Laufende Themenbereiche und Meilensteine
(Status: 11.07.2023)
Service: Briefkasten zur Qualitätssicherung der Lehre an der TU Wien
Service: Durch die Einrichtung digitaler Labore werden an der TU Wien Räume geschaffen, in denen digitale Methoden, Prozesse und Anwendungen erprobt und in Bezug auf ihre Wirksamkeit und Umsetzbarkeit getestet werden können.
Service: Der Lehrraum der Zukunft ist nach Studienrichtung definiert
Service: Im Rahmen eines cCall Projektes wird in Zusammenarbeit mit dem Dekanatszentrum Getreidemarkt (Studienrichtungen MB, WIMB, TCH, VT) ein digitaler Anerkennungsworkflow erstellt.
Projektwebsite: https://colab.tuwien.ac.at/display/DA/Digitaler+Anerkennungsworkflow+Startseite, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Das Projekt gliedert sich in Erhebung vier Arbeitspakete
- Analyse und Abgrenzung
- Prozessentwicklung
- Formulierung Anforderungen an TISS
- Pilotbetrieb des Workflows
Service: Eine Vereinheitlichung der Standard-Bedienungsoptik und -elemente der Lehrräume wird angestrebt, um die Lehrbarkeit an der TU Wien zu erhöhen und den Lehrenden eine optimale Funktionalität der Ausstattung zu gewährleisten.
Service: Die bereits vorhandenen Kurse der Hochschuldidaktik werden um digitale Aspekte erweitert und stehen Lehrenden auf freiwilliger Basis zur Verfügung. Die On-Boarding Kurse sind speziell auf neue Lehrende und Tutor_innen ausgelegt um sie gezielt beim Start an der TUW zu fördern und zu unterstützen.
Service: Kompetenzlandkarte für Lehrende verfügbar machen
Service: EventsTUlearn funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie die bereits stattfindenden TUevents, jedoch liegt hierbei das Hauptaugenmerk auf den Studierenden selbst. Diese Events sollen gezielt zur Förderung der Vernetzung von Studierenden beitragen, sowie eine schnelle und soziale Integration in das universitäre Umfeld ermöglichen. Events, etwa zur guten wissenschaftlichen Praxis oder Schulungen für digitale Kompetenzen sollen das Fortschreiten des Studienerfolgs unterstützen und Studierenden einen Ort bieten sich in das Geschehen und den Ablauf des universitären Alltags aktiv einzubringen, Fragen zu stellen oder im direkten Austausch mit diversen Stakeholdern wie etwa den Dekanaten oder der HTU zu stehen. Zukünftig werden die eventsTUlearn in der students corner, innerhalb der campuseigenen Software TISS, implementiert und so für Studierende einfach und kompakt abrufbar sein. Stattfinden werden die Events vor Ort, als auch - über die aktuell von Studierenden genutzten Tools und Medien - digital.
Service: Kursangebote zum "Digital Media Classroom"
Service: Zukünftig werden TUWEL Kurse für die ersten Schritte in der digitalen Lehre an der TUW angeboten um neuen Lehrenden eine Unterstützung bei der Übernahme von Vorlesungen zu bieten, Leitfäden zu verschiedenen organisatorisch anfallenden Aufgaben zur Verfügung zu stellen sowie Online Schulungen und Anleitungen an einem Ort zu vereinen und eine übersichtliche Erste-Support Stelle zu schaffen.
Service: Der TU Wien ist es ein besonderes Anliegen, die Vereinbarkeit von Studium und außeruniversitären Pflichten zu ermöglichen und dies auch aktiv zu fördern. Durch konkrete Maßnahmen und Strategien, soll die strukturelle Studierbarkeit- dort wo notwendig- gezielt verbessert werden.
Ziel dieses Arbeitspaketes ist es, aus den im Rahmen des Digitalisierungsprojekts PASSt entwickelten Prognoseprojekten und deren Ergebnissen einen alternativen Stundenplan zu generieren. Dieser soll für Studierende mit Betreuungspflichten oder Berufstätigkeit entwickelt, an ihre Bedürfnisse angepasst und die jeweilige soziale Dimension mitbedacht werden, um die Studierbarkeit an der TUW zu fördern.
