Projektbeschreibung

Die Bedingungen und die Vermehrung komplexer Umstände erfordern pädagogische Ansätze und Methoden, insbesondere solche, die internationale Kompetenzen und kreatives Denken vermitteln, um die Lernmobilität systematischer in die Lehrpläne einzubauen. 

Dieses #Projekt, das einen vernetzten Lehrplan als akademischen Ansatz fordert, begrüßt und bewältigt diesen unsicheren Kontext durch das Einbinden von Hochschuleinrichtungen mit lokalen Playern, die durch gemeinschaftliches Arbeiten in ein internationales Umfeld eingebunden sind. Durch diese Strukturierung des Projekts werden sehr wahrscheinlich Ergebnisse entstehen, die für den Fachbereich und für den geografischen Kontext, in dem das Projekt durchgeführt wird, innovativ sind.

Die #Methodik für nachhaltige Städte wird unter Verwendung eines multidisziplinären Ansatzes vorgeschlagen, der in Form eines vernetzten Lehrplans für den Kurs "Studio" getestet wird, der im Wintersemester 2020 an den drei Partner-Hochschulbildungseinrichtungen eingeführt wird. Dieser strategische Ansatz wird den Bereich der Bildung für nachhaltige Stadtplanung durch die Themen städtisches und wirtschaftliches Wachstum, soziale Inklusion, Geschichte, Innovation, Kulturerbe und Tourismus berücksichtigen. 

Der #Prozess umfasst zwei (2) Jahre internationaler und interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen aus Nordmazedonien und anderen in der EU ansässigen Einrichtungen (Österreich, Italien und Tschechische Republik), die dieses internationale Konsortium aus Hochschuleinrichtungen und privaten Forschungsinstituten vervollständigen werden. Die Fakultäten der drei Hochschulen (School of Architecture and Design an der UACS, Institut für Raumplanung an der TU Wien und Department of Architecture and Territory an der Mittelmeeruniversität Reggio di Calabria) werden sich im Wintersemester 2020 mit dem Lehrplan in Form von regulären oder selektiven Kursen in ihren Masterprogrammen befassen, die durch die praktischen Erfahrungen von zwei anderen Partnerinstituten (IECE Skopje und Czech Environmental Partnership Foundation Brno) ergänzt werden.

Der #Zeitplan des Projekts wird durch drei (3) Hauptaktivitäten strukturiert, die die Ziele des Projekts darstellen und in einem Zeitrahmen von 24 Monaten entwickelt werden:

1. Forschung und Entwicklung des Lehrplans / der Methodik
2. Durchführung des Kursstudios / Lehrplan für das Kursstudio, Wintersemester 2020
3. Synthese der Kursproduktion / Konzept für nachhaltige Städte mit multidisziplinärem Ansatz

Die #Zielgruppe für den vernetzten ENABLE-Lehrplan sind Masterstudenten der Architektur, die daran interessiert und bereit sind, ihre Kompetenzen auf dem Gebiet der nachhaltigen Stadtplanung zu verbessern. Die meisten Teilnehmer*innen werden aus der Student*innenschaft der Hochschulen des Projektkonsortiums rekrutiert, um die Kompetenzen der Student*innen innerhalb der Fakultäten zu fördern. Zusätzlich wird dieser vernetzte Lehrplan auch außerhalb des Projektkonsortiums beworben, um zusätzliche Teilnehmer*innen zu gewinnen und die Idee des ENABLE-Projekts bereits während der Projektlaufzeit an andere Institutionen und Einzelpersonen weiterzugeben. Für diesen Kurs werden den Studierenden von ihrer Universität entsprechend ECTS angerechnet, außerdem erhalten sie ein Zertifikat für ein abgeschlossenes Erasmus inklusive Hochschuldienstprogramm.

Die erfolgreiche Durchführung der Projektaktivitäten ist wichtig für die heutige und künftige Generation und wird den Teilnehmer*innen einen multidisziplinären Bildungsansatz im Bereich der Stadtplanung bieten, der sich auf ihre Leistung und sich auch positiv auf Organisationen, in denen sie arbeiten bzw., die sie gründen werden, auswirken wird. Das Bewusstsein für die Bedeutung des Themas sowie für den Bedarf an neuen Kenntnissen und Fähigkeiten für Architekt*innen wird geschärft. Außerdem wird eine speziell konzipierte Lernumgebung den Bedürfnissen der Studierenden gerecht und bietet Flexibilität und innovative Ansätze für die Vermittlung des Themas.

Wir glauben auch, dass dieses #Projektergebnis in Form einer methodischen Analyse und strategischer Konzepte für nachhaltige Städte bei den Vertreter*innen neuer europäischer Städte den Wunsch wecken wird, diese Methodik zu testen, um Leitlinien für ihre künftige Entwicklung zu erarbeiten.

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Dieses Projekt wurde durch die Hilfe der Europäischen Kommission finanziert.