Weitergehende Reinigung kommunaler Abwässer mit Ozon sowie Aktivkohle für die Entfernung organischer Spurenstoffe
Toxikologie und allgemeine Anwendbarkeit

Laufzeit:
2016 - 2019

Förderung:
BMLFUW / KPC (Projektnummer B601389)
Land Burgenland
Eigenleistung Partner

Ansprechperson:
Norbert Kreuzinger norbkreu@iwag.tuwien.ac.at

MitarbeiterInnen:
H. Schaar, D.Reif, E. Saracevic, S. Weilguni, A. Winkelbauer

Partner:
Donau Chemie AG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Messer Austria GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
VA TECH WABAG GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Xylem Service GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Stadtgemeinde Frauenkirchen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kurzbeschreibung

Das Forschungsprojekt KomOzAk II hat die Evaluierung und Absicherung der im Rahmen des Forschungsprojektes KomOzAk I ermittelten Einsparungspotentiale durch toxikologische Untersuchungen zum Ziel.

Ausgehend von einer international anerkannten betrieblichen Baseline von 20 min hydraulischer Aufenthaltszeit und einer spezifischen Ozondosis von 0,7 g O3/g DOC wird untersucht, ob mit 33-50 % des bis dato als notwendig erachteten Reaktionsvolumens (Ozonung und Aktivkohlefiltration) sowie einer Ozondosis von 0,5 g O3/g DOC das Auslangen gefunden wird und ob diese Einsparungen neben den positiven Aspekten für Betriebs- und Investitionskosten auch unter toxikologischen Gesichtspunkten zu rechtfertigen sind.

Damit soll dieses Forschungsprojekt dazu beitragen, relevante Parameter für eine wirtschaftliche Umsetzung einer weitergehenden Abwasserreinigung mit Ozon und nachgeschalteter Aktivkohle zu klären, sodass eine Implementierung auch mit den Grundsätzen einer nachhaltigen Siedlungswasserwirtschaft, wie z. B. dem der energieeffizienten (bis hin zu energieautarken) Kläranlage kompatibel ist.