ÖAWI „Train-the-Trainer“-Programm abgeschlossen - RRP baut Kapazitäten aus

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass zwei Mitglieder unserer Einheit für Responsible Research Practices, Lisa Sigl und Jonas Pfister, das „Train-the-Trainer“-Programm der ÖAWI (Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität) erfolgreich abgeschlossen haben. Diese Schulung stärkt die Fähigkeit unseres Teams, die höchsten Integritätsstandards in der Forschung zu fördern und aufrechtzuerhalten. Das Programm befasste sich mit kritischen Themen, einschließlich des verantwortungsvollen Einsatzes von KI in der Forschung, und stattete unser Team mit dem nötigen Fachwissen aus, um andere bei der Bewältigung der komplexen Zusammenhänge in einem sich ständig weiterentwickelnden Forschungsumfeld zu unterstützen.

Da unsere Leitung Marjo Rauhala bereits als VIR2TUE-Trainerin zertifiziert ist und zuvor an den ÖAWI-Schulungen teilgenommen hat, ist unsere Einheit nun noch besser in der Lage, Forschende zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Integrität im Mittelpunkt aller wissenschaftlichen Bemühungen steht.

Für weitere Informationen:

https://embassy.science/wiki/Guide:Bbe860a3-56a9-45f7-b787-031689729e52, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

https://oeawi.at/en/training-overview/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

 

Poster "Teaching Responsible Research Practices (RPP)", STS Graz Konferenz 2024

[Juni 2024] Lisa Sigl hat an der STS Graz Konferenz 2024, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ein Poster zu zu Herausforderungen und Ressourcen in der Lehre zu "Teaching Responsible Research Practices" präsentiert. Es trägt unter anderem Methoden und Tools zusammen, die dabei helfen, unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven und disziplinäre Denkstile in interdisziplinären Lehr-Setting produktiv zu nutzen.

Sigl, L. (2024). Teaching Responsible Research Practices (RPP). Challenges and Strategies in the Context of a Technical University, STS Graz 2024, Graz, Austria. http://hdl.handle.net/20.500.12708/197715, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster"

 

Neues Horizon-Europe-Projekt: Challenges and Innovative Changes in Research Ethics Reviews (CHANGER)

[März 2024] Am 1. Jänner 2024 hat das Horizon-Europe-Projekt „Challenges and Innovative Changes in Research Ethics Reviews“ (CHANGER), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster begonnen, die TU Wien ist Teil des internationalen Konsortiums. Die raschen Fortschritte in Forschung und Technologie (zum Beispiel Künstliche Intelligenz) stellen Ethik-Reviews vor neue Herausforderungen.

Das dreijährige EU-Projekt mit 18 Projektpartner_innen widmet sich insbesondere innovativen Methoden von Ethik-Reviews. Ziel von CHANGER ist es, einerseits Ethikkomitees bei der Bewältigung neuer Herausforderungen zu unterstützen, und andererseits Wissenschafter_innen zu empowern, ethische Fragen bereits im Projektdesign mitzudenken („ethics by design“).

Für die TU Wien ist der Fachbereich Responsible Research Practices im Konsortium und wirkt in allen Arbeitspaketen mit. Gemeinsam mit dem Norwegischen Institut für Nachhaltigkeitsforschung (NORSUS, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) leitet der Fachbereich Responsible Research Practices ein Arbeitspaket, das neue Ansätze und Tools zur Unterstützung von Ethik-Reviews in den Fokus rückt. Die Erfahrungen, die der Fachbereich in der Implementierung des TUW Research Ethics Committee sammeln konnte, sind für dieses Arbeitspaket von hoher Relevanz.

Das Projekt endet am 31.12.2026. Projekt-Updates gibt es auf der CHANGER-Website, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, auf X, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und LinkedIn, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

 

Neuer Fachbereich "Responsible Research Practices"

[1. April 2022] Kein Aprilscherz: Mit 1. April 2022 wird aus der Koordinationsstelle für Forschungsethik ein eigener Fachbereich mit dem Namen „Responsible Research Practices“. Als Strukturelement E619-03 sind wir nun direkt im Vizerektorat Forschung und Innovation angesiedelt. Die Neueinrichtung dieses Fachbereichs wurde am 21. Dezember 2021 vom Rektorat beschlossen. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit mit der TU Wien Community unter diesen neuen Rahmenbedingungen.

 

ÖAWI: Hinweisgebersystem für Verdachtsfälle von wissenschaftlichem Fehlverhalten

[Juni 2021] Die TU Wien ist Mitglied von ÖAWI, der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität. ÖAWI fördert das Bewusstsein für die Standards Guter Wissenschaftlicher Praxis.

Seit März 2021 bietet ÖAWI ein neues Service an: Ein vertrauliches, bei Bedarf anonymes Hinweisgebersystem für Verdachtsfälle von wissenschaftlichem Fehlverhalten. Hinweisgebende können sich von ÖAWI zu Fragen der wissenschaftlichen Integrität beraten lassen oder eine Sachverhaltsdarstellung und Dokumente für eine Überprüfung seitens der Kommission für wissenschaftliche Integrität einreichen. Genutzt wird dafür das BKMS-Hinweisgebersystem.

Weitere Informationen und Whistleblowing-Software: https://oeawi.at/kontakt/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster bzw. https://www.bkms-system.com/oeawi, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Horizon Europe: Ethik-Self-Assessment

[April 2021] Im neuen Rahmenprogramm Horizon Europe gibt es einige Änderungen in der Ethikbewertung. Es wird erwartet, dass Ihr Forschungsantrag ein Ethik-Self-Assessment enthält, in dem Sie alle relevanten ethischen Fragen Ihres Antrags identifizieren und auf diese eingehen. Wenn Sie einen Antrag auf europäische Fördermittel stellen, sollten Sie die neueste Version des „How to Complete Your Ethics Self-Assessment“ beachten. Die erste Version wurde am 5. März 2021 veröffentlicht., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Die Europäische Kommission wird das Dokument in regelmäßigen Abständen aktualisieren.

Als Forscher_innen müssen Sie im Antragsverfahren nun auch angeben, ob Sie in Ihrem Forschungsvorhaben Künstliche Intelligenz nutzen/entwickeln. Darüber hinaus geht adressiert das „How to …“-Dokument auch die Sorge um den Missbrauch von Forschungsergebnissen als Querschnittsthema – alle hierfür relevanten Aspekte finden Sie im verlinkten Dokument.