Prozessoptimierung für BIM-gestütztes nachhaltiges Planen

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist es, Strategien zur Gestaltung zeit- und kosteneffizienter, BIM-unterstützter Planungsprozesse zu entwickeln. Gemeinsam mit BIM-Software-Herstellern als Wirtschaftspartnern soll dabei der state-of-the-art im Bereich BIM-unterstützter Planung analysiert und optimiert werden. So können für die individuellen BIM-Werkzeuge maßgeschneiderte strategische Optimierungskonzepte für den interdisziplinären Planungsprozess ausgearbeitet werden.


Am Projekt beteiligten sich neben den drei Instituten der Fakultäten für Bauingenieurwesen, Architektur und Raumplanung und Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, auch sieben BIM Softwareentwickler und -vertreiber. Zielsetzung des Projekts war die empirische Untersuchung und Evaluation  BIM-gestützter Planung mittels einer experimentellen Studie, welche als interdisziplinäre Lehrveranstaltung für die in den Winter-semestern 2012/13; 2013/14 und 2014/15 durchgeführt, mit Studierenden der Architektur, des Bauingenieurwesens und des Universitätslehrgangs Master of Building Science.  Die interdisziplinäre und interfakultäre Lehrveranstaltung (LV) „Interdisziplinäre BIM-gestützte Planungskonzepte" wurde von den Forschungspartnern, dem Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement  (Fakultät für Bauingenieurwesen) und der Abteilung für Bauphysik (Fakultät für Architektur) organisiert und betreut. Begleitet und qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden die gesammelten Daten vom Forschungsprojektpartner Institut für Managementwissenschafte (Fakultät für Maschinenbau).


Die Forschungsziele waren die Evaluierung der multidisziplinären Kollaboration mit Hilfe von BIM Werkzeugen zur Untersuchung, ob und inwiefern  BIM Werkzeuge die integrale Planung unterstützen. Die Funktionalität der BIM Werkzeuge für die Modellierungsanforderungen der spezifischen Disziplinen (Architekturplanung, statische Berechnung, bauphysikalische Simulationen und Berechnungen) sowie deren Interoperabilität für den Datenaustausch zwischen den beteiligten Disziplinen zu untersuchen.