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Proud TU be part of it – die TU Wien bei der Vienna Pride

300.00 Menschen nahmen am 17.6. an der Regenbogenparade teil. Wie jedes Jahr waren unter ihnen zahlreiche Mitarbeiter_innen und Studierende der TU Wien mit dabei. Diesmal mit einer Fahrradrikscha in Regenbogenfarben.

Sechs Menschen in Talaren in den Farben des Regenbogens vor einer bunten Fahrradrikscha.

© privat

Dieses Jahr nahmen die Kolleg_innen von queer@hochschulen mit einer Fahrradrikscha an der Vienna Pride teil.

Vergangenes Wochenende war es wieder so weit: die Vienna Pride , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster– die Parade für die Rechte der LGBTQIA*-Community – zog ab 13 Uhr über die Wiener Ringstraße. Auch die TU Wien war mit dabei, um ein Zeichen zu setzen und jene Mitarbeiter_innen und Studierenden, die Teil der Community sind, zu feiern. "Jedes Jahr ist es wieder eine Freude, an dieser lauten und bunten Parade mit ihrer wichtigen Botschaft teilzunehmen", so ein Kollege vom Referat für Queer Angelegenheiten der HTU, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Gemeinsam mit queer@hochschulen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, einer Vernetzungsinitiative für Hochschulen in Österreich, vertraten das TUW-Ally*-Netzwerk sowie die Studierendenvertretung HTU, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster die TU Wien bei der Parade. Studierende, wissenschaftliche und allgemeine Mitarbeiter_innen  der TU Wien waren ebenfalls mit von der Partie. Die von Beginn an ausgelassene Stimmung stieg noch mit dem Einsetzen der Beats.

Wertschätzung, Anerkennung und gleiche Rechte für alle

Die Vienna Pride ist ein Fest mit einer wichtigen politischen Botschaft und zugleich ein starkes Zeichen für eine Gesellschaft, die sich auf Wertschätzung gründet, auf Anerkennung und gleichen Rechten: unabhängig von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsmerkmalen (s. Website viennapride, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Auch aus diesem Grund haben sich die 300.000 Menschen auf der Ringstraße zur Parade versammelt. Viele Teilnehmer_innen brachten Schilder und Transparente mit, um auf die Probleme von LGBTQIA+-Menschen aufmerksam zu machen. Denn auch heute noch braucht es Events wie die Pride, wie auch die vereitelten Anschlagspläne von drei jungen Männern verdeutlichen.

Christopher Street Day und Vienna Pride

Die Pride hat ihre Wurzeln in den Stonewall Riots, die im Juni 1969 in New York ausbrachen. Nach einer von vielen Polizeirazzien auf den Stonewall Inn, eines Lokals, das von vielen Mitgliedern der LGBTQIA+-Community besucht wurde, kam es zu Protesten gegen die allgegenwärtige Polizeigewalt. Diese über mehrere Tage anhaltenden Unruhen waren der Grundstein für eine organisierte LGBTQIA+-Bewegung, deren Stärke dadurch sichtbar wurde. Ort der Proteste war die Christopher Street, weswegen bereits im Jahr danach der nach ihr benannte Christopher Street Day begangen wurde – aus ihm gingen die weltweit stattfindenden Pride Paraden hervor.

Link: TUW Ally-Netzwerk, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Link: Referat für Queer-Angelegenheiten der HTU, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Alle Infos zu LGBTIQ* an der TUW: hier