News

TU Wien und Speedinvest starten neue Spin-off-Initiative “Noctua Science Ventures”

Die neue Initiative holt universitäre Spin-offs ins Rampenlich, wodurch akademische Ausgründungen gestärkt und der Zugang zu Risikokapital erleichtert werden sollen.

3 Personen, 2 stehend und eine sitzend, dahinter beige Mauer

© Franziska Safranek

Das Noctua Science Ventures Team: Antonia Rinesch, Philipp Stangl und Lukas Rippitsch (von links)

Mit der neuen Initiative Noctua Science Ventures will die TU Wien gemeinsam mit Speedinvest, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster einen Akzent für mehr erfolgreiche Ausgründungen österreichischer Universitäten und Forschungseinrichtungen setzen. Im Rahmen der Initiative wird Kapital aus privaten und öffentlichen Quellen in den kommenden Jahren direkt in Spin-offs aus Universitäten und Forschungseinreichtungen fließen. Noctua Science Ventures wird zur ersten Anlaufstelle für Wissenschaftler_innen, um ihre Forschung in marktfähige High-Tech-Innovationen zu verwandeln.

“Mit Noctua Science Ventures setzen wir einen entscheidenden Impuls für den Forschungstransfer in Österreich. Mit diesem Fonds unterstützen wir gezielt Forscher_innen dabei, ihre Ideen in marktfähige Unternehmen zu verwandeln und Wien sowie Österreich als international wettbewerbsfähigen High-Tech-Standort zu etablieren”, sagt TUW-Rektor Jens Schneider.

Gestartet wurde diese Partnerschaft im Rahmen der “aws Spin-off Initiative”, zahlreiche österreichische Hochschul- und Forschungsakteur_innen werden dabei gezielt mit eingebunden, mit dem Ziel, Frühphasen-Investments in akademische Spin-off-Unternehmen aus ganz Österreich zu tätigen. Dadurch soll es möglich sein, Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Unternehmen überzuführen. 

“Europa ist global Vorreiter bei vielen Zukunftsthemen im Deep-Tech Bereich, von Quantum zu AI zu Biotech, und wir sind stolz, als Speedinvest hier eine aktive Rolle zu spielen. Mit Noctua Science Ventures wollen wir einen wichtigen Beitrag leisten, um Österreich hier noch stärker auf die internationale Landkarte zu holen”, so Oliver Holle, CEO von Speedinvest.