Langfristige Sicherung lokaler Trinkwasserentnahmen vor Belastungen mit PFAS

Laufzeit:
2024 - 2027

Finanzierung:
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft https://www.bml.gv.at/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Ansprechperson:
Matthias Zessner

Mitarbeiterin:
Gerda Gurtner

Projektpartner:
eww ag
Projektleiter: Philipp Stadler
Mitarbeiterin: Erika Grankl

Kurzinformationen zum Projekt

Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Belastung von Trinkwasser durch Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS). Ziel ist es, eine Methodik zur Identifikation von PFAS-Herkunftsbereichen im Einzugsgebiet lokaler Trinkwasserentnahmen zu entwickeln und anzuwenden sowie Strategien zur langfristigen Sicherung dieser Trinkwasservorkommen vor entsprechender Belastung zu erarbeiten.

LaST-PFAS Grafik

LaST-PFAS Grafik

Anhand konkreter Erfahrungen des Fallbeispiel der Trinkwasserquellen der eww ag am Schleißheimerbach (Raum Wels, Oberösterreich), sollen Methoden entwickelt werden, um potentielle Kontaminationsquellen im Einzugsgebiet von Quellen und Brunnen zu identifizieren. So sollen durch PFAS-Monitoring in Böden und Grundwasser tatsächliche Herkunftsbereiche lokalisiert werden. Zusätzlich wird ein Leitfaden zur langfristigen Sicherung von Trinkwasservorkommen erstellt, der Vorgehensweisen zur Identifikation von PFAS-Belastungen und zur Ableitung von Maßnahmen vorschlägt. Nach der Erarbeitung des Leitfadens und der Konzeptentwicklung der Probennahme anhand des ersten Fallbeispiels werden die Methoden und das Konzept bei einem zweiten Fallbeispiel (Auswahl eines geeigneten Wasserversorgers) erprobt. In der nachstehenden Grafik ist eine Abbildung des Gebiets des ersten Fallbeispiels aus dem Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS) zu sehen.

LaST-PFAS Grafik

© ©https://wo.doris.at/weboffice/synserver?project=weboffice&client=core&user=guest&stateid=12ddb08f-c466-4ec3-be25-8519e8c6f9da

LaST-PFAS Grafik