St. Pöltenkennzeichnet sich durch eine starke Heterogenität: Die zentrale, mittelalterliche Innenstadt mit dem Bahnhof im Norden und dem Regierungsviertel im Osten trifft auf Gewerbeparks, Brachflächen, Einfamilienhaussiedlungen, attraktive Naturräume und ländlich geprägte Strukturen. Nach Jahrzehnten mit geringer Veränderung der Bevölkerung wuchs die Stadt in den letzten 20 Jahren kontinuierlich. Kürzlich zur Klimapionierstadt ernannt, laufen einige Projekte wie der stückweise Umbau des Promenadenrings oder das Kulturfestival „Tangente St. Pölten“, das seine Spuren in der Stadt hinterlassen hat. In dessen Festivalzentrale – dem Löwinnenhof* - durften wir arbeiten und erste Ideen entwickeln.

Die Exkursion führte die Gruppen zur Stadtplanung St. Pölten, dem Sonnenpark und den Mariazellerhöfen, über die Josefstraße und das Regierungsviertel. Bei eigenen Expeditionen durch die Stadt fanden die Studierenden einige besondere Orte sowie herausfordernde räumliche Situationen vor. Mit unterschiedlichen Eindrücken, Fragen und Impulsen von der Exkursion Anfang Oktober können die Studierenden nun an ihren räumlichen Entwicklungskonzepten arbeiten und einen Vorschlag für den strategischen Umgang mit der Bestandsstadt und den örtlichen Herausforderungen formulieren.

Das PR „Räumliche Entwicklungsplanung  ISEK St. Pölten 2040“ wird von Lena Hohenkamp und Lena Schartmüller (ifoer), Anna Aigner (soziologie), Ulrich Leth (Verkehrsplanung und Verkehrstechnik) und Daniel Zimmermann (3:0 Landschaftsarchitektur) betreut.

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