Projektstart: EXIT

Exploring Sustainable Strategies to Counteract Territorial Inequalities from an Intersectional Approach

Das von der EU finanzierte EXIT-Projekt zielt darauf ab, die Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen sozioökonomischer Ungleichheiten innerhalb und zwischen Gebieten zu erforschen, die als „left-behind“ oder „abgehängt“ bezeichnet werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Es sind sieben Universitäten und vier zivilgesellschaftliche Organisationen aus acht Ländern beteiligt. Im Rahmen eines umfassenden, transdisziplinären Forschungsprozesses in Zusammenarbeit mit lokalen Akteur*innen werden Wege zur Überwindung sozioökonomischer Ungleichheiten aufgezeigt. Aus einer interdisziplinären Perspektive wird untersucht, wie Bewohner*innen, Institutionen und Organisationen in diesen Gebieten Ungleichheiten wahrnehmen, erleben und ihnen entgegenwirken. Das Forschungssetting und die umfassende Kommunikationsstrategie sollen den Wissenstransfer und das wechselseitige Lernen von Best-Practice-Projekten ermöglichen.

Projektteam TU Wien:

Univ. Prof. Dr. Simon Güntner

Dr. Daniele Karasz

Adrienne Homberger, MA

 

Internationale Projektpartner*innen: 

Projektleitung: Universitat de Barcelona, Spain

Projektpartner*innen: Università Ca’Foscari, Italien; Warwick University, UK; Social Action and Innovation Centre (KMOP), Griechenland; Universidad de Oviedo, Spanien; Université Libre de Bruxelles, Belgien; Centre for Social Policy (CSP), Serbien; European Anti-Poverty Network - Spain (EAPN-ES); Aalborg Universitet, Dänemark; Associazione Ricreativa e Culturale Italiana (ARCI), Italien

Frontansicht eines verlassenen Hauses