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Neues Projekt: MultiMoFusion!

Trackingdaten und Mobilfunkdaten im Einsatz für aspern Seestadt

Logo MultiMoFusion

© Projekt MultiMoFusion

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Mobilität in aspern Seestadt

Als eines der großen Stadtentwicklungsgebiete Wiens stellt aspern Seestadt eine spannendes Untersuchungsgebiet für die Mobilitätsplanung dar. Bis 2030 sollen in dem Areal etwa 25.000 Menschen leben und circa 20.000 Personen arbeiten. Dabei werden innovative Ansätze des Zusammenlebens und -arbeitens erprobt - stets unter den Leitzielen "nachhaltig, gut versorgt und gut vernetzt". 

Ein Fusions-Experiment namens MultiMoFusion

Räumliche Interaktionen zu messen und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht werden, ist nicht einfach. Gezielte Interventionen sollen die Entwicklung in die gewünschte Richtung lenken. In diesem Kontext arbeiten die TU Wien (MOVE), TU Graz, Invenium, Catchment und die Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 im Projekt MultiMoFusion bei der datenbasierten Annäherung an das Thema zusammen.

Bei MultiMoFusion geht es darum, einzelne Datenpunkte zu fusionieren - aus Mobilfunkdaten (Floating Phone Data, FPD) zum einen, aus Smartphone-Trackingdaten (Smartphone Assisted Self-Interview, SMASI) zum anderen. Dadurch sollen die Stärken beider Datensätze gestärkt und die Schwächen abgeschwächt werden. Während Mobilfunkdaten aggregierte räumliche und zeitliche Informationen enthalten und eine gewisse Repräsentativität aufweisen, punktet das Smartphone-Tracking in Sachen Detailinformationen mit Blick auf individuelle Mobilität und Aktivitäten.

Eckdaten zum Projekt MultiMoFusion