Service: Verfügbarmachen einer TU-weiten Börse für Abschlussarbeiten und Projekte
Service: Verfügbarmachen eines Feedbacks zum Studienfortschritt/Studienerfolg
Service: Leitfaden zu den Themen Datenschutz und Urheberrecht in der Lehre für Lehrende verfügbar machen
Service: Orientierungsleitfaden für Studierende für jeweilige Studienrichtung (OLF)
Service: Das PASSt-Projekt beinhaltet ein allgemein einsetzbares Werkzeug für Monitoring und Prognose von Prüfungsaktivitäten und dem Studienerfolg. Es bietet den Studierenden somit ein Feedback zum Studienfortschritt, betrachtet sie im Vergleich zu anderen Studierenden und berechnet somit vorausschauend den Studienerfolg. Die Prognosemodelle berechnen mit individuellen Parametern der Studierenden Engpässe, die prognostizierte Studierbarkeit und vieles mehr. Somit soll der Studienerfolg messbar und prognostizierbar gemacht werden, Studiendauer und –abschluss abschätzbar gemacht und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Service: Ziel ist die Etablierung einer Plagiatsprüfsoftware und Einbettung in die vorhandenen Prozesse für Leistungsbeurteilung und Studienabschluss.
Angestrebt wird ein flächendeckender Einsatz der Plagiatsprüfungssoftware für Abschlussarbeiten um dem leitenden Grundsatz §2 Z3a UG2002: „Sicherstellung guter wissenschaftlicher Praxis und akademischer Integrität“ gerecht zu werden. Das Ziel ist es, Abschlussarbeiten einer standardisierten und perfektionierten Auswertung zu unterziehen. Ein einziges Dokument wird somit einer weltweiten Datenbank gegenübergestellt und überprüft, um gute wissenschaftliche Praxis zu gewährleisten und wissenschaftliches Fehlverhalten zu eliminieren. Die Umsetzung gestaltet sich über eine Implementierung eines Abschlussarbeiten Moduls in TISS, in welchem diese Arbeiten von Beginn an erfasst und nach Abgabe einer digitalen Prüfung unterzogen werden und in weiterer Folge direkt an die Betreuer und Zuständigkeiten weitergeleitet werden können. Studierenden kann somit schlussendlich ein Zertifikat ausgestellt werden, dass ihre Arbeit in Hinblick auf akademische Integrität und exzellente wissenschaftliche Arbeitsweise, überprüft wurde. Es wird eine doppelte Sicherheit durch gute Betreuung und standardisierte Überprüfung geboten um Studierenden somit eine ausgezeichnete wissenschaftliche Praxis an der TU Wien zu bieten.
Service: Die vom Vizerektorat für Studium und Lehre in Auftrag gegebene Entwicklung der App Quinn dient als Lerntagebuch für Studierende zur partizipativen Erhebung des realen Lernaufwandes auf Lehrveranstaltungsebene. Die App funktioniert dabei wie ein Lerntagebuch, in dem täglich schnell, einfach und anonym der aufgebrachte Zeit- und Lernaufwand eingetragen und vorausschauend geplant werden kann. Die erfassten Aufwände werden der TU Wien anonymisiert zur Verfügung gestellt, um die Notwendigkeit von Maßnahmen zu erkennen. Diskrepanzen zwischen Studienplan und Wirklichkeit können somit erkannt und verbessert werden. Quinn steht seit Oktober 2019 in den App-Stores von Apple und Android zur Verfügung und wurde durch Corona auch im Nachgang an Distanz und Hybrid- Lehre angepasst. Somit erhebt die TUW direkt bei ihren Studierenden den tatsächlichen Aufwand, der für die Absolvierung einer Lehrveranstaltung aufgebracht werden muss, um einen weiteren Schritt in Richtung ECTS- Gerechtigkeit zu gehen. Dies bedeutet, dass der angegebene Workload pro Semester dem tatsächlich erforderlichen Arbeitsaufwand entspricht und somit ein angemessener Zeitaufwand von Studierenden eingeplant werden kann. Dadurch soll die Studierbarkeit an der TU Wien gewährleistet und verbessert werden. Die hochschulischen Rahmenbedingungen sollen so gestaltet sein, dass ein Studium in regulärer Zeit bei angemessenem Zeitaufwand realisierbar ist. Eine Erweiterung der App und ihrer Funktionen für Studiendekan_innen ist momentan in Arbeit.
Service: Das Studieninformationsportal wird für verschiedene Zielgruppen (Interessierte, Studierende und Alumni) auf der Homepage der TU Wien erreichbar sein und Verlinkungen zu relevanten Informationen bereitstellen.
