Am 25. Februar 2025 fand das Winter-Symposium des Doktoratskollegs CO₂Refinery an der TU Wien in eindrucksvoller Kulisse des TUtheSky statt. Hoch über den Dächern von Wien wurden Vertreter_innen aus Industrie, Politik sowie Wissenschaft zusammen gebracht, um die Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre zu präsentieren und zu diskutieren.

In einer Reihe von Tandem-Vorträgen, in denen PhD-Studierende gemeinsam mit den Betreuer_innen präsentierten, wurden die Fortschritte aus fast vier Jahren intensiver Forschungsarbeit vorgestellt. Im Fokus standen die neuen technologischen Ansätze in der CO₂-Nutzung, die im Rahmen der CO₂Refinery entwickelt wurden. Das Doktoratskolleg CO₂Refinery verfolgt das Ziel, Konzepte der Grundlagenforschung in umsetzbare Lösungen zu überführen und damit einen nachhaltigen Beitrag zur effizienten Nutzung von CO₂ als Rohstoff zu leisten.

Ein beeindruckender Beleg für den wissenschaftlichen Erfolg des Programms sind die bereits veröffentlichten 16 wissenschaftlichen Publikationen, die aus der Forschungsarbeit der CO₂Refinery hervorgegangen sind. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen sind in Arbeit – ein Zeichen für die anhaltende Dynamik und Innovationskraft des Projekts!

Das Programm des Symposiums umfasste drei zentrale Forschungsgebiete: 1) Aktivierung von CO₂, 2) Aufwertung von CO₂ zu Treibstoffen, Chemikalien und Futtermitteln sowie 3) Systems Engineering, Modellierung und Analyse. Die Vorträge spannten den Bogen von der chemischen und katalytischen Umwandlung von CO₂ bis hin zur techno-ökonomischen Bewertung der innovativen Technologien.

Neben den fachlichen Diskussionen bot das Symposium auch Gelegenheit zum Netzwerken. Besonders die offene Diskussion am Ende des offiziellen Programms förderte zukünftige Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie.

Die CO₂Refinery hat mit diesem Symposium bewiesen, dass exzellente Forschung, interdisziplinärer Austausch und enge Zusammenarbeit mit der Industrie essenziell sind für den Fortschritt in der CO₂-Nutzbarmachung . Die vielversprechenden Ergebnisse und die hohe wissenschaftliche Produktivität des Programms geben Anlass zur Hoffnung auf eine erfolgreiche Weiterentwicklung im Bereich der CO₂-Aufwertung und damit eine nachhaltiger gestaltete Zukunft auf Basis neuer, innovative Ansätze.