Herr Rieder teilt in seinem Erfahrungsbericht die Beweggründe und Herausforderungen seiner Entscheidung, ein MBA-Studium zu beginnen. Er erläutert, wie die Unterstützung seines Arbeitgebers und seiner Familie sowie eine strukturierte Selbstorganisation entscheidend für seinen Erfolg waren.

Warum ein MBA?

Ich habe mich für einen MBA entschieden, einerseits aufgrund der Unterstützung durch meinen Arbeitsgeber, andererseits weil ich überzeugt bin, dass solch ein Programm zusätzlich zu einem regulären Studium (bei mir an der TU Wien) Themen abdeckt, die in vorrangig fachlichen Studiengängen oft vernachlässigt werden.

Die Wahl des MBA-Programms an der TU Wien Academy for Continuing Education fiel mir aufgrund meiner langjährigen Verbundenheit mit meiner Alma Mater leicht. Zudem bietet es ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot, Umfang und Qualität zu einem angemessenen Preis – insbesondere gegenüber weiteren Anbietern in Wien oder international.

Besonders die Vielfalt der Kursteilnehmer stellt sich mir als einer der interessantesten Aspekte des Programms dar. Aus allen Bereichen, Ländern und beruflichen Entwicklungspunkten hat sich ein großes Netzwerk an hochinteressanten Kollegen entwickelt.

Studium und Privates unter einen Hut bringen

In der Situation mit eigener Familie mit Kleinkindern, dem Abschluss eines regulären Studiums an der TU und einer Vollzeit-Anstellung ist der Beginn eines MBA nicht der offensichtlichste Schritt gewesen. Ein klares Prioritätenverständnis und gut definierte Kriterien für die Selbstorganisation sind notwendig, Zeitstrukturierung entscheidend – aber erst und ausschließlich mit dem Verständnis und der Unterstützung meiner Familie ist die Umsetzung denkbar geworden. Der starke Rückhalt in der Familie ist unverzichtbar, sollte jedoch nicht übermäßig beansprucht werden. Die Einbindung des Arbeitsgebers erweist sich natürlich als klug.

Investition in die Zukunft

Mir war bewusst, dass die zeitliche Komponente in meinem Alltag kritisch werden wird, doch habe ich diesen Umstand als Investition gesehen. Ob sich diese letzten Endes bezahlt macht, hängt stark von der individuellen Persönlichkeit sowie den Erwartungen und Zielen im Leben ab.

Fazit und Ratschläge für Interessenten

Zum heutigen Zeitpunkt sehe ich die Entscheidung zum MBA positiv und möchte Interessenten raten, sich Zeit zu nehmen mit Freunden und Familie über das Vorhaben zu diskutieren. Ohne Rückhalt können die Mehrfachbelastungen durch Familie, Arbeit und Studium rasch größer werden als man alleine ist. Durch Kreativität und Zusammenarbeit lassen sich Probleme und Engstellen oft „gordisch“ lösen.

Herr Rieders Erfahrungsbericht zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Unterstützung durch das persönliche Umfeld und eine gut organisierte Selbststrukturierung für den Erfolg eines MBA-Studiums sind. Seine positiven Erfahrungen und die Herausforderungen, die er gemeistert hat, bieten wertvolle Einblicke für alle, die ein MBA-Studium in Erwägung ziehen.

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