Die TU Wien mit der für Personal verantwortlichen Vizerektorin Ute Koch verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz von Weiterbildung. Das zentrale Anliegen ist dabei, den Mitarbeiter_innen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie sowohl ihre fachlichen als auch ihre persönlichen Fähigkeiten kontinuierlich verbessern können.

Orientierung an Kompetenzen

Dazu hat die Personalentwicklung der TU Wien einen Kompetenzkatalog entwickelt, der die Grundlage für das interne Weiterbildungsprogramm darstellt. Heidemarie Pichler, Leiterin der TUW-Personalentwicklung, erklärt, dass die Orientierung an Kompetenzen zeitgemäß sei, da Bezeichnungen von Arbeitsplätzen raschen Veränderungen unterworfen sind. „Auch die Europäische Union verfolgt diesen Weg bereits seit einigen Jahren mit dem ‚Competence Framework for Researchers, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster‘, der unter anderem die internationale Mobilität der Forschenden erleichtern soll. Wir haben uns diesem Trend angeschlossen und leisten auf diesem Weg einen Beitrag, systematisch die Job-Fitness im aktuellen Job zu erhalten und für den nächsten Job nachvollziehbar zu machen“, so Pichler.

Weiterbildung an der TUW

Für Heidemarie Pichler ist das Weiterbildungsprogramm das Herzstück der Personalpolitik. Soeben haben sie und ihr Team ein neues Programm veröffentlicht, das ein Stück weit vom fuTUrefit-Prozess der TU Wien inspiriert wurde. Im Zentrum stehen dabei Themen wie Konkurrenz in Verbindung mit Teamarbeit, Erfolge im Gegensatz zu Enttäuschungen sowie das Thema „Ownership“. Nachhaltigkeit im Hinblick auf die eigenen Ressourcen und nicht zuletzt eine Prise KI im Rahmen der „Pro“-Serie runden das vielfältige Programm ab, erzählt sie.
Für Weiterbildung bzw. Weiterentwicklung stellt die TU Wien ihren Mitarbeiter_innen bis zu fünf Arbeitstage zur Verfügung, von denen sie zwei frei aus dem internen Weiterbildungsprogramm wählen können.

TUW-Weiterbildungsprogramm (für TUW-Mitarbeiter_innen nach Login): Link hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster