Coordinated Danube Action for the titanic endeavor of tackling hazardous substances water pollution under changing pressures, challenges and targets

Laufzeit:
2024 - 2026

Finanzierung:
Interreg Danube Region Programme co-funded by the European Union, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft

Nationale Partner:
Umweltbundesamt (UBA)

Internationale Partner:
Budapest University of Technology and Economics (BME), Ungarn
Bulgarian Water Association (BWA), Bulgaria
Croatian Waters (HV), Croatia Jaroslav Černi Water Institute, Serbia
Jozef Stefan Institute (JSI), Slovenia
National Administration „Romanian Waters” (NARW), Romania
Public Institution “Vode Srpske” (JUVS), Bosnia and Herzegovina
Ukrainian Hydrometeorological Institute State Service on Emergencies and National Academy of Science (UHMI), Ukraine
Water Research Institute (WRI), Slovakia
Center for Ecotoxicological Research Podgorica (CETI), Montenegro
International Commission for the Protection of the Danube River (ICPDR)

Ansprechperson:
Ottavia Zoboli

Mitarbeiter_innen:
Ottavia Zoboli, Matthias Zessner, Steffen Kittlaus, Renata Kaps, Meiqi Lui

Webpage: https://interreg-danube.eu/projects/tethys, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzinformationen zum Projekt

Das Projekt trägt den Namen der altgriechischen Titanengöttin des Süßwassers, da es sich mit einer titanischen Aufgabe der Donauländer beschäftigt: Es geht um das Problem der Gewässerbelastung durch sogenannte gefährliche Stoffe (GS), welches im Zusammenhang mit den bahnbrechenden Änderungen der EU-Gesetzgebung und in Verbindung mit Herausforderungen wie Klimawandel oder Energiekrise zu bewältigen ist. Die grenzüberschreitende Verlagerung der GS-Verschmutzung hat eine ökologische, gesellschaftliche, politische und rechtliche Dimension, die noch umfassender und komplexer ist als zuvor.

Der Ansatz des Projektes ist es, alle erforderlichen Schritte, von der Überwachung und chemischen Analyse von Umweltkompartimenten, über die Datenverwaltung und -verarbeitung, bis hin zur Emissionsmodellierung und Risikobewertung als Grundlage für ein effizientes Management von GS abzudecken. Am Ende des Projekts sollen die Nicht-EU- und EU-Länder im DRB gemeinsam zweckmäßige Strategien zum Schutz der Gewässer des Einzugsgebietes vorlegen, um die vorhanden Möglichkeiten zielgerichtet einsetzten zu können.

Um erfolgversprechende Ansätze zu finden, müssen dabei zwei komplementären Ebenen, die nationale der einzelnen Länder des Donaueinzugsgebietes (DEG), und die transnationale, die das DEG als Ganzes betrifft, gemeinsam behandelt werden. Aufbauend auf den Ergebnissen des INTERREG Projektes Danube Hazard m3c und anderer Projekte und Initiativen zielt Tethys darauf ab, die GS-Gewässerverschmutzung durch eine Reihe von umfassenden Aktivitäten zu verringern. Es werden in Kooperation mit und zwischen nationale Organisationen und die Internationale Kommission für den Schutz des Donauraumes (IKSD) zweckmäßige, zielgerichtete und kosteneffiziente Verfahren, Arbeitsabläufe und Instrumente entwickelt, testet und bereitgestellt. Die Herausforderung liegt in der Harmonisierung der Managementansätze auf DRB-Ebene und dem gleichzeitig Anspruch in den Ansätzen die nationalen Besonderheiten der Donauländer zu berücksichtigen.

Logos des Projektes Tethys