Profil

Raumsoziologie, Armut, Migration, Soziale Ungleichheit, Stadtentwicklung, Sozialpolitik, Planungstheorie, Partizipation, Evaluation, Aktionsforschung, Gemeinwesenarbeit

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Ausbildung und beruflicher Werdegang

Univ. Prof. Dr. Simon Güntner studierte Sozialwissenschaften und Stadtplanung in Konstanz, Duisburg und Cardiff. Von 2000 bis 2005 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie, FG Stadt- und Regionalsoziologie, an der TU Berlin. Von 2006 bis 2009 arbeitete er als Policy Officer und Senior Policy Officer for Social Affairs beim europäischen Städtenetz EUROCITIES in Brüssel, wo er die Kommunikation zwischen Großstädten und EU Institutionen in den Themen Wohnungspolitik und Wohnungslosenhilfe, Migration und Asylpolitik, Armutsbekämpfung und Sozialpolitik, Bildungs- und Beschäftigungspolitik koordinierte. Von 2009 bis 2018 war er Professor für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Dort waren seine Themenschwerpunkte Armut, Migration und Stadtentwicklung. In verschiedenen internationalen Städtenetzwerken hat Simon Güntner Methoden der Aktionsforschung und zum transnationalen Lernen entwickelt und umgesetzt. Er ist Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.

Lehre und Forschung

Schwerpunkt in der Lehre sind Grundlagen der Soziologie, Wohn-, Stadt- und Raumsoziologie, Methoden der qualitativen Sozial- und Raumforschung, Gemeinwesenarbeit und Planungstheorie.

In der Forschung beschäftigt sich Simon Güntner vor allem mit Fragen des urbanen Zusammenlebens, insbesondere auch in wissenschaftlicher Begleitung und Evaluation von Stadtentwicklungsprogrammen und sozialpolitischen Interventionen.

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