Wien (TU). -Vom 25. bis 26. April 1998 wird im Festsaal der Technischen Universität Wien die Roboterfußball Europameisterschaft 1998 in 2 Kategorien ausgetragen. Während in der Klasse MiroSot eine Mannschaft aus 3 Robotern besteht, werden die Ballduelle in der S-MiroSot Liga im Zweikampf ausgetragen - pro "Mannschaft" spielt nur ein Roboter, der zugleich Stürmer, Abwehrspieler und Tormann ist. Das österreichische Team AUSTRO mit den Spielern Tick, Trick und Track spielt in beiden Gruppen mit. In beiden Spielklassen gewinnt jene Mannschaft, die die meisten Tore schießt - kein Unterschied also zum herkömmlichen Fußballspiel. Im Falle von Roboterfußball hängt der Spielwitz und der Torerfolg von der Technologie ab, die die Roboter steuert. Je ausgeklügelter die Technik, desto größer die Wahrscheinlichkeit, als Sieger vom Platz zu gehen. Um den Sieg kämpfen neben dem österreichischen Team AUSTRO die Mannschaften aus Italien, der Schweiz und Spanien. MIRO II aus Korea - Dritter der WM '97 - nimmt als Gastmannschaft an der Europameisterschaft '98 teil.

Die Spieldauer beträgt 2 Mal 5 Minuten Nettospielzeit. Der Austragungsmodus entspricht in etwa jenem der Fußball-Champions League. Alle Roboterfußball-Mannschaften spielen gegeneinander und erhalten für den Sieg 3 Punkte, für ein Unentschieden 1 Punkt. Die vier besten Mannschaften ziehen ins Semifinale ein. Das Semifinale wird wiederum in den beiden Kategorien MiroSot und S-Miro-Sot ausgetragen, die Gewinner spielen jeweils um den Sieg, die unterlegenen Mannschaften um den 3. Platz. Der Sieger des Finales ist zugleich erster Roboterfußball-Europameister seiner Kategorie.

Feuern Sie das österreichische Team AUSTRO mit den Spielern Tick, Trick und Track an und besuchen Sie die Spiele bei freiem Eintritt! Natürlich können Sie bereits die Trainingsspiele am 24. April (ganztägig) und am 25. April vormittags besuchen. Die Siegerehrung erfolgt am 26. April, 18:00 Uhr im Festsaal der TU Wien. Schließlich winkt die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Paris und Preisgelder in der Höhe von mehr als 5000 US-$.

Den Ehrenschutz übernehmen Dr. Peter Skalicky, Rektor der Technischen Universität Wien, Dr. Caspar Einem, Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr, Dr. Bernhard Görg, Vizebürgermeister von Wien, und Dal-Ho Chung, Minister der Botschaft der Republik Korea.