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Roboter, E-Autos, Stempel und mehr – Einblicke in die Welt des Maschinenbaus

Berufspraktische Tage an der TU Wien

Collage

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Stempel

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Station DIY Stempel: Einführung

Stempelstation

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Station DIY Stempel

Stempel im Detail

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Station DIY Stempel: fertiger Stempel

springendes Auto

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Station Elektroauto

Alexander Schirrer bei Modellkran

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Station Reglungstechnik: Alexander Schirrer bei Modellkran

Alexander Schirrer bei Roboterarm

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Station Reglungstechnik: Slosh-Roboter

Magnetstation

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Station Reglungstechnik: Magnet

Vom 27. bis 29. Jänner 2025 kamen 9 Mädchen und 16 Buben im Alter von 12 bis 14 Jahren im Rahmen der Berufspraktischen Tage an der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an die TU Wien. In den drei Tagen konnten die Schüler_innen in acht verschiedenen Workshops Einblicke in die Welt des Maschinenbaus gewinnen und haben mit großer Begeisterung selbst bei vielen Experimenten und Versuchen Hand angelegt.

Die Workshops im Detail

Im Workshop DIY Stempelwerkstatt bekamen Schüler_innen eine spannende Einführung in wichtige Fertigungstechniken und lernten, wie man die Qualität von Werkstücken prüft. Am Ende konnten sie einen selbstgemachten Stempel als Andenken mitnehmen.

Die wesentlichen Teile eines Elektrofahrzeugs sowie deren Funktion konnten die Schüler_innen im Workshop „E-Mobilität erforschen“ kennenlernen. Im Anschluss an den theoretischen Teil hatten die Teilnehmer_innen viel Spaß kleine ferngesteuerte Autos über einen speziellen Parcours zu steuern.

Topologieoptimierung an verschiedenen Beispielen mithilfe von Computerprogrammen erlernen konnten die Schüler_innen im Leichtbau-Workshop.

Vom Thermostat im Wohnzimmer über das ABS im Auto bis zum Balancieren eines Stabes auf der Handfläche waren Beispiele der Regelungstechnik im Alltag im gleichnamigen Reglungstechnik-Workshop. Nach einer kurzen theoretischen Einführung folgten anschauliche Laborversuche, um greifbar und erlebbar zu machen, wie man ein „System“, zum Beispiel einen (Modell-)Helikopter, stabil zum Abheben bringt, warum ein SegWay nicht umfällt, oder wie ein Roboterarm betrieben wird.

In der experimentellen Disziplin Tribologie sind zahlreiche Disziplinen wie Maschinenbau, Mechanik, Physik, Chemie und Werkstoffe miteinander verknüpft. Im TriboLabs-Workshop arbeiteten die Schüler_innen mit dem Brugger-Gerät ist eines der Testsysteme, mit denen tribologische Daten erzeugt werden, wobei der Schwerpunkt auf Verschleißdaten liegt. Das Gerät misst die Tragfähigkeit von Schmierstoffen bei Misch- und Grenzreibung zwischen zwei Reibpartnern aus Stahl. Verschiedene Schmierstoffe haben unterschiedliche Abmessungen der Verschleißzone, was uns eine Vorstellung davon gibt, wie die Proben dank des verwendeten Schmierstoffs geschützt werden.

Wie können wir (Umwelt-) Kosten ermitteln, verstehen und verbessern? Im Workshop erarbeiteten die Schüler_innen ausgehend von der „klassischen“ Kostenrechnung einen Ansatz, wie Treibhausgase – ein wichtiger Treiber der Erderwärmung – in den Entscheidungen eines Unternehmens (wie auch einer jeden Privatperson) berücksichtigt werden können. Diese „Treibhausgas-Rechnung" wurde konkret am Beispiel der E-Mobilität angewendet.

Im Workshop Entdecke die Welt der Technik: Baue, Drucke und Teste! lernten die Schüler_innen innovative Tools kennen und entwarfen danach eigene kreative Ansätze zu Strukturen.

Die TheremoLabs boten spannende Einblicke in unterschiedliche Energietechnikfelder. Durch die Visualisierung von Partikelbewegungen in Wirbelschichten über Experimente zur Energieerzeugung mithilfe eines Stirling-Motors bis hin zur Analyse von Druckverlusten in Rohrleitungen – wurde die Theorie direkt erlebbar. Abgerundet wurde der Workshop mit der berührungslosen Temperaturmessung per Wärmebildkamera.