"CONVIVIA FILTH" setzt sich mit dem Konzept der Architektonik im 21. Jahrhundert auseinander und untersucht diese als eine Disziplin, die über die traditionelle Architektur hinausgeht. Architektonik befasst sich in diesem Kontext auf abstrakte, aber dennoch konstruktive Weise mit der Wirklichkeit. Die Publikation interpretiert die durch die moderne Wissenschaft hervorgerufene Unbestimmtheit als Befreiung von etablierten ontologischen und epistemologischen Prinzipien und sieht darin eine Chance, die Formulierung von Prinzipien als eine "Kunst" zu verstehen - autonom, jedoch weder automatisch noch autark.

"Convivia" versteht sich als Plattform für Diskussionen zur Architektonik, die auf einer kommunikativen Physik basiert—konkret und zugleich abstrakt, reflektiert und explorativ. Ziel ist es, eine Reihe von "Banketten" - Convivien - zu schaffen, bei denen die intellektuellen "Gänge" weit über den bloßen Konsum hinausgehen und sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Notwendigkeit und Kontingenz beschäftigen. Besonders interessiert sich Convivia dafür, wie Kontingenzen Notwendigkeiten formen und wie das Verständnis des Notwendigen neue Kontingenzen hervorbringen kann.

Die Publikation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster steht als E-Book und Printversion zur Verfügung.

Mehr zu TU Wien Academic Press, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster