Welche Perspektiven bringen Akteur_innen aus der städtischen Verwaltung, aus der planerischen und architektonischen Praxis, aus Forschung und Lehre und aus zivilgesellschaftlichen Initiativen mit, wenn sie sich über den künftigen Umgang mit unserer gebauten Umwelt austauschen?

Von welchen guten Beispielen kann man lernen, worauf muss verantwortungsvolles Planen ausgerichtet sein und welche Potenziale, aber auch Stellschrauben, gibt es dabei? ZUKUNFT STADT stellt wichtige Fragen zum Umgang mit unseren vorhandenen baulichen Ressourcen und bringt dabei Menschen ins Gespräch, die sich auch in ihrer alltäglichen Praxis mit diesen Fragen und den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen. Das Team hinter dem Podcasts „ZUKUNFT STADT“, bestehend aus Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang, hat damit gemeinsam mit den Vertreter_innen der Fakultät für Architektur und Raumplanung ein Forum zu brennenden Fragen unserer Zeit geschaffen.

Transformation des Bestands in Zeiten der Ressourcenknappheit

Mit der Wahl des Jahresthemas „Transformation des Bestands“ wird die wichtige aktuelle und künftige Frage der Ressourcenknappheit adressiert. Das bedeutet u.a., dass Vorhandenes, also bereits errichtete Gebäude und verbaute Materialien weiter genutzt werden müssen, denn, so Madlyn Miessgang, „sowohl unser massiver Bodenverbrauch als auch die Endlichkeit der Rohstoffe sind eine Tatsache, der wir uns stellen müssen“. Der Podcast soll dabei helfen, die Arbeit der Fakultät sichtbar zu machen – für das Fachpublikum, die Studierenden, aber auch die interessierte Öffentlichkeit. 

Wer sich also für aktuelle Einblicke in die Forschung und Lehre an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien interessiert und mehr über den aktuellen Diskurs zur Transformation des Bestands wissen möchte, ist mit diesem Podcast bestens beraten.

In der ersten Staffel wurden Mitschnitte von öffentlichen Veranstaltungen zu den Fragen „Umbauen oder Weiterbauen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ und „New Living – Old Housing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ sowie Gesprächsrunden zu „Bestand in der Fläche, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“, „Zwischen-, Um- und Nachnutzung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ und „Neue Herausforderungen brauchen neue Kompetenzen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ veröffentlicht.
In Kooperation mit den Architekturtagen entstand weiters die Folge „Geschichten vom Einfamilienhaus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ sowie in Kooperation mit der TUesday Lounge eine Folge zum Thema „Bauen im Bestand, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“.
Vorgestellt und diskutiert wurden außerdem die Publikationen „Urbane Mixturen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ und „Zukunft Bestand, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ sowie das Projekt „Digital City Science and Planning Support, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“.

Die zweite und aktuelle Staffel nähert sich der „Transformation des Bestands“ über die Themen „Wohnen im Bestand, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ und „Neue Werkzeuge für den Bestand, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“. Den Auftakt bildete dabei der Mitschnitt der öffentlichen Veranstaltung „Beyond Asphalt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“.

„ZUKUNFT STADT“ – die Folgen im Überblick

https://futurelab.tuwien.ac.at/schwerpunktthema/zukunft-stadt-podcast, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Zu hören auf: Spotify, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Apple Podcasts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Amazon Music, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Castbox, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Der Podcast entsteht in Kooperation des future.lab, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und des Ifoer, öffnet in einem neuen Fenster der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien und wird von Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang produziert.