Die TU Wien Bibliothek kümmert sich um die Vergabe von ISSN für Zeitschriften, Schriftenreihen und Conference Proceedings und bietet ein breites Spektrum an Open-Access-Publikationsmöglichkeiten für Bücher und Zeitschriften sowie Conference Proceedings.

Bücher mit TU Wien Academic Press publizieren

Als wissenschaftlicher Open-Access-Verlag unterstützt TU Wien Academic Press Sie als Angehörige_n der TU Wien bei Ihrem Publikationsvorhaben. Der Verlag wird als Service und Non-Profit-Einrichtung von der TU Wien Bibliothek betrieben und fördert eine offene Wissenschafts- und Publikationskultur im Rahmen der Forschungsschwerpunkte und strategischen Ausrichtung der TU Wien. TU Wien Academic Press ist der erste Wissenschaftsverlag Österreichs mit einer kostenfreien Digital-first-Strategie.

Um Qualität zu gewährleisten, gilt ein Peer-Review-Verfahren (angepasst an den Publikationstyp) als Standard. Zusätzlich bieten wir Ihnen Services und Beratung zu allen Themen rund ums Publizieren (beispielsweise Bildrechte, Förderungen, zeitliche Planung).

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von TU Wien Academic Press, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Open-Access-Zeitschriften und Conference-Proceedings-Reihen publizieren

Wir helfen Ihnen bei der Überführung einer bereits laufenden Zeitschrift in ein Open-Access-Modell oder beraten Sie bei der Neugründung einer Open-Access-Zeitschrift sowie bei Conference-Proceedings-Reihen.

Die TU Wien Bibliothek unterstützt Sie als Herausgeber_innen von Open-Access-Zeitschriften darüber hinaus mit einer Hosting-Plattform. Ob Sie den gesamten Peer-Review-Workflow über das System abbilden möchten oder lieber außerhalb des Systems begutachten und nur eine Plattform zur Veröffentlichung der Artikel oder Beiträge nutzen wollen: Die TU Wien Bibliothek hat das richtige System für Sie.

Die TU Wien Bibliothek arbeitet mit der Software-Lösung Janeway, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, einem Open-Source-Produkt, das maßgeblich von dem Birkbeck Centre for Technology and Publishing in London entwickelt wird.

Janeway bietet Ihnen viele Vorteile:

  • Autor_innenverwaltung, inklusive Option öffentlicher Autor_innen-Profile
  • Anmeldung über Login oder mittels ORCID
  • optional eine Unterstützung des Peer-Review-Ablaufs mittels eines Baustein-Systems
  • Erfassung von Nutzungsstatistiken
  • Vergabe von DOIs über die TU Wien Bibliothek
  • Schnittstellen OAI-PMH und REST API

Gerne geben wir Ihnen bei einer System-Präsentation einen Überblick über die Funktionalitäten dieser Hosting-Plattform.

Wir unterstützen Sie

Voraussetzung für unser Service:

  • Nähe der Zeitschrift zur TU Wien muss gegeben sein.
  • Die Zeitschrift erscheint Open Access ohne Zugangsbeschränkungen.
  • Die Zeitschrift hebt keine Publikationsgebühren ("Article Processing Charge") ein.

wird seit 2015 von der TU Wien Bibliothek gehostet

Schriftleitung: Univ.-Ass. MSc Dr. Justin Kadi

wird seit 2016 von der TU Wien Bibliothek gehostet

Schriftleitung: Prof. Dr. Alexander Redlein

Peer-Reviews dienen der Qualitätskontrolle wissenschaftlicher Beiträge. Am häufigsten handelt es sich um sogenannte "Single-Blind-Verfahren", bei dem den Reviewer_innen die Namen der Autor_innen bekannt sind, umgekehrt jedoch nicht. Außerdem gibt es "Double-Blind-Verfahren", bei denen beiden Seiten die andere unbekannt ist.

Im Rahmen eines Open-Peer-Review-Verfahrens wird mit der "Öffnung" dieser beiden klassischen Begutachtungsverfahren hinsichtlich verschiedener Aspekte experimentiert. So kann beispielsweise die Veröffentlichung der Namen von Reviewer_innen oder auch des gesamten inhaltlichen Reviews zu mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit führen. Eine andere Variante ist es, Manuskripte als Preprints der gesamten Forschercommunity zur Verfügung zu stellen und so ein "öffentliches" Peer-Review zu ermöglichen, das eine breite Rückmeldung - beispielsweise auch durch die breite Öffentlichkeit - erlaubt. Alle Peer-Review-Verfahren haben bestimmte Vor- und Nachteile - der wichtigste Aspekt ist vermutlich die Bereitschaft, bestehende Verfahren auf deren Eignung für ein bestimmtes Fach oder Feld oder eine bestimmte Forschercommunity kritisch zu reflektieren.