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TU Wien auf der EXPO 2025 in Osaka

Von April bis Oktober zeigt die TU Wien mit zehn Projekten ihre wissenschaftliche Exzellenz. Ein weiteres Ziel der Messe: die internationale Vernetzung.

Glasfassade, in der sich das Logo der EXPO Japan spiegelt

© Annamorphosis│stock.adobe.com

Die Technische Universität Wien (TU Wien) präsentiert ihre Innovationskraft und wissenschaftliche Exzellenz auf der EXPO 2025, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Osaka, Japan. Entsprechend dem Motto des Österreich-Auftritts „Composing the future“ werden von 13. April bis 13. Oktober 2025 zukunftsweisende Forschungsprojekte vorgestellt und die langjährige Zusammenarbeit mit japanischen Partner_innen vertieft. 

Stärkung der Zusammenarbeit mit Japan 

Die Teilnahme an der EXPO 2025 markiert einen Meilenstein in der über 40-jährigen Zusammenarbeit zwischen der TU Wien und japanischen Institutionen, die seit 2015 durch das Japan Austria Science Exchange Center (JASEC) koordiniert wird. Diese Kooperation wird durch den Auftritt auf der Weltausstellung weiter gefestigt. 

Japan ist ein technologisch hochentwickeltes Land, das in Bereichen wie Robotik, KI und Nanotechnologie sowie in der Architektur und Bautechnik (z. B. Holzbau, Erdbebensicherheit) eine ausgeprägte Expertise besitzt. Gleichzeitig eröffnen die signifikanten kulturellen Unterschiede zwischen Japan und Europa neue Perspektiven auf Problemstellungen, die als Katalysator für Innovationen dienen können. Diese Aspekte machen Japan zu einem wertvollen Partner für technologische Kooperationen und bieten zahlreiche Möglichkeiten für gegenseitiges Lernen und Innovation“, erläutert Iris Mach, Leiterin des Fachbereichs Strategic Cooperation Centers an der TU Wien.

Innovative Projekte im Fokus 

Die TU Wien wird mit insgesamt zehn Projekten aus den Bereichen Forschung & Bildung, Biowissenschaften, Gesundheit, Green Tech und Kreativwirtschaft im Innovation Lab, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster des Österreich Pavillons vertreten sein. Diese zeigen die Bandbreite der Forschungskompetenz und bieten Einblicke in innovative Lösungen für globale Herausforderungen. 

Bei den Projekten handelt es sich um: 

Schwerpunkte: Holzbau, Quantenphysik und Medizintechnologie 

Österreichs Vorreiterrolle im Holzbau wird durch ein innovatives hölzernes Notenband vor dem Pavillon unterstrichen, das in Zusammenarbeit von BWM Architekten, Prof. Peter Bauer (TU Wien) und Graf Holztechnik entwickelt wurde. Dieses Projekt symbolisiert die Verbindung von Kreativität und technischer Expertise. Im „Jahr der Quantenphysik“ demonstriert die TU Wien ihre Spitzenkompetenz außerdem durch zwei Projekte, die eindrucksvoll die Synergie zwischen Kunst und Wissenschaft aufzeigen. Darüber hinaus wird Österreichs Exzellenz in der Bio- und Medizintechnologie durch wegweisende Forschungsprojekte und innovative Start-ups hervorgehoben. 

Vernetzung und internationale Präsenz 

Die TU Wien ist mit einem beachtlichen Anteil an Projekten im „Innovation Lab“ des Österreich Pavillons vertreten, der insgesamt 89 Projekte umfasst. „Diese Präsenz stärkt die internationale Sichtbarkeit der TU Wien und festigt ihre Position als zukunftsorientierter Forschungs- und Technologiestandort“, sagt Iris Mach. Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, Forschungs- und Technologieentwicklungen einem internationalen Publikum zu präsentieren sowie den Austausch mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu fördern. Zudem können bestehende Kooperationen, insbesondere mit japanischen Partner_innen, weiter vertieft und neue wissenschaftliche sowie wirtschaftliche Kontakte geknüpft werden. Aber auch japanische Studierende und Forschende sind eine wichtige Zielgruppe, die so auf den attraktiven Studien- und Forschungsstandort Österreich aufmerksam gemacht werden können. 

Es werden über 28 Millionen Besucher_innen aus aller Welt erwartet, davon bis zu 12.000 Besucher_innen pro Tag im Österreich Pavillon. 

Rückfragehinweis

Iris Mach
Technische Universität Wien 
International Office / JASEC
+43 1 58801 406 107 
iris.mach@tuwien.ac.at