Der Grundgedanke des Mentoring-Programms ist, dass engagierte Mentor_innen Schüler_innen bei der Erstellung ihrer abschließenden Arbeit zur Seite stehen. Als Mentor_in hilfst du Schüler_innen z.B. bei der Literatursuche, beim Schreibprozess und richtigen Zitieren, beim Zeitmanagement, verschaffst ihnen Zugang zur TU-Bibliothek etc. Zusätzlich gewinnst du durch deine Mentor_innentätigkeit wertvolle Erfahrungen bei der Wissensvermittlung („Lernen durch Lehren“). Hierbei wirst du durch verschiedene Angebote im Rahmen einer Lehrveranstaltung (Workshops, Coaching, u.a.) unterstützt.

  • Bei einer Auftakts-Veranstaltung lernst du deinen Mentee kennen und erarbeitest mit ihr bzw. ihm einen Mentoring-Plan. 
  • Im Rahmen der LVA´s „Mentoring für abschließende Arbeiten I & II“ wirst du auf dein Mentoringtätigkeit vorbereitet. Dazu gehören Workshops zu den Themen Recherche, Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, sowie rechtliche Aspekte der abschließenden Arbeit. Weiters wird ein arbeitspsychologisches Coaching angeboten werden.
  • Das Mentoring selbst kann individuell gestaltet werden. Die Idee ist, dass du in den Workshops zu den relevanten Bereichen zuvor geschult wirst, um dann dein Mentoring den jeweiligen Bedürfnissen der Schüler_innen anpassen zu können. Damit die Unterstützung Sinn macht, solltest du dich mindestens 3 mal mit deinem Mentee treffen (je nach Möglichkeiten persönlich und/oder online), über diese Treffen ist dann von dir je Semester ein Bericht zu verfassen. Zusätzliche Kontakte können nach Absprache auch über WhatsApp o.ä. geschehen.
  • Besuche an der TU sind erwünscht (z.B. Vorlesungen, Labors, Bibliothek).
  • Mentor_innen können jederzeit Rücksprache mit der LVA-Leitung halten. Bei regelmäßigen „Stammtischen“ können Erfahrungen ausgetauscht werden.
  • Gegen Mitte des WS treffen sich alle Mentees und Mentoren zu einem kurzen Update (je nach Gegebenheiten virtuell).
  • In einer Abschlusseinheit wird das Mentoring in Kleingruppen reflektiert.

Im Prinzip kann und soll das Mentoring sehr flexibel gestaltet werden, und auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mentees eingehen.

Wichtige Aspekte können sein:

  • Unterstützung bei Literaturrecherche, Schreibprozess, Zitieren, usw.
  • Strategien für Probleme aufzeigen (z.B. Zeitmanagement, Strukturierung)
  • Fach- und Erfahrungswissen weitergeben
  • Tipps, Feedback geben

Besuche an der TU sind erwünscht (z.B. Vorlesungen, Labors, Bibliothek)

Wichtig bleibt festzuhalten, dass du eine Mentoringtätigkeit ausübst, keine Betreuungstätigkeit. Die Betreuung der abschließenden Arbeit erfolgt über die Lehrperson der Schule.

Mentoring für abschließende Arbeiten I, SE, 1.0 h / 2.0 ECTS, SS

Mentoring für abschließende Arbeiten II, SE, 1.0 h / 2.0 ECTS, WS

LVA-Leitung: Eva Sevcsik

  • Um dich für deine Mentor_innentätigkeit bestmöglich vorzubereiten, finden am Beginn der LVA Workshops zu relevanten Themen statt:

  • Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten
  • Recherche und Nutzung der Bibliothek
  • Rechtliche Aspekte der abschließenden Arbeiten
  • Arbeitspsychologisches Coaching

Das Programm richtet sich an Student_innen im Bachelor-, Master- oder Doktoratsstudium. Du solltest bereits Erfahrung im Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit haben (z.B. Bachelorarbeit), sowie ausreichende Deutschkenntnisse.

Die LVAs sind im Wahlfachkatalog studienrichtungsspezifischer Zusatzqualifikationen („Soft skills“) in den Masterstudien Techn. Physik und Physikalische Energie- und Messtechnik, sowie im Bachelorstudium Techn. Physik verortet. Sie richtet sich daher hauptsächlich an Studierende der Technischen Physik.

Bewerbungen für das Mentoring-Programm für abschließende Arbeiten bitte bis 07.01.2025 an: eva.sevcsik@tuwien.ac.at.

  • Kurzes Bewerbungsschreiben (mit Angabe deiner speziellen Interessen innerhalb deines Studiums)
  • Lebenslauf 
  • Zeugnisse für die verfasste(n) wissenschaftliche Arbeit(en) sowie relevante Fächer (LVAs zum Thema wissenschaftliches Arbeiten, Präsentationstechnik etc)