Motivation

Bei der Anwendung des immer häufiger eingesetzten kontinuierlichen Tunnelvortriebs wird die Tragwirkung des ausgebrochenen Gebirgsmaterials von aneinandergereihten Tübbingringen übernommen. Diese Ringe setzen sich im Regelfall aus sechs bis zehn Segmenten (Tübbingen) zusammen, die im Endzustand als Tunnelschale wirken. Für die Bemessung und Konzeption der überwiegend normalkraftbeanspruchten Tübbingsegmente ist die Ausbildung der Längsfuge zwischen den Tübbingen der maßgebende Faktor, da die Querschnittsfläche im Fugenbereich um ca. die Hälfte reduziert ist (Abbildung 1). Diese konstruktive Maßnahme ist erforderlich, um Abplatzungen an den Kanten zu vermeiden sowie die Anordnung von Fugenabdichtungen und damit die Herstellung einer wasserdichten Konstruktion zu ermöglichen.

Grafik Tübbingringe

Abbildung 1: Tübbingringe und Detail einer konventionell bewehrten Längsfuge

Grafik Bewehrungskonzept TU Wien

Abbildung 2: Bewehrungskonzept der TU Wien

Durchgeführte Großversuche

Abbildung 3: Durchgeführte Großversuche

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Resource efficient tunnel segment

Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. Clemens Proksch-Weilguni, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Telefon: +43 1 58801 21258

E-Mail: clemens.proksch-weilguni@tuwien.ac.at

Dipl.-Ing. Marion Decker, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Telefon: +43 1 58801 21256

E-Mail: marion.decker@tuwien.ac.at