Die planmäßige Abfahrt nach Cividale del Friuli wurde, auf Grund des vortägigen erweiterten Abendausgangs nach dem gesponserten Abendessen, von 8 auf 9.30 verschoben. Nach einer 1,5-stündigen Busfahrt kamen wir um 11:00 in der mittelalterlichen Stad an wo wir unverzüglich begannen die Innenstadt zu erkunden. Es warteten einige historische Sehenswürdigkeiten auf uns darunter die Kirche „Cattedrale di Santa Maria Assunta“ und der „Oratorio di Santa Maria in Valle“.

Plan der Stadt Cividale del Friuli

Plan der Stadt Cividale del Friuli

Foto von Cividale del Friuli

Foto von Cividale del Friuli

Nach einem kurzen Spaziergang und dem Überqueren der Teufelsbrücke „Ponte del Diavolo“ landeten wir in der Taverna Longobarda wo traditionell italienische Köstlichkeiten auf uns warteten. Oder besser gesagt wir auf Sie und deshalb wurde auch die Weiterfahrt nach Osoppo um eine Viertelstunde verschoben.

Foto der Teufelsbrücke in Cividale del Friuli

Foto der Teufelsbrücke in Cividale del Friuli

Gruppenfoto unter der Teufelsbrücke in Cividale del Friuli

Gruppenfoto unter der Teufelsbrücke in Cividale del Friuli

Il duo dinamico in Cividale del Friuli

Il duo dinamico in Cividale del Friuli

Foto unseres Mittagessens

Foto unseres Mittagessens

Foto unseres Mittagessens

Foto unseres Mittagessens

Angekommen in Osoppo bei der Firma Fantoni, hatten wir die Ehre von Marco Fantoni, Enkel des Firmengründers selbst durch das ganze Werk geführt zu werden. Bekannt ist Fantoni für die Herstellung von MDF und PB Platten, Büromöbel und ganzen Büroeinrichtungen. Zuerst wurden wir ins Foyer begleitet um das Fantoni Museum zu sehen, danach haben wir einen Vortrag über die Geschichte und Produktionsmethode der Firma gehört, bevor wir uns auf die Führung durch die Fabrikshallen machten.

Gruppenfoto bei der Fa. Fantoni

Gruppenfoto bei der Fa. Fantoni

Gruppenfoto mit Marco Fantoni

Gruppenfoto mit Marco Fantoni

Foto der MDF-Plattenproduktion bei Fantoni

Foto der MDF-Plattenproduktion bei Fantoni

Foto der Holzreinigungsanlage bei Fantoni

Foto der Holzreinigungsanlage bei Fantoni

Nach der gründlichen Erkundung des Fantoni-Firmengeländes „Halbmarathon durch die Holzsahara“ (Zitat D. Fischer), bei der wir sowohl über den Verlauf der Holzaufbereitung für die Faserplattenherstellung aufgeklärt wurden, als auch einige Recyclingverfahren wo Fremdpartikel mittels Röntgenstrahlen oder Infrarotstrahlung detektiert und aussortiert wurden, sehen konnten. Weiters konnten wir miterleben, wie die Holzspäne in einer über 60 m langen Presse immer weiter verdichtet wurden und am Ende dieser Presse die fertigen MDF-Platten begutachtet werden konnten. Bei der letzten Station der Führung konnten wir noch sehen wie die fertigen MDF-Platten laminiert wurden und damit die Ausgangsmaterialien für die Möbelherstellung fertiggestellt wurden. Nach der wirklich eindrucksvollen Besichtigung, die aufgrund des enorm großen Firmengeländes auch um einiges länger ausfallen hätte können, machten wir uns um 16:30 Uhr auf den Weg zum Weingut Azienda Agricola Buzzinelli in der Ortschaft Cormons.

Trotz kleinerer Hindernisse, die wir auf dem Weg hinter uns lassen mussten, haben wir es pünktlich um 18:00 Uhr zum Weingut geschafft. Wir wurden dort herzlich empfangen, jedoch fiel die geplante Führung, aufgrund von quasi nicht vorhanden Englischkenntnissen der Gastgeber und unserer Unfähigkeit die italienische Sprache zu verstehen, deutlich kürzer aus als geplant. Nichtsdestotrotz wurden wir durch das Weingut geführt und konnten am Ende auch noch 5 ausgewählte Weine verkosten. Zusätzlich gab es italienische Feinheiten wie Prosciutto und Käse. Außerdem, ließen einige der Teilnehmer_innen es sich nicht entgehen, ein edles Tröpfchen mit nach Hause zu nehmen.

Gruppenfoto bei der Weinverkostung

Gruppenfoto bei der Weinverkostung

Foto der Weinberge in Cormons

Foto der Weinberge in Cormons

Foto vom Abendessen in Triest

Foto vom Abendessen in Triest

Gut gelaunt begann die Rückreise nach Triest, auf der wir die Möglichkeit hatten unseren Durst im gutbestückten Bus zu stillen. In Triest angekommen ließen wir den Abend mit einem köstlichen Essen und dem einen oder anderen Getränk ausklingen.

Bericht: B. Hajas, A. Kirnbauer, E. Peck