Presseaussendungen

Cultural Collisions: Energiequellen der Inspiration

Auch im diesjährigen Zyklus war das innovative MINKT-Projekt Cultural Collisions der TU Wien ein großer Erfolg. Schüler_innen zwischen 12 und 14 Jahren haben kreative Ansätze erarbeitet, die Technik, Kunst und Kultur miteinander verbinden. Die daraus entstandenen Kunstwerke werden noch während der sanierungsbedingten Schließung des mumok von 21. bis 25. Mai* ausgestellt.

Gruppenfoto: Laurenz Katamay, Nicole Moneta, Michael Hoch, Robert Gulla, Jasmin Gründling-Riener, Karola Kraus, Stefan Kreppel, Elfriede Baumann, Benedikt Hochwartner und Lena Arends(von links)

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Laurenz Katamay, Nicole Moneta, Michael Hoch, Robert Gulla, Jasmin Gründling-Riener, Karola Kraus, Stefan Kreppel, Elfriede Baumann, Benedikt Hochwartner und Lena Arends (von links)

Vizerektorin Jasmin Gründling-Riener bei der Eröffnung

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Vizerektorin Jasmin Gründling-Riener bei der Eröffnung

Schüler_innen bei ihrem Ausstellungsobjekt

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Schüler_innen bei ihrem Ausstellungsobjekt

Klimawandel, Kreislaufwirtschaft und andere aktuelle gesellschaftliche Themen sind oft komplex und schwer fassbar, deshalb ist auch deren Vermittlung herausfordernd. Die TU Wien hat mit Cultural Collisions bereits 2023 ein Pilotprojekt gestartet, welches Schüler_innen im Alter von 12 bis 14 Jahren ermöglicht, einen Zugang zur Welt der Technik zu erlangen und sich mittels künstlerischer Auseinandersetzung komplexen Themen anzunähern. 2023/24 konnte das Projekt erfolgreich weitergeführt werden. Partner_innen dieses interdisziplinären Kunst- und Wissenschaftsvermittlungsprojekts sind das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das Technische Museum Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und die Pädagogische Hochschule Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Im Rahmen des Projekts haben sich die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrkräften in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Thema Energie mit besonderem Fokus auf die Themenkomplexe Klimawandel und erneuerbare Energien konzentriert. Die daraus entstandenen Ideen, Emotionen und Gedanken haben die Schüler_innen anschließend in eigenen Kunstwerken verarbeitet.

„Ich freue mich, dass Cultural Collisions nach der erfolgreichen Pilotphase fortgesetzt werden kann. Es ist wichtig, junge Menschen so früh wie möglich in aktuelle gesellschaftliche Themen und Probleme einzubinden, ihre Neugierde und ihr Interesse für die Welt um sie herum zu wecken und sie dabei zu kritischem Denken zu ermutigen. Schließlich sind sie es, die mit einer Welt, die vom Klimawandel und dessen Auswirkungen auf uns und unser Leben geprägt ist, umgehen werden müssen. Daher halte ich es für äußerst wichtig, eine frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Themen zu fördern und gemeinsam Lösungsansätze zu er arbeiten.“ erklärt Jasmin Gründling-Riener, Vizerektorin Lehre an der TU Wien.

Cultural Collisions ist ein langfristig angelegtes Projekt, das auch im nächsten Jahr fortgeführt wird. Prozess begleitend evaluiert die KPH Wien/Krems, während die PH Wien Methoden und Unterlagen entwickelt, die Lehrkräfte dabei unterstützen, die Methodik in ihrem Unterricht anzuwenden. Im aktuellen Durchgang haben sich über 400 Schüler_innen aus 13 Schulen an dem Projekt beteiligt. Die in diesem Zyklus von Schüler_innen geschaffenen Werke werden unter dem Titel Energiequellen der Inspiration von 21. bis 25. Mai 2024 im mumok ausgestellt.

Technik und Kunst gehen Hand in Hand

Die Auseinandersetzung mit den Themen Energie, erneuerbare Energie sowie Klimawandel erfolgte nicht nur im Rahmen der Workshops und Ausstellungen im Projekt, sondern auch direkt an den Schulen im Unterricht. Dabei ging es um fachliches Wissen aus Fächern wie Geografie und Physik in Kombination mit dem Kunstunterricht.

Auch das aktuelle Projektjahr war mehrstufig und bestand aus einer Inspirationsausstellung, die im Herbst 2023 von Studierenden der TU Wien gestaltet wurde. Bei Mitmachstationen wurde zu den Themen Energie und erneuerbare Energie sowie zu Klimawandel gearbeitet. Anschließend besuchten die Teilnehmer_innen die Kunst- und Kulturvermittlungsworkshops im mumok und im Technischen Museum Wien. Im Technischen Museum Wien ging es nicht nur um Fakten rund um Energie und den Klimawandel, sondern es standen vor allem die Gefühle und Emotionen der Jugendlichen im Mittelpunkt. Das mumok arbeitete mit den Schüler_innen in Workshops und brachte ihnen außerdem Werke in den Ausstellungen und der Sammlung näher. Die in der Ausstellung und in den Museen gewonnen Eindrücke wurden anschließend im Unterricht künstlerisch weiterentwickelt. Zusätzlich unterstützte das mumok die Schüler_innen dabei, die eigenen Kunstwerke in der Abschlussausstellung professionell zu inszenieren.

„Nachhaltige Bildung und fächerübergreifendes Lernen sind Bereiche, denen sich das mumok in seiner Vermittlungsarbeit mit großem Einsatz widmet. Wir freuen uns sehr, erneut Kooperationspartner bei diesem interdisziplinären Projekt zu sein, das Wissenschaft und Kunst verbindet. Der diesjährige Themenschwerpunkt „Energie“ verbindet sich perfekt mit dem Abschluss der Sanierung des mumok, die ebenfalls den Themen Nachhaltigkeit und Energiereduktion Rechnung trägt,“ freut sich Karola Kraus, Generaldirektorin des mumok.

Am Ende des diesjährigen Projektzyklus steht wieder die Präsentation der von den Schüler_innen erarbeiteten Projekte. Von 21. bis 25. Mai werden die Ergebnisse der intensiven Themenbearbeitung im mumok gezeigt.

Cultural Collisions wird durch Fördergeber_innen und Sponsor_innen unterstützt, die in die Förderung der kommenden Techniker_innengeneration investieren. Unser Dank geht dabei an die berndorf Privatstiftung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die MM Group, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, PALFINGER AG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und die TU Wien Foundation., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

*Anmeldung:              

Da die Ausstellung noch während der Schließzeit läuft, ist der Besuch nach Anmeldung (creative-learning@mumok.at) an einem der folgenden Termine möglich:

- Mittwoch, 22. Mai 2024, 17 Uhr

- Donnerstag, 23. Mai 2024, 17 Uhr

- Freitag, 24. Mai 2024, 17 Uhr

- Samstag, 25. Mai 2024, 10, 12, 14 oder 16 Uhr

 

Dauer der Führung jeweils 45 min.

 

Rückfragehinweise

Inhaltliche Projektleitung:

Dr. Michael Hoch
culturalcollisions@tuwien.ac.at

 

Gesamtprojektleitung:

Nicole Moneta, BSc
culturalcollisions@tuwien.ac.at                                   

Laurenz Katamay, BSc
culturalcollisions@tuwien.ac.at