Viel zu schnell ist der letzte Tag der Exkursion angebrochen. Auf dem Weg nach Wien machten wir Halt in San Daniele del Friuli – einem malerischen, Städtchen unweit von Udine. Der auf einer Anhöhe, auf den südlichen Ausläufern der Alpen gelegene Ort ist geprägt von historischen Bauwerken und Kirchen. Vom schön angelegten Schlosspark kann man bei guter Fernsicht die Adria-Strände von Lignano erblicken.

Weltweit bekannt ist San Daniele für den luftgetrockneten Prosciutto, der dort im einzigartig milden Mikroklima während der Reifung besondere Geschmacksnoten entwickelt. Wir besuchten die Prosciutto-Manufaktur La Casa Prosciutto Alberti 1906. In dem kleinen Betrieb werden im Jahr rund 3000 Schweinekeulen aus ausgesuchten Betrieben aus der Region verarbeitet. Die frisch angelieferten Keulen kommen als erstes in die Presse, wo restliches Blut rausgepresst wird und werden eingesalzen. Danach verbringen sie einige Wochen in Kühlräumen. Schlussendlich reifen die Rohschinken 18 bis 24 Monate an der Luft, wo sie den unverkennbaren San Daniele Geschmack gewinnen.

Nach der Besichtigung der Schinkenproduktion, wurden uns Kostproben des herrlichen Prosciutto angeboten und wir deckten uns mit reichlich Mitbringsel für Zuhause ein.

Gruppenfoto vor der Casa del Prosciutto

Gruppenfoto vor der Casa del Prosciutto

Danach ging es weiter Richtung Heimat, um sich die Fahrzeit zu verkürzen, wurde Bauernschnapsen gespielt, bevor wir gegen 22:00 Uhr in Wien angekommen sind.

Foto des Siegerteams beim Bauernschnapsen

Foto des Siegerteams beim Bauernschnapsen

Bericht: T. Wojcik