Videos über die Studieninhalte der jeweiligen Studiengänge, fact sheets sowie allgemeine Informationen über Dauer, Umfang und Studienpläne werden bereitgestellt.
*Studienberatungsgespräche werden im Rahmen Studien-VoR-Phase abgehalten
Service: Zugriffsmöglichkeit für alle Studierenden und Lehrenden an der TU Wien auf die Raumdatenbank der GUT via TISS.
Filtermöglichkeiten zu Lehrräumen werden in TISS implementiert.
Service: Um die Studierbarkeit der TUW weiter zu fördern wird eine Vernetzungsplattform speziell für Studierende geschaffen und zukünftig in Form einer App für diese nutzbar sein. Studierende sollen sich mit ihnen bereits bekannten Methoden und Medien schnell und einfach im sozialen Umfeld einer Universität zurechtfinden. Im Laufe des Studienfortschritts bietet die Vernetzungsplattform auch die Möglichkeit im Rahmen der wissenschaftlichen Ausbildung Kontakte zwischen Studierenden, Forschern und Alumni zu knüpfen. Die Vernetzungsplattform soll speziell für Studierende gestaltet werden und zukünftig in Form einer App für diese nutzbar sein.
Abgeschlossene Themenbereiche und Meilensteine
(Status: 11.07.2023)
Service: Die Veranstaltungsreihe „Lehrende helfen Lehrenden“ wurde im Zuge der Pandemie ins Leben gerufen, um Lehrenden den Austausch in Hinblick auf schnell umsetzbare Distance Learning Angebote zu ermöglichen. Das Format wird vom Fachbereich Digital Teaching and Learning im Rahmen des eTUcation-Projekts veranstaltet und richtet sich speziell an Lehrende. Das Event gibt interessierten Lehrpersonen den Raum, sich über ähnliche Aufgaben und Herausforderungen in der Lehrpraxis in informeller Atmosphäre auszutauschen. Dabei steht der praxisnahe Wissenstransfer über Tools und Anwendungsszenarien in der Lehre im Fokus. Die Veranstaltungen werden regelmäßig angeboten (ca. 1x im Quartal ) und auf verschiedenen Kanälen beworben (TU Veranstaltungskalender, TU News, Distance Learning Newsletter, über TUWEL). Die Aufzeichnungen werden interessierten Lehrenden über die Website des Fachbereichs Digital Teaching and Learning zur Verfügung gestellt.
Das Ziel wird es sein, die Veranstaltungsreihe über TU Events zentral verfügbar zu machen, um somit das Angebot so übersichtlich und niederschwellig wie möglich zu halten.
Service: Seit November 2020 gibt es für Studierende die Möglichkeit, anonym Feedback zur Studierbarkeit über einen digitalen Briefkasten zu geben. Sei es Lob, Kritik oder Verbesserungsvorschläge, über diese Mailbox, vom Team Studierbarkeit, werden alle Thematiken und Sorgen entgegengenommen und auf jene mit gültiger E-Mail-Adresse geantwortet. Konstruktive Vorschläge werden geprüft und anonymisiert an die zuständige Stelle innerhalb der TU Wien weitergeleitet. Dadurch konnten schon viele Anregungen umgesetzt, Missverständnisse aufgeklärt und neue Angebote wie zusätzliche Prüfungen oder andere Prüfungsformate implementiert werden. Der TU Wien ist es wichtig, gemeinsam die Studierbarkeit im Sinne der Studierenden weiter zu verbessern und den blinden Fleck der TUW, durch ein Qualitätssicherungstool für die Lehre, zu verringern.
Service: Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung in der Lehre muss auch das Konzept des klassischen Seminarraums und Hörsaal überdacht werden. Was braucht ein Prüfungsraum der Zukunft? Prüfungshörsäle als Ergänzung zu einem "klassischen Lehrraum" um eine bessere Kapazitätsauslastungen zu erreichen?
Ein Konzeptkatalog von "Standardszenarien" zur Gestaltung von digitalen Prüfungen in Präsenz wird hier die Basis bilden, um eine dafür notwendige Ausstattung heraus zu kristallisieren. Es wird im Zuge des APs daher ein Konzeptkatalog erarbeitet, die bereits vorhandene Hörsaalinfrastruktur einbezogen und die eventuell noch zu ergänzende Infrastruktur in Hörsälen formuliert.
