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TU Wien hat sich der RISC-V-Community angeschlossen

Die TUW will mit Partner_innen aus Wissenschaft, Forschung und Industrie zusammenarbeiten, um die Forschung und Entwicklung von RISC-V-Technologien voranzutreiben.

Schaltkreise mit künstlicher Intelligenz, die ein traditionelles Börsenparkett überlagern, [KI im traditionellen Finanzwesen], [robotergestützte Übernahme des manuellen Handels]

© medalinebow_adobe.stock.com

Als Mitglied der RISC-V-Community wird die TU Wien mit Aktivitäten wie der Mitorganisation des RISC-V Summit Europe und verschiedenen Open-Source-Beiträgen die Community vorantreiben. Die Vision der TU Wien ist es, innovative Anwendungen des RISC-V ISA in verschiedenen Bereichen zu erforschen, einschließlich eingebetteter Systeme, High-Performance Computing und darüber hinaus.

RISC-V ist eine Open-Source-Befehlssatzarchitektur (ISA), die aufgrund ihrer Flexibilität, Skalierbarkeit und Offenheit sowohl in akademischen als auch in industriellen Kreisen großen Anklang gefunden hat. Im Gegensatz zu proprietären ISAs ist RISC-V so konzipiert, dass es erweiterbar ist und es Forschenden und Entwickler_innen ermöglicht, ohne Lizenzbeschränkungen Anpassungen und Innovationen vorzunehmen. Dies macht ihn besonders attraktiv für eine Vielzahl von Anwendungen, von eingebetteten Systemen bis hin zu Hochleistungsrechnern. Infolgedessen fördert RISC-V ein wachsendes Ökosystem, das die gemeinsame Weiterentwicklung von Prozessordesign und Rechentechnologien vorantreibt.

Sowohl das Institut für Computertechnik als auch der Forschungsbereich Embedded Computing Systems haben einen fundierten Hintergrund im Bereich RISC-V und nachweisliche Erfolge in der industriellen Zusammenarbeit. Frühere Arbeiten betrafen Themen wie:

  • Schnelle Leistungsmodelle für RISC-V-Prozessoren
  • Compiler-Erweiterungen zur Unterstützung benutzerdefinierter Befehlserweiterungen
  • Fehlerinjektion und Fehlertoleranzmethoden
  • Prozessorerweiterungen im Bereich Sicherheit und EdgeAI-Anwendungen
  • Prozessorerweiterungen für Beschleunigungseinheiten

Studierende, Forschungs- und Industriepartner_innen, die an einer Zusammenarbeit zu diesem Thema interessiert sind, können sich gerne an das Institut für Computertechnik oder den Forschungsbereich Embedded Computing Systems wenden. Die TU Wien ist auch auf dem Open Hardware Mini Summit, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am 19. September in Wien anzutreffen.

Kontakt 

Institut für Computertechnik:

Institut für Computer Engineering: