Wiener IT-Start-up Glasskube wird in US-Tech-Accelerator aufgenommen

Das Software-Start-up Glasskube wurde in die US-Start-up-Schmiede Y Combinator aufgenommen. Das Wiener Unternehmen entwickelt ein Open Source Developer-Tool im Bereich Cloud-Automatisierung und expandiert mit neuem Investor international.

Zwei Männer, unten Text "Backed by Y Combinator"

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Gründer Louis Weston und Philip Miglinci (von links)

Screenshot der Plattform

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Vier Männer in schwarzen T-Shirts

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Das Team hinter Glasskube: Christoph Enne, Jakob Steiner, Philip Miglinci und Louis Weston (von links)

Glasskube , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterist ein Open Source Tool für Software-Entwickler_innen, das benutzerfreundlichere und effizientere Möglichkeiten zur Installation, Konfiguration und zu Updates von Cloud- Infrastrukturkomponenten ermöglicht, nahtlos in bestehende Kubernetes-Workflows integrierbar ist und diese bis zu 20-mal beschleunigt.

Philip Miglinci, TUW-Alumni und Co-Founder von Glasskube, erklärt: „Die Anzahl der Kubernetes-Packages ist rapide gewachsen, von rund 100 Paketen im Jahr 2016 auf heute über 800 Pakete im CNCF-Umfeld. Mit mehr als 7 Millionen Entwickler_innen, die mit Kubernetes arbeiten, sind wir überzeugt, dass unsere Lösung vielen Entwickler_innen das Leben signifikant erleichtern wird. Unser Ziel ist es, in San Francisco unsere Infrastruktursoftware so weiterzuentwickeln, dass sie unternehmenskritische Workloads auf mehr als 3 Millionen Kubernetes-Clustern weltweit ausführen kann.“

Als einziges österreichisches Start-up aufgenommen

Y Combinator, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das weltweit wohl bekannteste Accelerator-Programm aus dem Silicon Valley, wählt jedes Halbjahr nur etwa 1,5 % bis 2 % der über 10.000 Bewerbungen für sein Programm aus. Zum Vergleich, die Akzeptanzrate für die Eliteuniversität Harvard ist derzeit circa doppelt so hoch. Zu den Alumni gehören Unicorns wie Airbnb, Reddit und Dropbox. Nur eine Handvoll österreichischer Start-ups, wie z. B. das Scale-up Bitmovin, wurden bisher in das Programm aufgenommen. "Wir sind begeistert, Teil des Sommer-Batches 2024 von Y Combinator zu sein", sagte Louis Weston, Co-Founder von Glasskube. "Diese Gelegenheit wird uns nicht nur unschätzbare Ressourcen und Mentorship bieten, sondern uns auch für ein schnelles Wachstum positionieren. Wir freuen uns darauf, das Netzwerk von Y Combinator zu nutzen, um Glasskube Unternehmen weltweit zugänglich zu machen."

Über Glasskube

Das 2023 von Louis Weston und Philip Miglinci gegründete Wiener Start-up Glasskube fokusiert sich auf seinen Open Source Package Manager für Kubernetes, der die Installation, Konfiguration und Updates für Cloud-Native Anwendungen automatisiert.

Über Y Combinator

Y Combinator ist ein renommierter Start-up-Accelerator, der zweimal jährlich in vielversprechende Unternehmen investiert und diese mit einem umfassenden Netzwerk, Ressourcen und Mentoring unterstützt. Gegründet 2005, hat Y Combinator in Start-ups wie Airbnb, Dropbox und Reddit investiert und zu ihren frühen Erfolgen beigetragen.

Rückfragehinweis

Philip Miglinci
CEO & Co-Founder
+43 677 610 382 50
pmig@glasskube.com

Text: Glasskube