News

Das war die Lange Nacht der Forschung 2024

Die Lange Nacht der Forschung: Ein Event, bei dem Forschende und wissenschaftsinteressierte Öffentlichkeit zusammenkommen und gemeinsam die Welt der Wissenschaft entdecken.

Collage bestehend aus mehreren Bildern von der Langen Nacht der Forschung.

© TU Wien / Matthias Heisler

Manchmal ist Wissenschaft abstrakt und nur ein kleiner Personenkreis versteht, was genau da eigentlich passiert. Sei es, wenn man die eine mit der anderen Chemikalie vermengt oder wenn man ein Bauteil einer gewissen Belastung aussetzt. Bei der Langen Nacht der Forschung aber werden Wissenschaft und Technik anschaulich und greifbar gemacht. Es wird dazu eingeladen, in die Welt der Wissenschaft einzutauchen und Innovation hautnah zu erleben. Im Mittelpunkt steht dabei die Faszination, die Alltagsphänomene in einem auslösen können, ebenso wie die Dinge, die man im Fall der TU Wien nur in den Labors einer Technischen Universität zu sehen bekommt.

Person führt Roboter an Kabeln.

© TU Wien / Matthias Heisler

Person posiert, Roboter daneben in gleicher Position

© TU Wien / Matthias Heisler

Person schüttelt Roboterarm die Hand

© TU Wien / Matthias Heisler

Kind wirft Pfeil auf Dartscheibe

© TU Wien / Matthias Heisler

Lange Nacht der Forschung – Ein voller Erfolg

Österreichweit hatten Wissenschaftsinteressierte an rund 270 Standorten die Möglichkeit, spannende und vor allem einzigartige Einblicke in die Welt der Wissenschaft zu erhalten. Die TU Wien selbst war mit vier Standorten und insgesamt 45 Stationen vertreten. Diese reichten von Führungen über Experimente bis hin zu Mitmachstationen. Rund 2.000 Besucher_innen warfen einen Blick hinter die Kulissen und experimentierten an den Standorten Science Center, Getreidemarkt, Gußhaus und Pilotfabrik gemeinsam mit Forschenden aller Fachrichtungen.
Insgesamt lockte die Lange Nacht der Forschung heuer rund 170.000 Besucher_innen an.

Kind mit VR Brille und Controllern in der Hand

© TU Wien / Matthias Heisler

Mehrere Menschen um Mann geschart, der etwas erklärt

© TU Wien / Matthias Heisler

Kinder schauen sich Experimente an

© TU Wien / Matthias Heisler

Personen mit VR-Brille an Kletterwand

© TU Wien / Matthias Heisler

Zu den Highlights zählten zweifelsohne die Großraumlabors, die im alltäglichen Universitätsbetrieb nicht frei zugänglich sind. Klein und Groß bestaunten so zum Beispiel Österreichs schnellsten Supercomputer, interagierten mit verschiedensten Robotern und blickten durch ein Elektronenmikroskop in die Welt der Quantenphysik. Außerdem konnten die Besuchenden in virtuelle Realitäten eintauchen, oder erfahren, wie Prozesse im Erdinneren gemessen und verstanden werden. In jedem Fall war Hochspannung garantiert!

Frau geht durch Supercomputer

© TU Wien / Matthias Heisler

Mann sitzt in Rennwagen

© TU Wien / Matthias Heisler

Frau schaut in Mirkoskop

© TU Wien / Matthias Heisler

Autonomes Modellrennauto auf der Strecke

© TU Wien / Matthias Heisler

Weitere Formate

Wer auch außerhalb des alle zwei Jahre stattfindenden Events Einblicke in die Forschung an der TU Wien erhalten möchte, kann sich zum Beispiel für die monatlich stattfindenden Führungen in der Pilotfabrik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster anmelden. Schulklassen können sich außerdem für die Workshops von TUforMath, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster anmelden oder an einer Führung inklusive Studieninformation teilnehmen. Kinder von sieben bis zwölf Jahren können zudem im Rahmen der KinderUni, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Technik einen Blick in die Labors der TU Wien werfen und angeleitet von Forschenden Wissenschaft und Technik erleben.