Erörtert wird auch, ob es an der TU Wien zweckmäßig und sinnvoll ist, eigene Prüfungsräume im Zuge von Gebäudeumbauten mit einzuplanen und was diese beinhalten müssen, um von möglichst vielen Studienrichtungen genutzt werden zu können. Aufgrund der UG-Novelle 2021 ist es nicht mehr zwingend notwendig Prüfungstermine am Beginn, Mitte und Ende des Semesters anzubieten und daher entsteht hier eine neue Flexibilität in der Auslastung solcher Räume. Eine Befragung an alle Lehrenden der TU Wien zum Thema Prüfungsraum wird erstellt und das Ergebnis soll ebenfalls in die Überlegungen und dann ausgearbeiteten Standardszenarien mit einfließen. Dieses Arbeitspaket wird auch eine enge Verbindung mit dem Punkt "Sicherheit bei digitalen Prüfungsformaten" benötigen. Speziell miteinbezogen werden soll auch die Variante BYOD(bring your own device) in bereits vorhandenen Hörsälen und deren Kompatibilität.
Service: Erstellung eines Schnittstellenprozesses und dessen Abwicklung. Definitionen und Aufgabenverteilungen der zentralen Supportstelle wurden evaluiert und ein Medium für diese in Form eines Ticketsystems zur Bearbeitung technischer und infrastruktureller Anfragen in Bezug auf Lehre implementiert.
Service: Die Definitionen und Lizenzen von Standard- Tools für die digitale Lehre an der TU Wien werden in einem digitalen Werkzeugkatalog jeweils für die Nutzergruppen Lehrende als auch Studierende zusammengetragen. Die Kataloge stellen eine Art Übersichtsseite dar, auf welchen unterschiedliche Standard-Tools sowohl technisch als auch didaktisch aufgearbeitet werden und mit Nutzungskonzepten und Supportangeboten hinterlegt werden.
Service: Konzeptkatalog zur Durchführung von Hybrid- und Distanzprüfungen an der TUW
Service: Die AG Studierbarkeit trifft sich quartalsweise zur Förderung des regelmäßigen Austausches.
Service: Das Gütesiegel für exzellente Lehre soll zukünftig für Lehrveranstaltungen, die die dafür festgelegten Qualitätskritierien erfüllen, vergeben werden. Das Gütesiegel wird in 2 Ausprägungsstufen entwickelt: für reine Präsenzlehre sowie für hybride Lehrformate.
Service: Die Barrierefreiheit an der TUW ist in allen Themen des Lehren und Lernen Leitfadens integriert und wird laufend mitgedacht. Ein Leitfaden zur Erstellung barrierefreier Lehrvideos wurde dem Leitfaden hinzugefügt.
Die örtliche Aufarbeitung der Barrierefreiheit in TU google ist in Arbeit.
Service: Eine zentrale Supportstelle und -medium werden geschaffen in Form einer online office hour.
Das Teaching Support Center bietet Lehrenden eine einstündige Office Hour an, in welcher Fragen rund um Themen wie etwa TUWEL, LectureTube, Zoom oder TU Connect besprochen werden können.
Um so vielen Personen wie möglich die Option zu geben, teilzunehmen, werden die TSC Office Hours vorerst zwei Mal die Woche stattfinden.
Service: Zentrale Supportstelle und -medium geschaffen
https://colab.tuwien.ac.at/x/UZIbC, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Service: Die Beginner_innenzahlen in den Bachelorstudien stellen in den Wintersemestern und in kleineren Ausmaß auch in den Sommersemestern weiterhin eine Herausforderung bei der Belegung der Hörsäle dar, deshalb wurden nun die Semesterhörsäle auch in den Normalbetrieb etabliert und die Anzahl dieser erhöht. Die Verdichtung der Semesterhörsäle birgt zwei unterschiedlich essentielle Chancen: zum einen erhöht es die Studierbarkeit, indem es die Wegzeit zwischen den Vorlesungen minimiert. Zum Anderen ermöglichen die Semesterhörsäle eine studienspezifische Ausstattung, welche die Nutzung dieser vereinfacht. Hierbei gibt es die Möglichkeit gezielte Schulungen für die einzelnen Lehrräume anzubieten um die Nutzer_innenorientierung zu erhöhen.
Service: Ausbau des Workshops- und Ausbildungsangebotes