Energie und Umwelt - News

Umweltfreundliche Lösungen für die Luftfahrt

Die TU Wien präsentierte mehrere Forschungsprojekte auf der Farnborough International Airshow.

Gruppenfoto mit mehreren Männern am Messestand.

Auch heuer hat die TU Wien als Ausstellerin im Rahmen des österreichischen Gemeinschaftsstandes an der Farnborough International Airshow teilgenommen, die im jährlichen Wechsel mit dem Aero-Salon in Paris stattfindet. Im Fokus standen dabei neue Projekte, die der Forschungsbereich Maschinenelemente und Luftfahrtgetriebe und das Institut für Fertigungstechnik und Photonische Technologien im letzten Jahr eingeworben haben.

Mit Forschung zu mehr Nachhaltigkeit

Dabei liegt der Fokus auf Lösungen, die zur Verminderung von Emissionen im Luftverkehr beitragen. Neben verminderten CO2-Emissionen ist hier auch die Lärmminderung ein großes Thema. Im Projekt exFAN geht es um das Thermalmanagement neuartiger Antriebe, neoBLADE trägt über die neuartige Gestaltung von Propellerblättern zur Lärmreduktion bei. Weitere Projekte widmen sich der Weiterentwicklung der Geared Turbofan-Technologie, mit der heute schon eine Reduktion der CO2-Emissionen um bis zu 20 % und eine drastische Lärmminderung von Triebwerken möglich ist. Da diese Lösungen auch gleichzeitig eine erhöhte Wirtschaftlichkeit bieten, finden sie rasche Verbreitung. Im Clean Aviation-Projekt HEROPS steuert die TU Wien das Propellergetriebe für einen wasserstoffbasierten Brennstoffzellenantrieb bei. Projekte des Instituts für Fertigungstechnik und Photonische Technologien tragen konstant vor allem zum Thema Leichtbau in der Luftfahrt bei.

Austausch auf der Farnborough International Airshow

Die TU Wien ist mittlerweile ein fester Bestandteil des österreichischen Gemeinschaftsstandes. Neben vielen internationalen Kontakten können so auch die nationalen Kontakte zu den führenden Vertreter_innen der nationalen Luftfahrtindustrie immer weiter vertieft werden. Auch die Vertreter_innen von Ministerien und Forschungsfördereinrichtungen konnten sich auf diese Weise wieder von der Wirksamkeit der eingesetzten Fördermittel überzeugen.

Rückfragehinweis:

Prof. Michael Weigand
Technische Universität Wien
Forschungsbereich Maschinenelemente und Luftfahrtgetriebe
+43 1 58801 30730
michael.weigand@tuwien.ac.at