellen Produktion von Biogas (500 m3/h) zur Einspeisung ins Erdgasnetz – dreistufiger Aufbau mit besonders hohem Entschwefelungsgrad, verbessertem Teillastverhalten und nochmals reduziertem Chemikalienbedarf
Innovationsgrad:
- Weltweit einzigartiges Verfahren, das derzeit in einer ersten industriellen Referenzanlage in Deutschland angewandt wird (vor Inbetriebnahme)
- Erfolgreicher Pilotbetrieb über mehrere Monate mit einer Kapazität von bis zu 200 m³/h Biogas in Österreich
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
Hocheffiziente und einfache, betriebssichere, hochflexible, kostengünstige, Entschwefelungstechnologie für Bio- oder Produktgas für:
- Betreiber von Biogasanlagen, Prozessgas-Anlagen oder Biogas-Aufbereitungsanlagen
- Gasnetzbetreiber, die Biomethan in ihr Gasnetz einspeisen
- PlanerInnen und AnlagenbauerInnen
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Fotodownload (© TU Wien):
- Neuartiger Kurzzeitkontaktor der TU Wien im Größenvergleich zur heute üblichen Entschwefelungstechnik (im Container)
- Dreistufige Entschwefelungsanlage für 500 m³/h Biogas mit 99% H2S-Abscheideleistung
- Schema des neuartigen Verfahrens der TU Wien zur Biogasaufbereitung – mit intensivierter chemisch-oxidativer Wäsche
Wasserqualitätstest für Nachweis und Herkunftsbestimmung von fäkaler Verschmutzung
- eine revolutionäre Entwicklung in der Wasseranalytik – rasch, einfach und bereits praxiserprobt!
- hochempfindliche Methode zum Nachweis von fäkalen Verunreinigungen
- erstmalig Bestimmung der Herkunft möglich:
- aus menschlichen Abwässern
- von Wiederkäuern (Weidevieh, Rotwild etc.)
- für andere Quellen adaptierbar (z.B. Geflügel, Schweine etc.) - rasche Identifizierung fäkaler Kontaminationsquellen ermöglicht gezielten Schutz von Wasserressourcen – wie Trinkwasser, Badegewässer etc.
- rasche Analyse: Bestimmung des genetischen Fingerabdrucks von Keimen in nur wenigen Stunden
- 10x empfindlicher als heute übliche E.coli-Nachweisverfahren
- 10x schneller als alle aktuellen Testmethoden
Innovationsgrad:
- Einzigartig rasches, empfindliches und einfaches Analyseverfahren
- In Vorläuferversion bereits seit ca. 10 Jahren für Trinkwasserversorgung einer Millionenstadt im Einsatz
Zielgruppen bzw. Anwendungsfälle:
- Trinkwasserversorgung, Umweltdiagnosen und MST-Verfahren (Microbial Source Tracking), Wasserqualitätsanalysen, Wasserressourcenmanagement, Risikomanagement für Trinkwassersicherheitskonzepte
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Fotodownload (© TU Wien):
TU Wien auf der Start-Up-Schau "tech transfer" der Deutschen Messe AG
(Halle 2, Stand C09)
- BioTrac®
- Blue Danube Robotics
- CogVis Software und Consulting GmbH
- dwh GmbH - simulation services & technical solutions
- ENRAG GmbH
- exputec GmbH
- Lithoz GmbH
- MYFLY
- QuantaRed Technologies GmbH
- Xylem Technologies
Impressionen
Kontaktdaten
Nähre Information zum Auftritt der TU Wien bei der Hannover Messe:
Dipl.-Ing. Peter Heimerl
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