2 Hälften eines 3D gedruckten Fisches

Studieren an der TU Wien

Sie fragen sich, was orangefarbene Fische mit einem Studium an der TU Wien zu tun haben? Mehr als Sie vielleicht denken. Bei uns zu studieren bedeutet, spannende Herausforderungen zu lösen und Technik zu verstehen. Sie erhalten eine solide wissenschaftliche Grundlage, die Sie nach Ihren Interessen spezialiseren können. Neue Forschungsergebnisse fließen stetig in die Lehre ein, wodurch Ihre Ausbildung immer auf dem aktuellsten Stand ist. Unsere Absolvent_innen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt und von Top-Unternehmen geschätzt.

Und nun zurück zu den Fischen: Sie sind das Ergebnis eines bahnbrechenden 3D-Druckverfahrens der TU Wien – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Wissen in Innovation verwandelt wird. Tauschen Sie sich aus, lernen Sie unsere Serviceangebote kennen und werden Sie Teil der TU Wien – einer Universität, an der Ideen wachsen und die Zukunft Gestalt annimmt. 


Studienangebot

Drei Bücher liegen übereinander, darauf liegt ein Doktorhut.

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Entdecken Sie unser Angebot an Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien so wie postgraduale Weiterbildung.

Studieninteressierte

Perspektive von oben: Füße stehen vor drei Pfeilen, die in unterschiedliche Richtungen zeigen.

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Sie interessieren sich für ein Studium an der TU Wien? Lernen Sie uns kennen!

Studienanfänger_innen

Ein Person mit Blazer hält sich ein Klemmbrett vor die Brust auf dem "Plan" steht.

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Wir begleiten Sie bei Ihren ersten Schritten im Studium und zeigen Ihnen die Universität.

Studierende

Blick in einen Vorlesungsraum. Zwei junge Studierende sind im Gespräch vertieft

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Entdecken Sie unseres Services und Unterstützungsangebote und knüpfen Sie Kontakte in der Community.

International Studieren

Fünf Hände halten einen kleinen Globus

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Nutzen Sie unsere Mobilitätsprogramme um im Ausland zu studieren oder planen Sie Ihren Aufenthalt an der TU Wien.

Schüler_innen

Eine Gruppe an Schulkindern steht an einer Tafel und rechnet.

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Sie möchten Ihre Schüler_innen für Technik und Wissenschaft begeistern? Wir wissen wie.

Lehrende

Eine Lehrende spricht zu Studenten in einem Klassenzimmer

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Wie bieten unseren Lehrenden vielfältige Unterstützung, um die hohe Qualität der Lehre zu erhalten und sie kontinuierlich zu verbessern.

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

Im Ringen um die Zugangsregelungen für die Studienfelder Architektur/Raumplanung und Informatik entscheidet sich die TU Wien gegen die Durchführung von Auswahl- und Aufnahmeverfahren.

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

TU Wien steigt aus: Kein Aufnahmeverfahren beim Technikstudium

Das Rektorat der Technischen Universität (TU) Wien hat Bilanz gezogen und entschieden, in diesem Jahr keine Auswahl- und Aufnahmeverfahren in Architektur/Raumplanung und Informatik durchzuführen. Daran gekoppelt ist, dass die TU den vom bmwf vorgelegten Zusatz zur Leistungsvereinbarung als einzige Universität nicht unterzeichnet. In diesem ist festgeschrieben, wie viele Studienplätze die Universität in den jeweiligen Studienfeldern anbieten muss. "Ich unterschreibe nicht, weil wir nicht bestätigen können, dass wir für dieses verpflichtende Angebot von Studienplätzen auch die Ressourcen haben. Das ist Fairness gegenüber zukünftigen Studierenden", bekräftigt Rektorin Sabine Seidler.

Die Entscheidung bedeutet, dass die TU Wien weiterhin unbeschränkten Zugang hat, nicht jedoch unbeschränkte Plätze. "Daraus folgt, dass in den beiden Studienfeldern Pläne umgesetzt werden müssen, um zu realistischen AnfängerInnenzahlen verknüpft mit einem qualitativen Betreuungsverhältnis zu kommen", erklärt der Vizerektor für Lehre Adalbert Prechtl. Vorarbeiten zu Aufnahmeverfahren, die bis dato erledigt wurden und Konzepte, die intern schon vorliegen, dienen der Vorbereitung für kommende Studienjahre und sind damit keinesfalls obsolet. Die bestehende Studieneingangs und –Orientierungsphase (STEOP) wird wie gehabt weitergeführt.

Die Mindestzahl an Studienplätzen, die die TU Wien laut Vorschreibung des bmwf anbieten müsste, ist viel zu hoch, unrealistisch und hat mit den tatsächlichen Kapazitäten nichts zu tun. Die Zahlen sind nicht akzeptabel. "Wenn es in die Nähe unserer Kapazitäten gegangen wäre, hätten wir es gemacht", erklärt das Rektorat unisono. Die neuen Beschränkungen bringen jedoch keine Entlastung in überlaufenen Fächern. Im Gegenteil: Sie verschlimmern die Situation für Studierende und Lehrende. Die kolportierten, zusätzlichen 95 Professuren sollen laut Bundesministerium das Betreuungsverhältnis verbessern. Diese Rechnung geht aber aus Sicht der TU Wien nicht auf. "Eine Mogelpackung die man den Unis verkaufen will", kommentiert Rektorin Sabine Seidler. Denn "es fehlt die Verknüpfung der Zahl von BeginnerInnen (Studienplätzen) und prüfungsaktiver Studierender. Das ist deshalb so wichtig, weil das viel zitierte verbesserte Betreuungsverhältnis auf Basis der Anzahl prüfungsaktiver Studierender ermittelt wird", so die Rektorin.

Die Architektur und Raumplanung an der TU Wien verfügt in etwa über Kapazitäten für rund 535 StudienanfängerInnen. Für die TU Wien vorgesehen sind jedoch 1.030. In der Informatik können realistisch 509 Studierende betreut werden. Die Vorgabe des bmwf liegt bei 980. Da die vorgegebenen AnfängerInnenzahlen weit über den Betreuungskapazitäten liegen, wird sich die Situation für die Studierenden nicht ändern, weil die Ressourcen nicht adäquat steigen. Die Gesetzesnovelle hätte unter anderem eine Umverteilung der Studieninteressierten zwischen den Universitäten bewirken sollen. Diese findet aber nicht statt, weil die Ausgangssituation bei der Ermittlung der Zielzahlen unzureichend berücksichtigt ist.

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Technische Universität Wien
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