Tuning Charge and Spin of Correlated Electrons

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Während sich die Leitungselektronen in gewöhnlichen Metallen und Halbleitern relativ frei bewegen, zeigen Festkörper, die starken Elektron-Elektron-Wechselwirkungen unterliegen, ein qualitativ anderes Verhalten. Insbesondere Schmalbandmaterialien mit reduzierter kinetischer Energie neigen zu Korrelationseffekten, die auf der gegenseitigen Abstoßung der Leitungselektronen beruhen und von einer ausgeprägten Renormierung der effektiven Masse bis zur vollständigen Lokalisierung der Ladungsträger in einem isolierenden Zustand reichen. Solche Metall-Isolator-Übergänge gehen mit exotischen Phänomenen wie unkonventioneller Supraleitung und verschiedenen Formen von Magnetismus einher.
Unser Schwerpunkt liegt auf der eingehenden Untersuchung der Freiheitsgrade von Ladung und Spin in korrelierten Elektronensystemen mit Hilfe komplementärer spektroskopischer Techniken. Während breitbandige Ladungsanregungen und Gitterschwingungen durch optische Spektroskopie untersucht werden, die besonders anfällig für Metall-Isolator-Übergänge ist, ist die kernmagnetische Resonanz (NMR) ein leistungsfähiges Instrument zur Untersuchung der Spineigenschaften, die für die Cooper-Paarung und alle Arten von magnetischen Zuständen relevant sind. Die Wechselwirkungen werden durch verschiedene Arten von physikalischem und chemischem Druck eingestellt.

Unsere Schwerpunkte sind:

  • Unconventional Superconductivity
  • Mott Metal-Insulator Transition
  • Frustrated Magnetism and Quantum Spin Liquids
  • Correlated Metals: Landau Fermi Liquid vs. Bad and Strange Metals

 

Mitglieder der Arbeitsgruppe

  • Einträge in der Datenbank der TU Wien: reposiTUm

 

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Weitere Informationen zu dieser Arbeitsgruppe können Sie auf den persönlichen Seiten von Andrej Pustogow, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster finden.